Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag 24 Mir7 1979 Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Herzlicher Dank allen Initiatoren und Teilnehmern am Kitzbüheler Fasching Der Kitzbüheler Fasching lebt wieder! Das wurde besonders im heurigen Jahr ganz deut- lich bewiesen. Nicht nur die zahlreichen Bälle und Maskenveranstaltungen in den Lokalen sorgten für Bewegung, auch die Freiluft-Ver- anstaltungen konnten sich sehen lassen. Den Auftakt lieferten, wie alle Jahre, die charmanten Hausfrauen Kitzbühels, die sich heuer als Zigeunergruppe bestens in Szene setzten. Beliebt und doch auch ein wenig gefürchtet, man wejßja nie, was verführerische Zigeunerinnen alles imSchildfiihren, fanden sie zwar manches Büro unbesetzt aber ungeach- tet dessen, bestimmten sie diesen Tag und sein närrisches Geschehen. Dieser Faschings-Ouvertüre folgte sodann der große Maskenumzug, der vom Fremden- verkehrsverband Kitzbühel wieder ins Leben gerufen worden ist. Und man kann sagen, daß er voll eingeschlagen hat. Schon im Vorjahr war das Interesse der Vereine aber auch priva- ter Gruppen und Einzelpersonen sehr groß und ebenso groß auch das Interesse der Gäste und der einheimischen Bevölkerung, die sich als Zuschauer in großer Zahl eingefunden hatten. Heu erwar es bereits ein gelungen es Fest. Mehr als tausend maskierte Gruppen und Indivi- dualisten und mehrere tausend Zuschauer be- lebten die Straßen und die Altstadt, wo seit langem wieder einmal die Schnitzelbank Z ntralthema des Geschehens war, denn sie mißte im Rahmen der FS-Jahrmarktsendung in den ORF-Fernsehkasten. Lustig war's in der Altstadt, weil man sich auch laben konnte. Die Getränke- und Verpflegungsstände haben sich sehr bewährt. In den kommenden Jahren wird sich noch mehr tun. Ganz toll waren die vielen Wägen und Fahrzeuge mit den originell deko- rierten Faschingsideen. Die Mühe des Auf- baues wurde heuer durch reichen Applaus be- lohnt und auch die Akteure hatten ihre Gaudi dabei. Der bereits traditionelle Kinder-Faschings- umzug folgte sodann und war wieder ein freu- diges Ereignis. Da waren plötzlich manche Große vorlauter Freude zu Kinderngeworden und manches Kind in der Faschings-Kluft zum Riesen. Farben und eine reiche Vielfalt an Kostümgestaltungen bewiesen deutlich, daß man zu Hause viele Tage daran gearbeitet hat um ja recht originell, lustig, schön oder auch schrecklich zu sein. Alles in aflem war der Fasching in Kitz eine recht lustige Zeit Der Fremdenverkehrsv erband Kitzbühel dankt allen Hotels undNachtlokalen, allen Vereinen und Clubs, allen Institutionen und allen Einzelpersonen für ihre Beteiligung undfür ihren Einsatz außerordentlich. Alle zu- sammen haben bewiesen, daß der Humor und der Witz noch leben, daß man es noch versteht, sich vom Zwang des Alltages einmal frei zu machen. Das ist in der heutigen oft zu tierisch ernsten Zeit nicht nur notwendig, sondern ein Segen. Ein Segen für all die, die es noch kön- nen und sie alle sind es, die die lustige Zeit des Faschings bestimmen und tragen. Dem Dank soll gleich die Bitte angeschlossen werden, das nächste Jahr wieder mitzumachen. FVV-Obmann Komm.-Rat W. Hagsteiner, FVV-Vorstand G. Huber, Veranstaltungen, FVV-Dir. Dr. Josef Ziepl. GOING Jutta Pletzer Tiroler Meisterin im Trickskilauf Bei der am 17. März am Rangglerköpfl aus- getragenen Tiroler Meisterschaft im Trickski- lauf wurde die 13jährige Jutta Pletzer aus Going Tiroler Meistern in der Damenklasse. Wir gratulieren. Spenden für die Pfarrkirche Spendenkonten: Stadtsparkasse 0000-010348 Raika 466.666 BTV 143 -270270 Hagebank 920 1.26324 600.- Spende für Filmdreharbeit auf Pfarrgrund 100.- Baustein für Kirchendach Spenden für die Frauenkirche Spendenkonten: Stadtsparkasse 0000-011114 Raika 448.084 BTV 143-270327 Hagebank 9201.126740 200.- Ungenannt 100.- Ungenannt 500.- Ungenannt 100.- Ungenannt 500.- Ungenannt 100.- Ungenannt 338.- Charlotte Bunge, 7444 Calle Madero, Tucson, Arizona USA 1000.- Ungenannt Allen Spendern ein recht kräftiges „Vergelt's Gott"! Euer Pfarrer. Sprechtage Der nächste Sprechtag der Pensionsver- sicherungsanstalt der Angestellten wird am 6. April 1979 in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr bei der Amtsstelle Kitzbühel der Arbeiterkäm- mer für Tirol abgehalten werden. WIF! - Wichtige Mitteilung! In der Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer findet am Mittwoch, 4. April 1979 um 19 Uhr ein interessanter Vortrag, mit dem Thema „Ubergeben - nimmer leben", statt. Hier werden die verschiedenen Proble- me der Nachfolge im Unternehmen behan- delt Den Vortrag hält Herr Mag. Wolfgang Oberladstätter vom WIFI-Innsbruck. Der Be- such dieser Veranstaltung ist kostenlos! Vorschau aufKurse im April: Kerbschneidenfiir Tischler: Beginn: Freitag, 20.April 1979, 8.30 Uhr; Däuer: 4 Tage; Bei- trag: 750 Schilling (einschließlich Material); Leiter: Friedrich Bauer. Servierkurs:Beginn: Montag, 23. April 1979, 8.30 Uhr; Dauer: 2 Wochen, jeweils Montag bis Freitag, ganztägig; Beitrag: 800 Schilling; Leiter: Wolfgang Hagsteiner. Interessenten werden gebeten, sich bei der Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handels- kammer, Tel.-Nr. 05356/2425, anzumelden. Geschützte Frühlingsboten Die Tiroler Bergwacht bittet alle, mitzuhelfen, daß die oft sinnlosen Schädigungen der Natur unterbleiben. Besonders wird darauf verwie- sen, daß das Abbrennen von Weg-, Wiesen- und Waldrainen verboten ist, da Kleintiere aller Art vernichtet werden. In den Paragra- phen 20 und 21 des Tiroler Naturschutzgeset- zes, BGBl. Nr. 15/75, sind folgende Pflanzenarten teilweise geschützt (fünf Stück erlaubt): Maiglöckchen, Schneeglöckchen, Platenigl, Frühlingsschlüsselblume (nur ein Handstrauß erlaubt), Zweige von Weiden (Palmkätzchen), Birken, Erlen und Haselnuß (höchstens fünf Zweige bis 50 Zentimeter erlaubt). Gänzlich geschützte Frühlingspflan- zen sind die Schneerosen und der Seidelbast. Pensionsversicherungsanstalt der Angestell- ten (Arbeiter) -Italienisches Nationalinstitut 1NPS. und Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, Berlin. Zwischenstaatlicher Sprechtag am 5. April 1979, 8 Uhr bis 12 Uhr, in Innsbruck, Kaiser-Josef-Straße 13. Tele- fonische Anmeldung (Tel. 28 1 51) erforder- lich." Eingeschränkter Skibusverkehr ab Freitag, 23. März 1979 Ab 23. März 1979 bis 1. April 1979 wird der Skibusverkehr geringfügig wie folgt einge- schränkt: Strecke Kitzbühel -Kirchberg -Aschau: Es entfallen die Kurse um 9.05 (ab Kirchberg Kaiswirt), 12.28 und 12.48 (ab Kitzbühel- Hahnenkamm). Strecke Aschau -Kirchberg -Kitzbühel: Es entfallen die Kurse 8.50 (ab Kirchberg), 11. 20, 121 13 und 13.40 (ab Skirast). Strecke Kitzbühel -Jochberg -Paß Thurn: Es entfallen die Kurse um 8.30, 9, 9.20 und 9.40 Uhr. Strecke Paß Thurn -Jochberg -Kitzbühel: Es
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