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Samstag, 30. Juni 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 zur Zeit des Head Cups in den USA gebunden war. Keine große Meisterschaft in der ganzen Welt, die die beiden noch nicht gewonnen hätten. Sie beherrschten über Jahre das Herrendoppel weltweit und zählen auch heute noch zu den Ausnahmeerscheinungen auf allen Centre Courts, wenn sie zusammen im Doppel antreten. Daß sie sich heuer entschlossen haben, in Kitz an den Start zu gehen, ist doppelt erfreu- lich, verspricht doch diese Tatsache besonders spannende Doppelbegegnungen, nachdem mit Wojtek Fibak, der in Kitz zusammen mit Arthur Ashe spielen wird, ebenfalls ein Dop- pelweltmeister nach Kitz kommt. Zweimal trug er sich bisher als Weltmeister im Doppel in die Siegerlisten ein. Heißt es also im Herrendoppel „Head" (Ashe/Fibak) gegen „Fischer" (Hewitt!- McMillan)? Seine nach wie vor große Doppel- klasse unterstrich übrigens erst kürzlich Bob Hewitt in Paris - als er das gemischte Doppel mit Wendy Turnbull gegen Ruzici/Tiriac ge- wann. Im Herrendoppel spielte er in Paris be- kanntlich nichtmitMcMillan, sondern mit sei- nem Schützling Heinz Günthardt, der in Kitz möglicherweise zusammen mit Vitas Gerulaitis antreten wird. Sicher istjedenfalls: vom 23. bis 29. Juli ste- hen spannende Tennistage in Kitzbühel be- vor, wenn es um den Head Cup Kitzbühel Grand Prix und die Internationalen Meister- schaften von Osterreich geht. Paß-Thurn- Ersatzstraße - Tangente Kitzbühel 4. Baubericht Mit dem Bau der Tangente Kitzbühel der Paß-Thum-Ersatzstraße waren bisher die Fir- men STUAG und Montana befaßt. Mit 1. Juni 1979 hat die Firma STUAG auch die Aufgaben der Montana übernommen. STUAG-Bau- leiter für den Bau der Brücken und der Straßen außerhalb des Lebenbergtunnels ist Ing. Rein- hard Hille und zu seinem Stellvertreter wurde Ing. Jakob Scherer, bisher im Personalstand der Montana, bestellt. Auch ein Teil der Straßenbau-Facharbeiter wurden von der STUAG übernommen. Am 21. Juni 1979 wurde auf der Baustelle „Burgstall" mit dem Bau des rechtsseitigen Wi- derlagers für die Bundesbahnbrücke beim „Knoten Ecking" (Bild) begonnen. Mit dem Durchstoß unterhalb der Bahngeleise müssen zwei Pfeiler eingebaut werden und dann das zweite Widerlagerauf dem linksseitigen Bahn- körper. Lebenbergtumiel bei Station 312 m Am 21. Juni 1979 erreichte die Baufirma STUAG beim Bau des Lebenbergtunnels die Station 312 Meter, von insgesamt 470 Metern. Wie uns der Bauleiter Dipl.-Ing. Herbert Sin- ger mitteilte, liegt damit seine Baufirma inner- halb des vorgesehenen Terminplanes. Die Tunnelbauarbeiten haben sich in- zwischen erneut erschwert. Baustelle „Burgstall" derTang€nte Kitz:jü- hei - früher Montana, jetzt STUAG. Im Hin- tergrund Hof und Pension Burgstall, linksund rechts zwei Seilbagger. Vissereinbrüche, links und rechts der Tun- nelwände, die teilweise aus iren Schwemm- sand 'zw. sonstigemLockermaterialbestehen, erfbdern den Einsatz von Simpfumpen und dc Befcdrung des Wassers nach außen in ein Schlammbecken. Das geg:nwärtige Tunrel- material wird zur Deponie im Hajser.aI beför- dert, da es zu nichts zu gebrauchen ist. Der Schlamm, täglich bis zu 50 Kubikmetr, muß in d: Kiesgrube nach Erpf:norf Scherursarbeiten sind nach wie vc•r mit VerugsbIechen, mit Spritzen und Ankrn und durch Aufbringung vn Baustahigittem zu tätigen. Vom Projektanten, dem Ingnicur- büro Lässer & Feizlmayer wLrden zusätzlich Kernbcnrungen angeordrLt. Diase sind im First des Stollens 15 Meter tief vorzubringen, und zwar mit der Kemrückgewinnun. Dies deslulb, weil man beflicite:, iaß pltzich Tirol erleben Lichtbildervortrag von Pfarrer \V Eibich „Tirol erleben - zu allen Jahreszeiten. mit Fe:en und Bräuchen", findet am Dcnnerstag, 28. Juni und 5. Juli im Saal des Kolpinghauses (gegenüber der Post) statt. Hilde Forster in Kitzbühel Autngrammstunde in der Bücherklause Haertel Die bekannte Jugendschriftstellerin Hilde Forster aus Wien kommt am Monta, 2. Juli 197 nach Kitzbühel und gibt von 16 bis 17 Uhr ."n der Bücherklause Haertel eine Auto- grammstunde. noch größere Wasse rcinbrüche erfolgen könn- ten. Mit den Kembobrungen können Wassr- einbrüche vorzeitig erkannt werden. Beim Tunnelportat wurde in diesen Tagen ein Schalwagen aufgebaut und im Juli wird mit dr Aufbringung &s Ringbelons begcnnen; zuerst auf der 30 Meter langen sogenannten „Aufweitungsstrecke', auf welcher die Tun- nelstraße dreispurig geführt wird und dann weiter in den Tunnel hinein. Der Ringbe:on ist ais Sichthetcn zu werten und hat keinerlei tra- gende Funktion. Nach cern mdernen Tun- nelbau ist ein Straßentunnel mit den bereits aufgewendeten Si ±erungsmaßnahmen sta- bil. Zwischen Ringbetcn und Tunnelwänden bzw. dem Tunnelfirst, wird eine 2 mm dicke Plastikfolie eingebracht, welche den Abfluß des möglich eindringenden Wassers bewirkt. Der durchschnitt!ic:he Vortrieb pro Tag be- trägt zwei Me-er. Diese Vortriehsstrecke kann sich aber bis zu 80 Zentiire:er verkirzen, wenn weitere ErschwemiedurchWasseretc. auftreten. Beim unnelbau muß mit allem ge- rechnet werden. Glück Auf! Hilde Forsier: „Ich wünsche mir, daß meine &icher (bisher 15 Bä.nde, die in der Bücher- klause Haertel orgestell: werden) vcn Kin- dern gelesen werden und Kindern Freude ge- ben, denn ---ür mich selbst waren de vielen S:unden, die ich als Kind lesend verbrachte, üoeraus glückliche Stunden" Gottesdienstordnung der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel Samstag, 30. Juni, Erentrud, Abtissin am Nonnberg in Salzburg 8.30 Uhr in der Pfarr- kIrche hl. Messe für Margare:ha Mühlbaclier, 19 Uhr in der Pfarrkirche Vorabendmesse. Ihr Hans Krautschneider (Familienmessei. Sonntag, 1. Juli, 13. Sonntag im Jahres- kreis: 8.30 Uhr in der PJarrkirche hl. Betsing- messe für Sebastian Wagstä:ter, 9.33 Uhr in der Pfarrkirche Plhargottesdienst, 11 Uhr in
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