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Seite Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 31. März 1979 Jugend männlich: 1. Guido Hinterseer, 2. Christian Leitner, 3. Wolfgang Leitner, 4. Hansjörg Schlechter, 5. Manfred Wieser. Herren AK III: 1. Christian Pravda, 2. Leo Wörgötter, 3. Pepi Graswander. Herren AK II: 1. Ernst Hinterseer, 2. Dr. Harald Herbert, 3. Erwin Steidl, 4. Hans Neumayr, 5. Otto Sommeregger, 6. Günter Mochny. Herren AK 1: 1. Michael Schwaiger, 2. Die sechs Tage der Internationalen Bridge- Veranstaltung in Kitzbühel sind wieder vorbei und wir können sagen: es ist wieder gut gelau- fen. Wenn schon Tage vor Beginn der Spiele viele Teilnehmer eintreffen, um in Kitzbühel gleichzeitig ein paar Tage Urlaub zu verbrin- gen,dann weiß die Clubleitung, daß daslnter- esse und die damit verbundene Teilnehmer- zahl wieder befriedigend sein wird. So war es auch heuer wieder, und so erhoffen wir es uns auch für die Zukunft. Denn die Internationa- len Bridge Tage von Kitzbühel haben im Inter- nationalen Veranstaltungskalender der Bridge Verbände ihren festen Platz verankert und die Berechtigung dafür hat der Club bisher jedes Jahr bestätigt erhalten. Zum zweiten Male bildete den Auftakt zu den Veranstaltungen der Regional-Länder- kampf zwischen Südtirol, Bayern und Tirol, ergänzt durch ein Kitzbüheler Team. Und wie im vergangenen Jahr siegte wieder das Team aus Südtirol. Am zweiten Tag startete das beliebte Eröff- nungsturnier im Hotel Hirzingerhof und wir danken an dieser Stelle der Direktion für die Überlassung der Räume und für die Be- treuung der Spieler. Fast 50 Paare waren ge- meldet, aber nach einigen Runden mußte das Turnier unterbrochen werden, weil im Bezirk Kitzbühel durch einen Stromausfall kein Licht mehr vorhanden war. Also begann die zweite Spielhälfte erst wieder um 21 Uhr; mehrere Paare waren aber durch anderweitigeVer- pflichtungen an der Teilnahme verhindertund so wurden die restlichen 24 Paare über den Saal gewertet anstatt auf zwei Linien. Es siegte das Kitzbüheler Paar Paul Pattay - Franz Lexington vor Pajor - Hajek und Overhoff - Bauer. Das Team Turnier am folgenden Tag brach- te die Spieler ins Hotel Schloß Lebenberg. Hier danken wir Herrn Dir. Langer für die Bereit- stellung der beiden Räume für die zwei Tage. Es waren 16 Teams gemeldet - zwei mehr als im Vorjahr - und 74 Spieler daran beteiligt. Da- durch wurde täglich trotz vorverlegten Be- ginnzeiten bis Mitternacht gekämpft. Es siegte das Team „Pajor" mit Haj ek, Adler, Mayr vor Team „Pollak" mit Brestian, Fucik, Meinl, Zimmer! und Team „Mayr-Maly" mit Rohan, Kriftner, Feichtinger. Unser Club muß als Veranstalter möglichst viele Spieler einbringen und stellte heuer wie- der 4 Teams, von denen zwei nur aus Spielern unseres Clubs bestanden und zwei Teams mit auswärtigen Spielern gemischt wurden. In die- Hansjörg Schlechter, 3. Andreas Noichl, 4. Sepp Oberhauser, 5. Dr. Herwig Grosch, 6. Fritz Fröhlich, 7. Ernst Schreder, 8. Walter Zimmermann, 9. Klaus Scheck, 10. Dr. Rudolf Köhle. Gäste: 1. Walter Schwabl, 2. Reinhard Kien, 3. Baithasar Hauser, 4. Franz Friesinger, 5. Hermann Hain, 6. Andreas Koidl, 7. Anton Koidl, 8. Johann Koidl, 9. Heinz Gubitzer, 10. Jan Akely. ser Runde so starker internationaler Spieler ist es nicht leicht sich zu behaupten, aber unsere Mitglieder lassen sich trotzdem nicht davon abhalten und stellen sich denschwerenGeg- nern. Vielleicht hatten unsere Teams in die- sen beiden Tagen auch etwas Pech, aber wir haben wieder dazugelernt und möchten es im nächsten Jahr besser machen. Gut in der Mitte hielt sich das Team „Gloyer" mit Lexington, Fröhlich und Spinn M., am 10. Platz dann Team „Pattay" mit Lonyay, Pratt, Taylor, Sil- verio, Pick, am 13. Platz Team „Kirchner" mit Bauer, Etz, Riemelmoser und am 15. Platz Team „Ganster" mit Kirchner, Wehler-Hart, Pollak, Bauer. Es ist aber interessant zu be- merken, daß die aus nur Clubmitgliedern zu- sammengestellten Teams wesentlich besser abschnitten, als die gemischten und mit frem- den Spielern zusammengestellten Teams; bei den letzteren hat die homogene Linie gefehlt. Der fünfte Tag vereinte die Spieler im Fest- saal der Handelskammer zur ersten Runde des Paar-Turniers. 172 Spieler waren gemeldet und Turnierleiter Josef Rehberger, der auch alle anderen Veranstaltungen leitete, ließ wie- der über drei Linien spielen. Präsident Herbert Etz begrüßte die Anwe- senden und lud sie gleichzeitig zu einem Abend ins Spielcasino mit gleichzeitiger Cock- tail Party ein. Unser besonderer Dank gebührt dem Direktor des Casinos Herrn Hirschhäuter für seine Einladung und für seine immer groß- zügige Förderung der KitzbühelerBridge Tage. Auch Bürgermeister Ltg. Abg. Hans Brettauer fand herzliche Worte der Begrüßung für die Spieler und wünschte ihnen viel Erfolg und schöne Tage in Kitzbühel. Ergebnisse des Paar-Turniers: 1. Fucik-Ku- bak 2250 Punkte, 2. Seidl-Zimmerl 2239, 3. Kriftner-Kriftner 2206, 4. Calzollari-Gambetti 2107, 5. Rohan-Strafner 2073, 6.In der Maur- Kirner 2062, 7. Ketzl-Feichtinger 2028, 8. Graf-Rapf 2011, 10. Terraneo-Benari 1975. Diese ersten 10 Plätze werden mit Geldpreisen honoriert, die Plätze 11 - 30 mit Sachpreisen, die heuer besonders schön ausgefallen waren. Am 17. Platz landete das beste Kitzbüheler Paar Gloyer-Lexington und noch in den Rän- gen der Sachpreise am 25. Platz das Paar Kirch- ner-Bauer, und am 27. Platz das PaarZwick- nagl-M.Spinn. Ganz erfreulich war das gute Abschneiden unseres Nachwuchs -Paares Cech-K Kirchner am 34. Platz. Nun die Plätze der restlichen Kitzbüheler Paare, von denen nicht alle vom Glück begünstigt waren: 36. Pl. Lonyay-Pick, 44. Pl.Pratt-Taylor, 52. Pl.Etz- Riemelmoser, 64. Pl.Trebersburg-Smecchia, 69. Pl.T.Widengren-Wolfurth, 70. Pl.Kirch- ner-Bauer, 71. Pl.Ganster-Mädel, 77. Pl. .Pattay-Silverio. Den Abschluß der Internationalen Bridge- Tage bildet immer die Preisverteilung in den Räumen des Hotel Schloß Lebenberg gepaart mit einem gesellschaftlichen Beisammensein, zu dem die Getränke von unserem Club beige- stellt werden. Präsident Herbert Etz verteilte die Geld- und Sachpreise und dankte allen Bridge Freunden für ihre Teilnahme, natürlich mit der Hoffnung, daß wir auch nächstes Jahr wieder so einen guten Besuch erwarten können. Sein Dank galt aber auch allen seinen Mitarbeitern,die ihm bei seiner Arbeit Unter- stützung geleistet hatten. Der Club konnte heuer erstmals den Spielern ein neues Service anbieten. Die Ergebnisse der verschiedenen Begegnungen wurden nämlich sofortgedruckt und lagen am nächsten Tag, bei der nächsten Begegnung, schon zur Einsichtnahme und Mitnahme auf. Ist es doch fürjeden Spieler das größte Interesse, gleich die gesamten Resulta- te zu erhalten. Diese Arbeit hatte Frau Ganster mit ihrem Sohn übernommen, und dafür dankte ihr Präsident Etz mit einem schönen Blumenstrauß. Lieben Dank auch der Stadtgemeinde Kitz- bühel für ihre finanzielle Unterstützung, dem Fremdenverkehrsverband Kitzbühel ifir die Stiftung des Preises für den Sieger im Team- Turnier und dem Herrn Bürgermeister für den Preis im Haupt-Paar-Turnier. Der gesellschaftliche Teil des Abends bei Tanz und Unterhaltungsmusik zog sich noch lange hin und bewies das gute Gelingen der Veranstaltung unseres Clubs mit seinem Präsi- denten Herbert Etz. Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Diät-Farm im Hotel Tiefenbrunner Heuer im Frühjahr wird im Hotel Tiefen- brunner die mit den neuesten medizinischen und ernährungstechnischen Erkenntnissen aufgebaute Diät-Farm eröffnet. Von den üblichen Schlankheits- und Schön- heitskuren hebt sich diese Diät-Farm deutlich ab und ist in ihrer Art in Europa einmalig. Übergewicht als Ausdruck meist unbewußter innerer Spannungen wird mit neuen Metho- den seelischer Betreuung, der sogenannten „dynamischen Entspannung", behandelt. Bei biologisch vollwertiger Reduktionskost wer- den damit ohne Hungergefühl und ohne Me- dikamente dauerhafte Gewichtsverluste erzielt. Die Kur wird vom leitenden Arzt der Diät- Farm, Med.-univ. Dr. Rudolf Pellegrini, Leiter des österreichischen College für autogenes Training und allg. Psychotherapie, Kitzbühel, durchgeführt. Er wird dabei von einem jun- gen, fachlich qualifizierten Team unterstützt. Die Mitarbeiter sind Frau Vera Sommerauer, Physikotherapeutin, und Gerhild Slechta, Fachkosmetikerin, sowie Chefkoch Klaus Hochenegger. Physikotherapie, Biokosmetik und fallweise Akupunktur vervollständigen den ärztlich geleiteten Aktivurlaub, der für Da- men und Herren gleichermaßen geeignet ist. Bridge Club Kitzbühel Internationale Bridge-Tage 1979 in Kitzbühel
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