Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 19. Mai 1979 Strecke führt abwechselnd über Asphalt-, Feld- und Waldwege rund um den Talkessel von St. Johann. Wertung in 6 Herren- und 2 Damenklassen. 10 Uhr - Jogging-Familien- lauf über 10 km. Leichter Lauf fürjung und alt, für Einzelstarter und Familien. Sonntag. 17. Juni 1979, 9.30 Uhr: Sonn- wend-Staffellauf dreimal 7 km. Ein Lauf für 3 Starter überje7 km, wobeijeder Läufer eine andere Strecke läuft. Die ersten drei jeder Klasse des Halb- marathons und des Staffellaufes erhalten die Sonnwendtrophy. Die ersten drei des 10-km- Laufes erhalten einen Ehrenpreis. Jeder Teil- nehmer, der das Ziel bis zum Zeitlimit erreicht, erhält die Tiroler Sonnwendmedaille und die Startnummer als Erinnerungspräsent. Umkleiden und Duschen im Freizeitzentrum St. Johann. Hallen- und Freibad können von den Teilnehmern nach dem Laufkostenlos be- nützt werden. Die Teilnahme an den ausgeschriebenen Bewerben ist von keiner Vereinszugehörigkeit abhängig. Anmeldung, Auskunft: OK Sonnwendlauf, Postfach 114, A-6380 St. Johann in Tirol. FIEBERBRUNN 3. Fieberbrunner Radwandertag Der ARBO Fieberbrunn - Pillersee veran- staltetam Sonntag, 27. Mai 1979 den 3. Fieber- brunner Radwandertag! Startzeit: 9 - 11 Uhr; Veranstaltungsende: 14 Uhr; Start und Ziel: Pavillenpiatz Fieber- brunn; Streckenlänge: 25 km; Strecken- führung: Start Pavillonplatz Fieber- Rosenegg - St. Jakob - Schießstand St. Ulrich - Cafe Troger - Wiesensee - Hoch- filzen Kulturhaus - Eiserne Hand - Ziel Pavillonplatz Fieberbrunn. Nennungen können bis spätestens 23. Mai 1979 bei der Raika Fieberbrunn oder am Start abgegeben werden. Die Teilnehmer erhalten bei Bewältigung der vorgeschriebenen Route die Fieberbrun- ner Radwandermedaille, die heuer wieder neu gestaltet wurde. Für die älteste Teilnehmerin, den ältesten Teilnehmer und für die größte Gruppe werden Ehrenpreise vergeben. Die Strecke führt über verkehrsarme Straßen und Wege und auch von Kindern bewältigt werden. Der 3. Fieberbrunner Radwandertag wird von der Raika Fieberbrunn großzügig unter- stützt und steht unter dem Ehrenschutz von Dir. Leo Lichtmannegger. Kleine Postgalerie Fieberbrunn im Schalterraum des Postamtes, ab 7. Mai 1979 Hermann Unterpertinger - ein neuer Künstler Tirols Er hat schon als Kind gerne gezeichnet und gemalt, aber wie es so geht im menschlichen Leben: auch Hermann Unterpertinger, der 1938 in Brixlegg geborene und heute in Absam-Eichat bei Innsbruck lebende Künst- ler, mußte eine ganze Reihe von Brotberufen ausüben, bis ihm der Sprung gelang. Zugege- ben, er kann auch heute noch nicht von sich sa- gen, er sei „freischaffender Künstler", aber ein klein wenig hat auch sein jetziger Beruf mit Kunst zu tun: Werbeagenturen verlangen von ihren Mitarbeitern viel Gespür für das Schöne, das Stilvolle und das Format. Diese drei Komponenten - und noch eini- ge mehr - vereinigen sich in Hermann Unter- pertingers Bilder auf eine völlig unkonventio- nelle Art. Seine Bilder verlangen das Kleinfor- mat, sie verlangen das lange Betrachten, um die vielen ineinander verschwimmenden Far- ben und Formen so richtig goutieren zu kön- nen, aber der Besucher wird für seine Geduld belohnt: er spürt förmlich die Wärme, die die- sen abstrakten Gemälden innewohnt, und er wird erfüllt von Freude ob der strahlenden Lichter, die aus ihnen sprühen. Es sind zur Hauptsache Arbeiten in Mischtechnik, aber es sind auch reine Aquarelle, die in ihrer Struktur nichts von einem Autodidakten aussagen, im Gegenteil: diese Werke künden von einem Reifungsprozeß eines Menschen, der, auch ohne aktiv Künstler gewesen zu sein, in vielen Jahren die Sehnsucht nach der Kunst in sich getragen hat, bis siej etzt geradezu in elementa- rer Kraft aus ihm hervorgebrochen ist und sich von einer unerwarteten Reife und Reinheit präsentiert. Man darf auf Hermann Unterpertingers weiters Schaffen mit Recht gespannt sein. Dr. Hubert Gundolf SK Raika dankt Das Unter-21-Team des SK Raika Fieber- brunn dankt Ossi Eberhardt, Besitzer des Schloßhotels Rosenegg und der Discothek „Fox-Dancing" für die großzügige Spende ei- ner neuen Fußballdreß. Die symbolische Übergabe an Trainer Schmid fand am Sams- tag, 5. Mai 1979 im „Fox-Dancing" statt. H. B. HOCHFILZEN Gemeindeamt Hochfilzen Flächenwidmungsplan aufgelegt Der Gemeinderat der Gemeinde Hochfil- zen hat in seiner Sitzung am 3. Mai 1979 be- schlossen, denvon Bürgermeister. Ing. Walter Petrej ausgearbeiteten Entwurf des Flächen- widmungsplanes für das Gemeindegebiet von Hochfilzen, gemäß § 26 Absatz 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes, Landesgesetzblatt Nr. 10/1972, ab 21. Mai 1979 durch vier Wochen hindurch im Gemeindeamt Hochfil- zen während der Amtsstunden zur allgemei- nen Einsichtnahme aufzulegen. Ein Gleichstück des Entwurfes liegt während derselben Frist beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung V1d3, zur Ein- sichtnahme der Ämter auf. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebe- wohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister Josef Bergmann. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz)Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 ST.ULRICH Theater in St. Ulrich Auf Grund des überwältigen Erfolges der ersten Aufführung, wiederholt die Nuaracher Bauernspielgruppe die Aufführung des Stückes „Latschenbauernsepp auf Braut- schau" am Sonntag, 20. Mai 1979 im Pillersee- hof. Alle Theaterfreunde sind zum Besuch herz- lich eingeladen. Sammlung für Erdbebenopfer Auf Grund eines Aufrufes der Landeslei- tung Tirol des Österreichischen Jugendrot- kreuzes zur Sammlung für die Erdbebenopfer in Jugoslawien spendeten die 82 Kinder der Volksschule St. Johann, St. Ulrich a. P. einen Betrag von 5 2.200,30! Dies ergab eine Kopf- quote von 5 26,83! Der Betrag wurde an die Landesleitung des Österreichischen Jugend- rotkreuzes in Innsbruck überwiesen. Allen Eltern und Kindern sei auf' diesem Wege für ihre Opferbereitschaft recht herzlich gedankt! KW KIRCHDORF Fußball in Kirchdorf SV-Kirchdorf übernimmt die Tabellen- führung der I.Kl.Ost. Nachdem man mit einer Portion Respekt zum Angstgegner nach B rixen fuhr, verlief das Spiel ganz nach Wunsch der Kirchdorfer Mannschaft. Trotz äußerst tiefen Bodens entwickelte sich ein schnelles und ab- wechslungsreiches Spiel, bei dem jedoch die Kirchdorfer eindeutig das Spielgeschehen be- herrschten. Bis zur 40. Minute hatte man bei einigen schönen Schüssen einfach kein Glück, denn der Ball verfehlte einige Male nur knapp das Ziel, oder er blieb einfach im Wasser stecken. In der 40. Minute war es dann aber soweit, Mittelstürmer Ziepi schob den Ball zum mit- gelaufenen Mittelfeldspieler Hinterholzer, der ihn überlegt ins lange Eck zum 1:0 in die Maschen schoß. Gleich nach dem Wechsel verletzte sich dann Spielertrainer Adler und für ihn kam Hutter ins Spielfeld. Obwohl Brixen etwas auf kam, bestand jedoch nie die Gefahr des Aus- gleichs. In der 60. Minute kam dann Schwaiger für Ziepi und es gelang ihm auch bald, nach einem Fehler des Brixner Torhüters, den Spielstand auf 2:0 zu erhöhen. Nun übernahm wieder Kirchdorf das Spiel- geschehen und es wurde trotz des tiefen Bo- dens gut und vor allem schnell gespielt, so daß die Brixner Hintermannschaft einige Male arg ins Schwimmen kam. Als Hutter aus einem Solovorstoß ein schönes Tor zum 3:0 gelang, war die bis dahin gute Kampfmoral der Hei- mischen gebrochenund es war nur noch eine Formsache, als wiederum nach einem Fehler der gesamten Brixner Hintermannschaft, Mittelstürmer Schwaiger aufmerksam war und zum 4:0 den Ball einsandte. Die Gäste drückten nun noch mehr aufs Tempo und
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