Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 23. Juni 1979 Nun wünschma uns a guats Gelingen und Enk vü Freid beim Spün und Singen. Dann ging es zwei Stunden voll Schwung durch ein herzerfrischendes Programm. Ge- dichte, Lieder, Volkstänze und Musik wech- selten harmonisch ab. Vom Volkstümlichen bis zu der echt dargestellten Schlumpfshow. Immer wieder unerstützt von der Mitterhög- ler-Hausmusik, deren Vortrag ja so oft und be- rechtigt als „vollendet" gepriesen wird, dem ich mich nur bescheiden anschließen kann. Dies sei über den künstlerischen Inhalt ausge- sagt. Was mir aber nicht minder zu erwähnen scheint, ist die Tatsache, daß sich hier wieder junge Menschen in den Dienst der Nächsten- liebe stellten. Nämlich hilfsbereit mitzuwir- ken, für die behinderten Kinder eine Heim- und Ausbildungsstätte zu schaffen, wo sie be- handelt und beschützt werden können. Unse- re helfende Jugend wird die behinderten Mit- bürger ohne Vorurteile und falsches Mitleid in den Kreis der Gesellschaft aufnehmen. Dafür danke ich ganz besonders. Danken möchte ich aber auch allen Mitwirkenden an diesem schönen Wohltätigkeitsabend. Der Mitterhögl-Hausmusik unter Leitung von Andrä Feller. Der Lehrerin Edith Holzmann und den Schülern, die ganz großartig waren. Direktor Herbert Fuchs für die sehr verständ- nisvolle Unterstützung dieser Veranstaltung. Dem Busunternehmen Schorsch Schreder, St. Johann, für den kostenlosen Transport der Kinder. Der Verwaltung der Handelskammer, Bezirkssekretär Mag. Hugo Beimpold, für die großzügige Überlassung des Festsaales. Dem Lehrer Wilfried Leitzinger für seine Unterstüt- zung, Herrn und Frau Pepi und Linde Harisch für die Bewirtung der Künstler. Schließlich aber auch einen herzlichen Dank an die Eltern und alle Besucher dieses Abends für die verständnisvolle Spendenfreu- digkeit. Als Abschluß noch das Schlußgedicht der Schüler: Zietzt mechtma uns no schea bedanken, bei d' Mitterhögler Hausmusikanten. Os habt's schean gspielt und musiziert und unsan Beitrag aufpoliert. Os seid's ja Profi und weltweit bekannt und habt's ins mitkrissen all mitanond. Mia sag'n Euch alle an herzlichen Dank und vielleicht, gebt's uns wieder a mal hilf- reich die Hand. Darin ist wohl alles miteingeschlossen! Herzlichst dankt für alles Eure Käthe Nagiller Spenden für das Rote Kreuz Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Kitz- bühel erhielt von einem ungenannten Gönner den Betrag von S 500.— überwiesen. Die schwergeprüften Eltern. Helga und Hubert Ebner, Kitzbühel, spendeten im Gedenken an das Töchterchen Nicole dem Roten Kreuz ei- nen Betrag von S 200.—. Das Rote Kreuz dankt den Spendern von Herzen und wird die Spenden im Sinne der Spender verwenden. Platzkonzert am Samstag, 23. Juni Einmarsch 20.30 Uhr. Leitung: Stadtkapell- meister Sepp Gasteiger. Programm: Fliegermarsch von N. Dostal Orpheus in der Unterwelt, Ouvertüre von J. Offenbach. Die Teufelszunge, Trompetensolo von Schmidt; Solist: Andreas Feller Die Geheimnisse der Etsch, Walzer von F. Carena Lipizzaner- Galopp von Pils - Höll Tiroler Liederstrauß, Potp. von H. Eibe Mondrakete, Marsch von W. Löffler Programmänderung vorbehalten! Von der Verschwisterungsfeier in Rueil-Malmaison 3. Bericht „Willkommen Kitzbühel"! In einem ganz- seitigen Bericht schreibt der Reporter der ge- nannten Zeitung, mit Bildern von der Stadt- musik und von der Unterzeichnung der Ver- schwisterungsprotokolle: „Willkommen Kitzbühel!" Eine Musikka- pelle mit 50 Instrumenten, Musiker in Leder- hosen und Tiroler Hut. Die Osterreicher haben die Feier zur Verschwisterung zwischen Rueil-Malmaison und Kitzbühel am letzten Freitag (25. Mai 1979) festlich erlebt. Während der drei Tage spielte die Kitzbüheler Musik in der Stadt und bot den Passanten einen bun- ten und pitoresken Vorbeimarsch. Aber für den Augenblick sind die Musiker in einer ta- dellosen Formation auf der Stiege hinter dem alten Rathaus aufgestellt und geben zur großen Freude der zahlreichen Zuhörer und Zuschauer ein Ständchen. Es sind nur noch wenige Minuten bis zur Stunde der protokolla- rischen Verschwisterung. Man erwartet nur mehr die Ankunft der Offiziellen, die an der Zeremonie teilnehmen. Die Fahne von Kitzbühel Nach Ankunft der Persönlichkeiten am Ort und Vorstellung der Kitzbüheler Fahne, erfolgt ein Foto auf der Treppe des Rathauses Städtische Musikschule Kitzbühel Abschlußkonzert im Festsaal der Handelskammer Das öffentliche Abschlußkonzert der städtischen Musikschule findet am Sonntag, 24. Juni, 19 Uhr, im Saal der Handelskammer statt. Die Eltern und Angehörigen der Musik- schüler und alle Musikliebhaber sind zu die- sem Konzert herzlichst eingeladen. Leitung der Musikschule Erzdiözese Salzburg Bildungshaus St. Virgil Samstag, 23. Juni, 14.30 bis 18.30 Uhr, Spielstudio: Spielejiir Urlaub und Reise. Ref.: Joe Höllhuber, Salzburg. Samstag, 23. Juni, 9 Uhr, bis Sonntag, 24. Juni, 13 Uhr, Eheseminar Intensiv: Wochenen- de für Paare, die in näherer Zukunft heiraten wollen. Ref.: Dr. Felicitas Kerer, Psychologin, Dr. Gerheid Widrich, Ärztin, Rektor Anton Feliner, Leiter des Familienreferats Salzburg. Freitag, 29. Juni, 19.30 bis 22 Uhr,,, Was wir glauben' Thema: Sterben und doch Leben. Ref.: Prälat Dr. Johannes Neuhardt, Salz- burg. Aus: 92-Le Courrier des Hauts de Seine, vom 31. Mai 1979 - ]Übersetzung von Fräulein Charlotte Strob!, Fremdenverkehrsverband Kitzbühel (Dieses wurde auf der Titelseite von „Le Courrier" gebracht). Im Inneren werden fran- zösische und österreichische Fahnen getra- gen. Ein Spalier wurde entlang der Treppe bis zum 1. Stock gebildet. Beim Eintritt des Kitz- bühelerBürgermeisters Brettauerund des Bür- germeisters von Rueil-Malmaison und wäh- rend diese über die Treppen schreiten ertönen die österreichischen und die französischen Hymnen, intoniert von den Musikern des Konservatoriums. Den Bürgermeistern folgen die Stadträte. Die Mitglieder der österreichischen Delegatio- nen tragen Tiroler Hüte und Trachten und ihre Frauen sind in langen Dirndln. Die Hochzeit der beiden Städte Im Festsaal versammelte sich eine große Menge Offizieller. Bürgermeister Baumel be- grüßt zuerst und bittet den Dolmetscher um Übersetzung. Der Bürgermeister von Rueil- Malmaison richtet den Dank an die Repräsen- tanten, an die anderen Schwesterstädte, die zur Verschwisterungsfeier gekommen sind, an die Mitglieder der österreichischen Musik- kapelle, an die Kaufleute von Rueil-Malmai- son für die Dekoration der Schaufenster und an Madame Rouzeval, die bedeutend an der
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