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Samstag, 24. März 1979 Kitzbüheler Anziger Seite 11 sportliche Geschehen umrahmten die „Aschauer-Buam", die es verstanden, durch ihre lustigen Weisen die Stimmung richtig anzuheizen. Die Siegerehrung nahmen der Bürger- meister Herbert Noichl und der Vizebürger- meister Hans Obermüllervor. Bei den Anspra- chen hoben die Gemeindemandatare die aus- gezeichnete Zusammenarbeit innerhalb des AV-Zweiges Kirchberg, dem sie auch seit längerer Zeit angehören, hervor und stellten fest, daß der traditionelle AV-Riesentorlauf mit seinen 120 Startern bereits zu einem festen gesellschaftlichen Höhepunkt in der Gemein- de zähle, jedoch die Durchführung nur des- halb möglich sei, weil sich innerhalb des Ver- eines eine einmütige Zusammenarbeit ergibt. Auch der Vizebürgermeister Hans Ober- müller, der mit seiner Gattin bei der Preisver- teilung begrüßt werden konnte, hob in seinen präzisen Ausführungen, hauptsächlich an die AV-Jugend gerichtet, hervor, daß er es be- grüße, eine Gruppe von Läufern gesondert ge- wertet zu wissen, die das ganze Jahr über brav beim Alpenverein mitmachen. Er dankte und spornte die Ausschußmitglieder an, auch im kommenden Jahr wiederum aktiv zu sein. Bei beiden Rednern wurde der „Wertmuts- tropfen" mithineingeflochten, daß die Veran- staltung nicht in Aschau, wo sie mit dem Ort traditionsverbunden ist, durchgeführt werden konnte. Es hegte auch bei den Läufern der Wunsch, bei brauchbarer Schneelage wieder- um in Aschau die Veranstaltung durchzu- führen. Nur Dank vieler Spender und Gönner war es möglich, bei der Siegerehrung an die einzel- nen Klassensieger schöne und wertvolle Poka- le zu verteilen. Die AV-Sektion Kirchberg in Tirol möchte nochmals auf diesem Wege allen Spendern und Gönnern herzlichst danken. Einen starken Applaus löste die Übergabe des Pokales an den Tagessieger Manfred Walch aus, der von der Spenderin Rosi Rieser überreicht wurde. Nach der Verteilung der Ehrenpreise und Bekanntgabe der „Zeitenschinderei" klang der Rennkampftag mit einem lustigen, stimmungsgeladenen und poaltaufenden Beisammensein aus. Die Ergebnisse: Kinder: 1. ChristI Mitterhauser, 2. Maria Kals, 3. Kirstin Kals, 4. Hannerl Keuschnigg, 5. Beate Kals. 1. Rudi Lapper, 2. Hansi Feller, 3. Hansi Kals, 4. Markus Jordan, 5. Manfred Kohlreiter, 6. Thomas Schroll, 7. Hannes Rieser, 8. Harald Schlömmer, 9. Peter Hochkogler, 10. Jakob Aschaber. Schüler: 1. Kathrin Gutensohn, 2. Kathrin Koidl, 3. Renate Gruber, 4. Doris Wurzrainer, 5. Gaby Rieser, 6. Monika Koidl, 7. Betina Reitstätter, 8. Michaela Hochkogler, 9. Hilde- gard Papp, 10. Angelika Kohlreiter, 11. Gaby Nußbaumer. 1. Georg Walch, 2. Alois EngI, 3. Andreas Depauli, 4. Gerhard Oberhauser, 45. Arthur Schroll, 6. Karl Mitterhauser, 7. Arno Depauli, 8. Chr. Hechenberger, 9. HubertAschaber, 10. Michael Lapper, 11. Stefan Depauli, 12. Andreas Ehrlich, 13. Christian Schiestl, 14. Günther Schmied, 15. Toni Wurzrainer, 16. Hugo Aschaber, 17. Richard Moser. Altersklasse 111/11: 1. Toni Pendl, 2. Toni Gschwandtner, 3. Ludwig Knauer. Altersklasse II/H: 1. Ernst Gutensohn, 2. Karl Mitterhauser, 3. Martin Depauli, 4. Hans Gruber, 5. Hans Bacher, 6. Christ-an Draxl, 7. Sepp Gutensohn, 8. Matthias Aschaber. Versehrten: 1. Hansi Feller, 2. Johann Aschaber, 3. Uli Aufschnaiter. Damen: Allgemeine Klasse: 1. GabyElsen- sohn, 2. Barbara Thaler, 3. Monika Reiter, 4. Annamarie Haunholter, 5. Margit Elsensohn, 6. Isabella Hochkogler, 7. Anneliese Kals. AK 1: Christi Gruber, 2. Inge Depauli, 3. Annemarie Hörl. Jugend: 1. Petra Hainbuchner, 2. Andrea Hofwimmer, 3. Barbara Mitterhauser. Herren: Allgemeine Klasse: 1. Hansi Hölzl, 2. Simon Ehrensberger, 3. Josef Streif, 4. Hansi Werlberger, 5. Ernst Schranzhofer, 6. Ulrich Aufschnaiter, 7. Fritz Reiter, 8. Leon- hard Feichtner, 9. Manfred Monitzer, 10. Erich Lainer, 11. Jakob Taschler. AK 1: 1. Georg Neubauer, 2. Josef Rass, 3. Herb. Wurzenrainer, 4. Franz Depauli, 5. Hanspeter Gröderer, 6. Josef Achrainer, 7. Horst Ehrlich. Jugend: 1. und Tagesbester Manfred Walch, 2. Ernst Gutensohn, 3. Thomas Grüner, 4. Helmuth Schroll, 5. Josef Schroll, 6. Christian Draxl, 7. Klaus Schmiedinger, 8. Hansjörg Angermann. Die Pokalspender: Rosi Rieser, Sporthaus Rieser, Kirchberg; Gästehaus Horst Ehrlich; Planungsbüro Baumeister Ernst Huter; Otto Kalkschmid, Metzgerei; Hans Obermüller, Zimmerei-undTischlerei; Familie Josef und Lydia Entleitner; Pepi Jenewein, Pferdestall, Kirchberg; Brixentaler Drogerie Plamoser; Hanspeter Gröderer, Kirchberger Stüberl; Erich Hofwimmer, Tapezierermeister; Fami- lie Huetz, Pengelstein; Schuh- und Sporthaus Heinzle; Franz und Elfriede Mauracher, Bechlwirt; Laimer Bau; Fremdenverkehrsver- band; Kitzsport Kitzbühel; Radio- und Fern- sehen Gamper; Gebhard Wellenzohn, Uhren und Schmuck. Welchen sich zugesellet Anna Plezerin, laut abgelegter Zeugnuß den 5. August 1742, welche, da ihr ein abfallendes scharfes Messer tief an dem Fuß in das Fleisch biß an das Bein getrungen, ihr Vertrauen aber zur oberen Artzney-Hülf der Göttlichen Gebährerin ge- setzt, und den ersten Tag Linderung der Schmertzen, in Kürtze aber die Ausheylung ihrer Wunden, ohne Beyzug eines anderen Baders, oder Wund-Artzes, gefunden hat. Einen noch tröstlicheren Bericht erstattet den 15. September 1742 Joseph Sailler, aus der Creutz-Tracht S. Joannes: Diser wurde von einem Schlag-Fluß berühret, die eine Hand ware gantz unbrauchbar, ohne Hoffnung einer ferneren Verlängerung des Lebens. Er hatte schon alle Heilige Sacramenten empfangen, und allbereit mit haltend-binnender Kertz den letzten Athem gezogen. Nachdem er sich aber erstlich nacher Maria-Zell, andertens aber hieher auf K.itzbüchl mit einem Gelübd ver- pflichtet, nahme Maria das Gelübd in Gnaden auf, und ohne längeren Verschub erfolgte die erwünschte Besserung, nach und nach die borige Leibs-Kräfften, und von Tag zu Tag eine zulängliche Genesung. Gleiche Gutthaten bey unserer freygibigen Hülfs-Mutter erlangt Maria Christina Aignerin im hitzigen Fieber. Paul Hagstainer zu Hennthal in einem schadhaTten Pferd: Maria Oberaignerin von Wibm zu Aurach in einem hoch aufgeschwollenen scmertzhaff- ten Knye, also, daß gleich nach geschehener Verlobnuß der Schaden aufgebrochen, der lang verlohrene Schlaf wiederkommen, und das Ubelgäntzlich gewichen ist. Also geben es die Aussagungen vom 18. Aug. und 9. Sept. Zwo andere wahrhaffte Wunder-Gnaden seynd in unserem Hauß angedeu:et worden: Erstere den 23. Tag Octobris 1742. die andere den 9. Novembris. Dan eine namhaffte Wunder-Gnad ist Zweifels ohne bey ange- schwollenen und von scharfer Materi gantz entzunden und aufgefressenen Hals, nebst bit- teristen Schmertzen, nicht mehr schlinden können, dan noch gleichsam augenblicklich wieder gesund seyn. Dise Wunder-Gnad hat bey unserem Trost-Bild erhalten Jungfrau Theresia Ruedoriferin, welche sich in gedach- ter schmertzlicher Anliegenheit mit einem kostbaren Opifer nicht so bald dem Schutz Maria-Hülff anbefohlen, als gleich darauf in wenig Minuten alle Schmertzen verlohren, und die verhoffte Hülfsleistung an der Stell verspühret hat. Ebenmäßig ist Zweiffels-frey eine nahm- hafte Wunder-Gnad zwo merckliche Leibs- Schaden haben, und von beeden gleichsam bey erstem Anblick der Augen enthoben wer- den. Ein solches bezeugt an oben benannten dato Blasius Egger aus Jochberg von einem seiner Kinder, welchem man zwar bey über- hand nehmenden doppelten Schaden die nothwendige Bruch-Bänder und alle anderen gedeyhliche Hülfs-Mittel angwendet, aber ohne eintzige erfolgte Würckung. Ursach des- sen der sorgsame Vatter sein geliebtes Kind letzter Hand in einer Verlobnuß der Allerseeli- gisten Gnaden-Mutter zu K.itzbüchl anver- traut, welches dem Kleinen weit besser an alle anderen aufgebrachte Heyls-Mittel bekom- men. Allermassen es annoch gleichsam in sel- ber Stund von beeden seinen Schäden von sich selbst befreyet worden. Den 20. Novembris 1742 stattete bey unse- rer Trost-Mutter höchst schuldigen Danck ab Herr Oppacher, Würth und Gastgeb zu S.
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