Kitzbüheler Anzeiger

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Ing. Katzenberger gratuEert in herzlichen W:irten dem Vorstand des Fliegerklubs St. Jo- hann und allen aktiven Mitgliedern zu den er--eichten Leistungen. Er bedankte sich für die Einladung zur Jahreshauptversammlung und daß er - so wie in den vielen Jahren zuv r - die Gelegen- heit erhielt, in die Ergebnisse, Ziele und Sor- gen des Klubs Einblick zu nehmen. Einiges sei so erfreulich, daß er darL5er dem Präsidenten des Österreichischen Aeroklubs, Herrn Dr Josef Lenz, berichten werd. Dr. Rammler, Freund und Gönner des Klubs: „Mehr Öffentlichkeitsarbeit wäre notwen- dig!" Paul Stöckl beendete die Jahreshauptver- sammlung gegen 23 Uhr und lud ein, die auf- gebrachten Gemüter bei einer Kegelpartie zu beruhigen. Mit Holz konnten Flieger ja stets gut umgehen. Glück ab, gut Land Dr. Horst Felsch Samstag, 31. März 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 den Plänen sensationell werden soll. Lcthar Theiss -jnd Gerhard Andre tragen dabei die Organisation. Ing. Herbert Katzenberger, ehem. trotz des Schlechtwetters im Sommer 1978 die Zahl der Rundflüge gegenüber 1977 gleich blieb. Auch er bedauert die Nachwuchssorgen in der Sektion Motorflug und macht verschie- dene Vorschläge zur Lösung des Problems. Dr. Rammler legte in einer sehr engagierten Rede seine Meinung zur Lösung derProbleme des Klubs dar. „Veranstalten Sie doch einen Tag der offenen Tür, laden Sie Schulen ein, da- mit die Jugend einmal ein Segel- oder Motor- flugzeug von innen sehen kann, mit Piloten sprechen kann. Ernennen Sie einen Jugend- referenten, der sich darum kümmert. Es ist doch unendlich schade, daß die so erzieheri- sche Flugausbildung und das einmalige Aben- teuer des Fliegens, die sprichwörtliche Kameradschaft zwischen Fliegern derzeit so wenigen vorbehalten ist. Glauben Sie mir, das Interesse ist größer, als Sie denken. Und noch etwas: treten Sie doch etwas couragierter in der Öffentlichkeit auf!" - Wir sind schon da- bei (Anm. d. Autors) BH - Ariberger Hof offiziell eröffnet Präsident Gruber betont Wichtigkeit beruflicherAus- und Weiterbildung „Das Berufsförderungsinstitut hat in Tirol in den letzten Jahren eine stürmischeAufwärts- entwicklung erlebt' Dies stellte der Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol und Vorsitzende des Berufsfcirderungs- instituts in Innsbruck am 13. März 1979 fest. Er konnte zu dieser Eröffnung Vertreter des Landes Tirol, des BemfsRrdemngsinstituts Wien, der Arbeitsmarktverwaltung,der Ge- werkschaften, den Vorstand der AK- Tirol und die BEI- Landesleitung sowie die Tiroler Pres- se begrüßen. In den vergangenen drei Jahren wurden in Wattens das Umschulungszentrum für Metall- berufe, für das Gastgewerbe und für den Foto- satz und im ersten Stock des ehemaligen,,Arl- berger Hofes" in Innsbruck neue Schulungs- räume um insgesamt über 43,6 Millionen Schilling errichtet. An diesen Kosten hat sich die Arbeitsmarktförderung mit 19 Millionen Schilling beteiligt. Diese Bilanz macht deut- lich, daß die AK-Tirol der Aus- und Weiterbil- dung sowie der Umschulung der Tiroler Arbeitnehmer ihr besonderes Augenmerk schenkt und dafür auch beträchtliche Eigen- mittel aufwendet. Landeshauptmannstellvertreter Prof. Dr. Fritz PRIOR hob als Vertreter des Landes Tirol die Bedeutung des Berufsförderungsinstituts im Rahmen der Tiroler Erwachsenenbildung besonders hervor und lobte die gute und ge- deihliche Zusammenarbeit in der Arbeitsge- meinschaft Tiroler Erwachsenenbildung. Das BEI im Arlberger Hof in Innsbruck enthält derzeit die Büro- und Verwaltungs- schule mit Öffentlichkeitsrecht, eine Werk- meisterschule für Berufstätige mit der Fach- richtung industrielle Elektronik, ein modernst ausgestattetes Sprachlabor, ein Elektronikla- bor, einen Maschinschreibsaal, einen Mehr- zwecksaal, 2 Lehrsäle, Lehrerzimmer und Bü- roräumlichkeiten. In der Zeit zwischen 18 und 22 Uhr finden täglich zwischen 7 und 10 Kurse aller Sparten statt, womit eine hundertprozen- tige Auslastung gegeben ist. In ganz Tirol lau- fen derzeit 113 Kurse des Berufsförderungs- instituts mit insgesamt 862 Teilnehmern. Für das Frühjahr 1979 wurden 94 Kurse ausge- schrieben, zu denen sich bereits 1532 Interes- senten angemeldet haben. Ing. .IZamagua, Firma Albus: „Dank für eine l[ijährige gute Zusammenarbeit. Ing. & Zamagua: Seit 10 Jahren arbeitet die Firma Albus, die am Flugplatz St. Johann einen Rundflug- und Flugtaxibetrieb hat, mit dem Fliegerklub gut ?usammer. Vielen tausend Gästen konnte durch die Rundflüge ein großartiges Flugerlebnis vermittelt wer- den, was letztlich auch auf die einmalige Lage und Beschaffenheit des Flugplatzes z'rückzu- iftihren ist. Besonders erfreulich, daß auch im vergan- genen Jahr kein Unfall zu verzeichnen war und Erzdiözese Salzburg Bildungshaus St. Virgil Samstag, 31. März, 14.30 bis 18.30 Uhr: Das theologische Buch - Befreiung von Schuld, Ref.: Josef Bommer. Samstag, 31. März, 9 Uhr bis Sonntag, 1. April, 13 Uhr: Eheseminar intensiv, Wochenende für Paare, die innähererZukunft heiraten wollen, Ref.: Dr. Felicitas Kerer, Psychologin, Salzburg, Dr. Thomas Geley, Frauenarzt, Salzburg, Rektor Anton Fellner, Familienseelsorger. Altkleidersammlung der Caritas am 28. April Die Caritas der Erzdiözese Salzburg veran- staltet auch heuer eine Altkleider- und Texti- liensammlung. Sie findet am Samstag, 28. April statt. Die Sammelsäcke werden in den Pfarreien bereits ausgegeben. Gesammelt werden: Bekleidung, Strick- waren, Unterwäsche für Erwachsene und Kin- der, Haushaltswäsche, Hüte, Decken sowie Textilien aller Art. Eine vorherige Reinigung ist nicht erforderlich.
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