Kitzbüheler Anzeiger

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ten aus 6 Spielen die „Mannschaft der Stunde". Der SK St. Johann muß gegen die auch aus- wärts sehr starken Thierseer zur Wahrung sei- ner Chancen unbedingt punkten. Anstoß der Partie, für die der SK St. Johann auf eine zah- len- und stimmkräftige Unterstützung hofft, ist um 16.30 Uhr. Der nächste Höhepunkt erfolgt am Donnerstag, den 24. Mai (Christi Himmelfahrt) auf dem Kitzbüheler Sport- platz. Bereits vormittags, vermutlich 10.15 Uhr, muß der SK St. Johann in einer mög- licherweise entscheidenden Begegnung gegen den Kitzbüheler SC antreten und seine Tabel- lenführung verteidigen. 1. St. Johann 17 12 3 2 56:13 27 2. Oberlangk. 17 10 4 3 41:17 24 3. Kitzbühel 16 9 5 2 43:16 23 4. Thaur 19 8 4 7 34:26 20 5. Vomp 17 7 5 5 27:36 19 6. Thiersee 17 7 4 6 39:31 18 7. Wacker 19 7 3 9 25:33 17 8.Bruckhäusl 17 6 4 7 23:31 16 9. Niederndorf 18 5 5 8 32:39 15 10. Ebbs 18 4 5 9 24:42 13 11. Hopfgarten 16 3 3 10 21:53 9 12. Häring 17 2 3 12 25:52 7 1 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Samstag, im. ivial 19 / ' Weiterhin im Titelrennen in der Gebietsliga Ost dick vertreten ist der SK St. Johann nach dem 6:I-Auswärtssieg beim SK Hopfgarten. Bei miserablen Platzverhältnissen zeigten sich die St. Johanner in starker spielerischer und kämpferischen Verfassung und ließen vom Anpfiff weg keinen Zweifel über den Sieger der Begegnung aufkommen. Lediglich in der Anfangphase konnten die Angreifer vor dem gegnerischen Tor ihre Nervosität nicht abschütteln und vergaben einige Sitzerin kläg- licher Manier. Nach dem Führungstor durch einen von Wohlfahrtstätter in der 11. Minute verwandelten Foulelfmeter, dem Lapper zwei Minuten später den zweiten Treffer folgen ließ, kehrte Ruhe in die Mannschaft ein. Die zweite Halbzeit eröffnete der SK St. Johann mit zwei Lapper-Toren, womit die Begegung endgültig entschieden war. Nach dem Hopfgartner Ehrentor gab Lapper in der 75. Minute zum viertenmal an diesem Muttertagsnachmittag seine Visiten- karte beim im übrigen ausgezeichneten Schi ußmann der Brixentaler ab. Trainer Franz Widsctwnter, der in der 62. Minute den gut agierenden Raimund Wörgötter ablöste und so dann die noch immer vorhandenen Qualitä- ten, die ihn zu einem der besten Stürmer der seinerzeitigen Westliga stempelten, mehnflals aufblitzen ließ, blieb es vorbehalten, mit. sei- nem ersten Meisterschaftstor für den SK St. Jo- hann den Schlußpunkt zum 6:1-Erfolg z.J set- zen. Der Mannschaft gebührt für ihreVor - stellung gegen die aufopfernd kämpfenen Brixentaler jedenfalls ein Pauschallob. In ider sicheren Hintermannschaft ließ Eberl dein stärksten Hopfgartner Angreifer nicht zurr Zug kommen, im starken Mittelfeld tanzteni Czedziwoda und Viertl auf dem schlüpfrigen/ Terrain geradezu traumwandlerisch sichet durch die Reihen der Gegner und im Angrif1 imponierte vor allem der spiel- und lauffreudi- ge, aber beim Abschluß noch immer glücklose Grander. Ein besonderes Novum war bei die- ser Begegnung noch zu registrieren: erstmals wurde ein Spiel der St. Johanner-Mannschaft von einer Frau (!) Schiedsrichtergeleitet. Fräu- lein Knapp löste ihre Aufgabe in so souveräner Manier, daß sich die Akteure beider Mann- schaften richtiggehend lammfromm prä- sentierten. Jedenfalls eine ganz erfreuliche Leistung der einzigen Schiedsrichterin Tirols! Der Kampfmannschaft nicht zurückstehen wollten offensichtlich die Nachwuchsteams. Die Unter-21-Mannschaft überfuhr nach ei- nem 0:1-Rückstand zur Pause die Hopfgartner noch mit 8:2, die Schüler blieb über Hopfgar- ten mit 4:3 erfolgreich und die Knaben lande- ten in Erl einen 6:1-Sieg. Ein überaus schwieriges Match steht am Sonntag mit der Heimbegegnung gegen Thiersee auf dem Programm. Die Thierseer sind mit einem Frühjahrskonto von 11 Punk- Neues vom Reitsport in St. Johann Der heuer nur zögernd weichende Winter hat das Erwachen der Reitsportler gezwunge- nermaßen außerordentlich lange hinausgezo- gen. Trotzdem ist diese Zeit nicht ungenützt vergangen. Handwerkerklänge im Stall der Reitschule „Schmiedererhof' in St. Johannga- ben Kunde vom weiteren Ausbau des Stalles, um für den Einzug des neuen Fena-Reitlehrer- ehepaares, Ernst und Christine Riha, samt ihren 14 Schulpferden am 2. Mai gerüstet zu sein. Zwischenzeitlich konnten sich die einhei- mischen Reiter, soweit es das Wetter zuließ, vom soliden Können des Fachmanns Riha und vom Ausbildungsstand seiner vierbeini- gen Mitarbeiter überzeugen. Besonders hart auf den Beginn der Voltigieistvnden haben die vielen Kinder gewartet. Frau Christina Riha, als ausgebildeter Volti- gierwart, hat unseren Kleinen gleich bei der ersten Stunde die noch vorhandene Angst ge- nommen und die Freude am Turnen mit und auf dem Pferd geweckt. Dienstag und Freitag nachmittag 15 Uhr sind diese Stunden ange- setzt. Besonders positiv wurden die Abendreit- stunden für Berufstätige aufgenommen. Um dem immer größer werdenden Pro- blem der geeigneten Reitwege entgegenzuwir- ken, konnte im Spätherbst mit dem Baube- zirksamt Kufstein für die Bereiche Pillersee- ache ab der Brücke zum Flughafen bis zur Bahnunterflihrung in der Nähe des Grieswir- tes und ab Achenbrücke Kirchdorf bis zur Straßenbrücke der Kössner Straße eine Benüt- zungsbewilligung für die Reiter der Reitschule Schmiedererhof und natürlich die Klubreiter erwirkt werden. Da es uns schwer möglich ist, mit allen in diesen Bereichen angrenzenden Grundnachbarn persönlich in Kontakt zu tre- ten, erlauben wir uns, die in den nächsten Ta- gen vorgesehenen Säuberungsarbeiten in diesem Gebieten anzukündigen. Die Putzpar- tien sind mit Schreiben des Baubezirksamtes 0:0 endete das Meisterschaftsspiel SKRaika Fieberbrunn gegen den SK Zell am Ziller, eir gerechtes, wenn auch nicht notwendiges Unentschieden. Von Beginn an zeichnete sich bereits eine typische „Unentschieden-Partie" ab, zumal die Zeller gekonnt durch harte Attacken und kompromißloses Zerstören jeden aufkom- menden Spielfluß im Keim erstickten. Die Heimischen waren wiederum nicht in der Lage zu ihrem Spiel zu finden, zu dicht war die Abwehr der Gäste gestaffelt, zu sehr verloren sich die Fieberbrunner in Einzelaktioner, ansonsten die wenigen zaghaften Komb- nationsversuche in ihren Anfangsphasen be- reits „abgewürgt" wurden. Ein Spiel, welches am jeweiligen Strafraum endete, was seine Attraktivität für das Publikum kaum erhöht haben dürfte. Trauriger Höhepunkt war dann der Aus- schluß eines Zeller Spielers, der Hörl niederge- schlagen hatte, was nur dank Linienrichters WaltI vom Schiedsrichter, hinter dessen Rücken sich diese Szene abspielte, geahndet wurde. Nun, nach etwa einer Stunde, gesellte sich zur destruktiven Spielweise der Gäste auch noch die kleinliche Regelauslegung Schiedsrichter Eggers, welcher zuvor recat hart spielen ließ. Die Partie, die bis zu diesem Zeitpunkt bereits sehr zu wünschen übrig ließ, wurde nun auch noch zerpfiffen, mit dem ei- nen Vorteil, daß weitere Ausschreitungen unterbunden werden konnten. Der Regelaus- legung des Schiedsrichters fiel auch ein her- licher Treffer von Hain wegen angeblicher Abseitsposition (der Linienrichter hob die Fahne nicht), zum Opfer, die einzige schöne Aktion im Spiel. Die nun eingesetzte Brech- stange war zu weich für die Zeller Abwehr- mauer, während auch die Zeller Stürmer bei ihren Verteidigern gut aufgehoben waren, und so ein Unentschieden die logische Folge war. Im Vorspiel, welches dem obigen von der Klasse her um nichts nachstand, unterlag die Unter-21 Manschaft der SVG Raika Fieber- brunn den Gästen aus Zell am Ziller mit 0:2 Toren. Die Fieberbrunner präsentierten sich in überraschend schlechter Verfassung, konn- tenjedoch das Spiel offenhalten. Das Ergebnis kann als Resultat der Abschlußschwäche der Fieberbrunner angesehen werden. Es wird sich einiges ändern müssen, um den Anschluß an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Am kommenden Wochenende steht eine weitere wichtige Partie auf dem Programm, die Fieberbrunner müssen nach Zams. Im Interesse der Spieler wäre es angebracht, von seiten der Vereinsführung einen Bus zur Ver- II l1 1 1 1 1 1 1 1 iii IIIIIIlI_.1IiI•L iiiiiiiIuIIlIIt FUSSBALL ST.JOHANN4 Die Chancen gewahrt! ausgestattet. Durch die Registrierung der mit Benüt- zungserlaubnis ausgestatteten Pferde, welche gut sichtbar eine Nummer tragen werden, ist ein korrektesVerhalten in den oben angeführ- ten Bereichen gut kontrollierbar. Gruppen der Reitschule werden ohnehin von einem verant- wortlichen Vorreiter geführt. Anmeldungen nimmt Ernst Riha, Tel. 05352/2484, Reitschule Schmiedererhof, entgegen. Fußball in Fieberbrunn Verschenkter Punkt gegen Zell am Ziller!
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