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Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 31. März 1979 AV-Sektionsmeisterschaft in Kössen Sektion Kössen - Reit im Winkl Der Österreichische Alpenverein, Sektion Kössen-Reit im Wink!, veranstaltete am 18. März 1979 die Sektionsmeisterschaft am Staffenberg. Durchgeführt wurde die Meister- schaft vom Skiklub Kössen. Die Ergebnisse: Schülerlliweiblich: 1. Sabine Sachenbacher, 2. Martina Körber; Schüler fVweiblich: 1. Ute Reiter, 2. Vroni Lermer, 3. Martina Schermer, 4. Sabine Strobl, 5. Christa Mühlberger; Schü- ler IV männlich: 1 .Helmut Wolfenstetter, 2. Georg Reithofer, 3. Hannes Dreier, 4. Marcus Schmuck, 5. Josef Zuck; Jugend 1 weiblich: 1. Tina Astl, 2. Evi Strobl, 3. Inge Vogel; Jugend männlich: 1. Rudi Wolfenstetter, 2. Gerhard Trattler, 3. Tristan Bacher; Jugend II weiblich: 1. Martha Haunholter, 2. Susi Ellmayer; Ju- gendil männlich: 1. Arno Astl (Tagessieger), 2. Andi Helminger, 3. Andreas Schermer; Jung- mannschaft weiblich: 1. Monika Würz, 2. Gert- raud Obinger, 3. Marga Lehrberger;Damen: 1. Bärbl Schlechter, 2. Barbara Gründler, 3. Anni Hohenleitner; Herren 1:1. Josef Dagn, 2. Hugo Lichtmanegger; Herren II: 1. Hans Wolfen- stetter sen., 2. Franz Bayerschmidt, 3. Werner Sprung; Allgemeine Herrenklasse: 1. Georg Hauser, 2. Paul Haunholter, 3. Peter Hauser, 4. Christian Endstrasser, 5. Sepp Hauser; Jungmannschaft männlich: 1. Johann Wolfen- stetter, 2. Hansi Wolfenstetter, 3. Hans Gstattner, 4. Walter Wolfenstetter, 5. Hubert Nagl, 6. Heinrich Hauser. Tom ÖAMTC-Goldpokallanglauf Annaberg; Gabi Weingartner und Monika Kober siegreich Der ÖSV-Langlaufwart Alfons Weingart- ner, Skiklub Kössen, übermittelt uns die Ergebnisse vom Austria-Cup OAMTC-Gold- pokallanglauf - Wastilanglauf - in Annaberg, Niederösterreich, am 11. März 1979 Schüler 1 weiblich, 2 km: 1. Gabi Weingart- ner, Kössen Schüler II weiblich, 4 km: 5. Margot Kober, Hopfgarten Jugend 1 weiblich, 5 Ion: 8. Verena Lechner, St. Johann in Tirol Jugend II weiblich, 5 km: 1. Monika Kober, Hopfgarten; 5. Ingrid Hechenberger, St.Jo- hann in Tirol Schüler 1 männlich, 4 km: 12, Hans Peter Ambrosch, Kössen Schüler II männlich, 5km: 6. Markus Gand- 1er, Kitzbühel; 9. Franz Weingartner, Kössen; 10. Walter Weinberger, Waidringund 13. Ger- hard Obermüller, St. Johann. FIEBERBRUNN Vom Skiklub Fieberbrunn Ausgezeichnete Leistungen boten unsere Kampfrichter vom SC Fieberbrunn. Gerhard Eder, 1. Platz der Herrenklasse und Herbert Eder, 2. Platz in der AK lIb. Daß diese Läufer auch was vom Watten ver- stehen,bewiesen sie auch beim Tiroler Kampf- richter-Preiswatten. Sie wurden nach harten Kämpfen Tiroler Meister im Watten. Beim 13. Gschwandtner-Riesentorlauf in Saalfelden belegten die Läufer Gerhard Eder den 1. Platz in der Klasse Jugend II und Her- bert Eder Platz 8 in der AK II. Beim Bezirks-Kindercup, Finale 1979, St. Jakob in Haus, belegten die Kinder vom SC Fieberbrunn folgende Plätze: Kinder II weib- lich: 10. Veronika Hasenauer, 15. Karin Eder. Kinder 1 männlich: 13. Markus Holzmann. Kinder II männlich: 8. Roman Wurzenrainer, 16. Markus Holzmann. Inder Cupwertung (5 Rennen) belegte Mar- kus Holzmann den 10. Platz. ST. JOHANN Bäuerinnen-Fasching Die St. Johanner Bäuerina hamb heuer was nois probiascht, sie war'n am Fasching maskiert, es war'n dabei, die Kloan und die Groß'n, Und auch die Bauern hab'n sich s'bstigsei fit nehma lass'n. Gsunga is worn, die Musi war toll, der Michlhof war ganz bummvoll. Die Scheichs war'n die reichen Herrn, Manda mit Geld mög'n die Bäuerina gern. Sozialwesen: Sehr große Bedeutung erlangte in der ver- gangenen Funktionsperiode die soziale Be- treuung der Kammermitglieder. An den seit 1973 alljährlich durchgeführten Lehr- und Ausflugsfahrten für Rentner und Pensionisten aus der Landwirtschaft nahmen insgesamt 2180 Personen teil, an den Bäuerin- nenlehrfahrten 3545. Die von der Sozialver- sicherungsanstalt der Bauern ermöglichten Erholungswochen wurden von 208 Bäuerin- nen und 70 bäuerlichen Ehepaaren in Anspruch genommen. Als sehr wichtige Ein- richtung haben sich auch die monatlich bei der Bezirkslandwirtschaftskammer abgehaltenen Sozialsprechtage erwiesen, die während der Funktionsperiode von 2200 Interessenten beansprucht wurden. Im übrigen wurden die positiven Auswir- kungen des Bauernpensionsversicherungs- gesetzes aus dem Jahre 1969 während des Berichtszeitraumes in zunehmendem Maße spürbar. Deshalb nimmt auch das Sozial- wesen in der Beratungund dem Schriftverkehr der Kammer immer mehr Raum ein. Berufsausbildung, Schulung und Beratung: Bereits im Jahre 1956 setzte sich der Kammervorstand als wichtiges Ziel, daßjeder Hofübernehmer und möglichst auch jede Jungbäuerin eine Land- bzw. Hauswirt- schaftsschule absolviert haben sollte. Durch die Lehranstalt „Weitau" in St. Johann konnte nun dieses Vorhaben praktisch erreicht wer- den. Gerade im Berichtszeitraum nahm der Schulbesuch einen starken Aufschwung. Von Haremsdamen, ganz feine Bienen, Hexen, Hasen und Köchinnen. Natürlich a da Götz und da Taus, is ja verständlich: die Wahl ist nimma lang aus. Die Alpleut hamb a fit gfeit, gwesn sind die Winklerweibaleit s' Kräuterweibl hat die besten Kräuter ghabt, dö woaß, daß d'Bauersleit die Gicht allweil plagt. Da Mäusefänger, dös is oana gwen, seine Viehchal homb vom Körber! außagsehn. Oanige sand no in Zivil aufmarschiert, dia gehn sicha naxfs Jahr a maskiert. Da Musi und den Veranstaltern rein richtiger Dank gebührt, und hoffend, daß es im nächsten Jahr a wieder so wird. Im Mai kommt's dann oi wieda, zum „Einsiedl-Gehen". Gebet brauch maja oi, dös is woi z'vastehn. Dann treff ma ins nocha beim Schmiedberger drin. Vo da Presse da Fotograf zoagg enk die Fotographien. J• W 1973 bis 1979 konnten über die Lehranstalt rund 480 Mädchen und 370 Burschen aus dem Bezirk Kitzbühel eine zeitgemäße Ausbildung erhalten. Hier wirkte sich besonders auch das gute Verhältnis zwischen der Schule „Weitau" und der Bezirkslandwirtschaftskainmer vor- teilhaft aus. In teilweiser Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftsschule und vorwiegend im Rahmen des ländlichen Fortbildungsinstitu- tes kamen rund 530 fachliche und kulturelle Fortbildungsveranstaltungen mit zirka 20.000 Teilnehmern zur Durchführung. Die Beratungskräfte der Kammer führten im gleichen Zeitraum rund 12.000 Einzelhof- beratungen durch, außerdem ergaben sich rund 14.000 Parteien bei den Sprechtagen der Kammer. Darüber hinaus wurden bei 63 Rechtssprechtagen 1900, bei 68 Bausprech- tagen 1400 und bei 70 Alpsprechtagen rund 800 Ratsuchende gezählt. Landjugendarbeit: Was den Fachschulbesuch anbelangt, wur- de dieser durch jahrelange intensive Landju- gendarbeit genauso gefördert, wie sich ande- rerseits die zunehmende Zahl an weiblichen und männlichen Fachschulabsolventen auf die Jugendarbeit positiv auswirkte. Im Berichtszeitraum 1973 - 1979 wurden im Rahmen der Landjugendarbeit 235 Veranstal- tungen mit rund 13.700 Teilnehmern durch- geführt. Den Schwerpunkt bildeten dabei: Bezirks- jugendtage, Bezirkssporttag, jeweils jährlich eine Frühjahrs- und Herbstkonferenz, Tätigkeitsbericht des Obmanns der Bezirkslandwirtschaftskammer 2. Fortsetzung und Schluß
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