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Kitzbüheler_Anzeiger Samtag, 7. April 1979 Seite 4 sonders die Tatsache, daß es großteils der Wir- tin, dem Wirt, der Hausfrau und deren Obsor- ge zu danken ist, daß Gäste zu Stammgästen werden. Und die Stammgäste bestätigen seine Ausführungen immer wieder durch einen lan- gen Dankesapplaus, der ihren Gastgebern ge- widmet ist. Der Fremdenverkehrsverband und die Stadtgemeinde sowie die Bergbahn- AktiengesellschaftKitzbühel bemühen sich nicht nur die Werbetrommel zu rühren, son- dern den Gästen im Ort bestmögliche infra- strukturelle Einrichtungen zu schaffen. Die großen Investitionen werden primär für den immer wiederkehrenden Gast, für den Stammgast getätigt. Es kommt dann nicht selten vor, daß einer der treuen Freunde unserer Stadt das Wort ergreift, und den ehrlichen Dank für die Mühe und Arbeit der Vermieter und der Institutio- nen Kitzbühels zum Ausdruck bringt. Das freut natürlich auch die am Fremdenverkehr arbeitenden Menschen in Kitzbühel, denn die- se Komplimente kommen aus berufenstem Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Oberbürgermeister Stobbe von Berlin mit Kitzbüheler Sonnenschirm. Schönebergs Bürgermeister Kabus kommt nach Kitz Anläßlich der Eröffnung der Internationa- len Touristik-Börse besuchte der regierende Bürgermeister von Berlin Dietrich Stobbe den Österreichstand der von der Österreichischen Fremdenverkehrswerbung-Berlin unter Lei- tung von Frau Direktor Hannelore Evert von Oelhafen betreut wurde. Zur Vorstellung des „Wanderbaren Osterreich" war die gesamte touristische Prominenz aus Wien und Berlin in Munde. Die Stammgäste sind aber auch Ken- ner der Lage. Sie sind ausgezeichneteßeob- achter, und so manche u1e Anregung wird im Laufe eines Fremdenverkehrsjahres an den Verband herangetragen. Die Stammgäste sind aber nicht nur hier, sie gehören zu Kitzbühel und arbeiten für ein noch schöneres, sport- licheres, erholsameres und gemütlicheres Kitzbühel mit. Sehr gut angekommen ist die STAMM- GASTE-ZEITUNG als Sonderausgabe des Kitzbüheler Anzeigers, die allen Stammgästen auf der ganzen Welt frei Haus zugestellt wird. Der Fremdenverkehrsverband Kitzbühelwird sich bemühen, die bisher einmal im Jahr herausgebrachte Zeitung in der Zukunft zwei- mal im Jahr herauszubringen. Viele Zuschrif- ten sind auf die letzte Ausgabe beim FVV ein- gelaufen. Auch die Kitz-Information (bereits 4. Jahrgang) die vom Fremdenverkehrsver- band und der Bergbahn AG 14 tägig heraus- gebracht wird, hat beim Gast eingeschlagen und wird außerordentlich geschätzt. der Österreich-Koje. versammelt. Die Öster- reichische Spielbanken AG mit Herrn Direk- tor G. Skoffhatte sich mit der OFVW-Wien Di- rektor Dkfm. Dr. H. Zolles zu einer Werbe- Partnerschaft zusammengeschlossen, um mit doppelt geballter Kraft auf der INTERNATIO- NALEN TOURISTIK-BÖRSE in Erschei- nung treten zu können. Das Wanderbare Osterreich ist dabei nicht nur im Vordergrund gestanden, sondern auch bestens angekom- men, denn die nationale und internationale Presse bemüht sich um die neuesten Infor- mationen auf diesem Sektor der Gesundheit und des Bewegungssportes. Kitzbühel konnte als eines der klassischen Wandergebiete punk- ten. Mit Rucksack und dem Sonnenschirm des Spielcasinos Kitzbühel (siehe Bild), zeigte sich der regierende Bürgermeister Berlins den Berlins Bürgermeister Stobbe (Bildmitte mit Ca- sino-Schirm), zeigte sich beider Eröffnung des Osterreich-Standes auf der JTB, von den Aktio- nen der Spielbanken AG sichtlich angetan. Pressefoto „Hanni", Wien Massenmedien des In- und Auslandes, stets vcm Charm der Außenstellenleiterin Evert von Oelhafen umgarnt. Die Weihnachtsgrüße Kitzbühels und Tirols haben eben tiefe freund- schaftliche Beziehungen und nachhaltige Erinnerungen bewirkt, deren sich Berlin, Tirol und Kitzbühel erfreuen dürfen. Das Bild ist durch den deutschen Blätterwald gegangen. Angekündigt ist auch bereits ein Besuch des Bürgermeisters von Schöneberg, Willibald Kabus, in Kitzbühel. Die Einladung von Bür- germeister LA Hans Brettauer und FVV- Obmann Kommerzialrat Wolfgang Hagstei- ner war nicht nur höfliche Formalität, sondern wird freundschaftliche Wirklichkeit werden. FVV. Dir. Dr. Josef Ziepl Dipl:-Sportlehrer Werner Nessizius Gauoberturnwart Kürzlich fand in Innsbruck der Gauturntag des Tiroler Tumgaues statt. Dazu konnte Obmann Franz Nicklas die Vertreter von 19 Vereinen begrüßen, in denen von über 200 eh-enamtlichen Übungsleitern, Vorturnern und Vorturnerinnen rund 5000 Tiroler betreut werden, die sich dem Leistungssport Turnen oder einer anderen Sektion eines OTB-Vereins verschrieben haben. Ein Auszug aus dem Be- richt des Gautumwarts Luis Giovannini zeigte die fleißigsten Vereine auf. Unter den sechs tüchtigsten Vereinen wurde auch Kitzbühel erwähnt. Höhepunkt des vergangenen Turn- jahres war auch die Gesamttiroler Gauskimei- sterschaft in Jochberg, die vom TV Jochberg abgewickelt wurde. Die Neuwahlen bestätigen Obmann Franz Nicklas, Innsbruck, Ehrenmitglied des TV Kitzbühel. Dipl. Sportlehrer Werner Nessi- zius, Kitzbühel, der bisher als Beirat fungiert hatte, wurde zum Gauoberturnwart gewählt. Bis zum vergangenen Jahr hatte Luis Lindner aus Wattens durch viele Jahre diese Funktion inne, dann einigten sich die vom Gau vorge- schlagenen Kandidaten für dieses arbeits- reiche Amt, Luis Giovannini aus Hall und Dipl. Sportlehrer Werner Nessizius aus Kitz- bühel darauf, das Amt gemeinsam zu verwal- ten, aber injedem Jahr zu wechseln. Daher ist Nessizius nun ein Jahr lang Gauoberturnwart, Giovannini sein Beirat. Wir beglückwünschen der Turnverein Kitzbühel dazu, daß sein Fachschaftsleiter in dieses hohe Amt berufen wurde, und unseren ehrenamtlichen Bildbe- richterstatter Werner Nessizius zu dieser arbeitsintensiven Aufgabe, die er mit seinem gro3en fachlichen Können meistern wird. FWV.-Bezirksstelle Kitzbühel Wir laden Sie freundlichst zu dem am Mitt- woch, 25. April 1979 in der Zeit von 12.30 bis 17.30 Uhr in Kitzbühel, Gerbergasse 11, (AK-Gebäude) stattfindenden Bezirks- sprechtag der Gewerbetreibenden und Kauf- leule herzlichst ein! Es erteilt Ihnen bei dieser Gelegenheit unser Landessekretär Fred Achleitner aus Innsbruck kostenlose Auskünf- te ii allen wirtschaftlichen Angelegenheiten, speziell in Kredit- und Finanzierungsfragen, sowie in Steuer- und Rechtsangelegenheiten sowie in Kranken- und Pensionsversiche- rungsfragen. Die Bezirksleitung.
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