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gnm-,tng 14 Juli 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 che Pfarrgottesdienst, 11 Uhr in der Pfarrkir- che Betsingmesse für Martin Köck z.StA, 19 Uhr in der Pfarrkirche Betsingmess für Katharina und Josef Hetzenauer. Das „Ewige Licht" ist in dieser Woche dem Gedenken d. Josef Seyr und Georg und Maria Gasteiger Henntal gewidmet. Gottesdienstordnung in der Kapuzinerkirche Sonntag, 15. Juli, 15. Jahressonntag, hl. Bo- naventura, Kirchenlehrer aus dem Franzis- kusorden: 6 Uhr Frühmesse mit Wetters gen, 8 Uhr Konventamt für alle Wohltäter, 1 Uhr Spätgottesdienst mit Volksgesang und Ansprache, Beichtgelegenheit auch während der Gottesdienste. Montag, 16. Juli, Maria vom Berge Karmel, letzter Erscheinungstag von Lourdes: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Dienstag, 17. Juli: 6.30 und 19.3C Uhr hl. Messen und Gebet um Nachwuchs. Mittwoch, 18. Juli: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Donnerstag, 19. Juli: 6.30 Uhr hl. Messe zu Ehren des Hl. Geistes für unsere Provinz. Freitag, 20. Juli, hl. Margareta, Nothelferin und Patronin der Ernte: 6.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 21. Juli, hl. Laurentius von Brin- disi, Kirchenlehrer und Gründer der Tiroler Kapuzinerprovinz (1594): 6.30 Uhr feielicher Gottesdienst und Gebet für die Provinz, 19.30 Uhr Andacht zum Heiligen für die Provinz des Altarsakramentes. Bemerkung zum 11 -Uhr-Gottesdiest am Sonntag, 8. Juli 1979 „Danke, daß wir spielen durften!" sagte ein Gitarrist unserer Musikgruppe Sateen nach dem 11-Uhr-Gottesdienst im Kloster. Sollte dieses Danke nicht eher von unserer Seite kommen? Haben wir kein Verständnis fjr ihre Musik und ihre Gefühle? Sie danken, daß sie überhaupt auftreten dürfen und machten bis- her alles gratis: viele Wege, viel Zeit haben sie geopfert, um uns etwas anderes zu bieten, d.h. einmal etwas aus ihrem Idealismus. 8 Sonn- tagsgottesdienste gibt esinKitzbühel,nurhin und wieder werden ausgesprochene Jugend- gottesdienste eingebaut, weil sie auch da sind und ein Recht haben. Ganz richtig hat ein Mitglied der Gruppe einer empörten alten Frau geantwortet: „Dies ist keine Komödie, wie Sie sagen, sondern unser Ernst!" Bravo, junger Mann, dein Idealismus ist größer als der Egoismus der Erwachsenen! Nun danken wir euch für das rücksichtsvolle Spiel, die schönen Texte und Melodien, für den guten Willen und die Arbeiten! In unserer Kirche werlet ihr immer Platz finden! Idealisten brauchen wir und nehmen wir immer! Tirol erleben Lichtbildervortrag „Tirol erleben - zu allen Jahreszeiten mit Festen und Bräuchen" von Pfarrer Eibich, findet wieder am Donnerstag, 12. und 19. Juli um 20 Uhr im Kolpingsaal(ge- genüber der Post) statt. Sonntag, 15 Juli: 1I '4 9 Uhr Kurzgottes- dienst für Ausfl 1er, 10 Uhr Haupt- gottesdienst mit Abendmahlfeier; Pfarrer Eibich 17 Uhr holländischer Gottesdienst mit P. Sor- ge aus Ouderkerk / Holland (neben Horn- bahnparkplatz). Außenstationen: Kirchberg: Lesesaal des Pfarrhofs, Samstag, 18 Uhr; St. Johann: Volksschule, Sonntag, 9 Uhr; Going: Pfarrkirche, Sonntag, 10.30 Uhr. Evangelisches Pfarramt Kitzbühel, Oel- berg 6, Ruf 05356/4404. Head Cup Kitzbühel Grand Prix 79 Auch heuer wieder fordern junge Spieler die etablierten Stars Head Cup Kitzbühel Grand Prix - das heißt Spitzentennis im Kitzbüheler Tennissta- dion. Das heißt spannende Tenniskämpfe um hohe Geldpreise, um Grand-Prix-Punkte, um Computerpunkte und heuer erstmals um ei- nen Pkw: Denn auf den Sieger im Herren-Ein- zel wartet bekanntlich ein Mitsubishi Colt GLX aus dem Hause Denzel. Bis der Sieger des Head Cup seinen Geld- preis und das Auto in Empfang nehmen kann, wird er aber auch heuer wieder harte Schlach- ten zu überstehen haben. Und wenn auch mit den beiden Amerikanern \Titas Gerulaitis und Arthur Ashe sowie dem Polen Wojtek Fibak drei Top-Favoriten an den Start gehen (alle unter den ersten 15 der Computerrangliste), so ist noch lange nichtgesagt, daß einervon ihnen auch Head-Cup-Sieger wird. Favoriten haben es in Kitzbühel noch nie leicht gehabt. Und was heuer in Wimbledon der Platz 2 war, das ist beim Head Cup Kitzbü- hel der Platz 4. Schon viele „Favoriten" kamen von dort geschlagen ins Clubheim zurück. Und wenn es Gerulaitis oder Ashe oder Fibak heuer so erginge wie im Vorjahr Vilas, man wurde sich kaum wundern. Zu viele hungrige Spieler stehen im Feld der 32, die nur darauf aus sind, einem „Großen" ein Bein zu stellen. Da ist z. B. derjunge Amerikaner Ferdi Tay- gan. Derzeit auf Rang 83, doch das ist nicht sein Endziel. Noch heuer will er unter die Top- 32 kommen. Oder Ricardo Ycaza, zu Hause in Ecuador, aus demselben Jahrgang wie McEn- roe. 1976 beim Juniorenbewerb in Forest Hills stand er am Siegespodest, nachdem er im Halbfinale John McEnroe, im Finale Jose Clerc besiegt hatte. Oder ein Landsmann von Vilas, der junge Argentinier Fernand Dalla- Fontana. Bei uns völlig unbekannt, doch Vilas hält von der Nr. 3 Argentiniens sehr viel: ein junger Mann mit viel Talent und Selbstver- trauen, der seinen Weg machen wird. Oder der junge Brite Andrew Jarrett, bereits auf dem Sprung, seine weltweit bekannten Landsleute Mottram, Cox, Lloyd etc, zu überholen. Das notwendige Vertrauen holte er sich bei kleine- ren Turnieren, die er immer gewann, jetzt sucht er seine Chance bei Grand-Prix-Turnie- ren. Ja und das ist esja, was einen Grand Prix so interessant macht. Spannende Kampfe ab dem ersten Tag. Selbst ein Superstar muß Runde für Runde kämpfen, will erweiterkom- men. In Kitzbühel ist es bald soweit: Vom 20. bis 22. Juli werden zunächst in der Qualifikation die letzten vier Plätze vergeben und am Mon- tag, dem 23. Juli geht's dann los, wenn Titel- verteidiger Chris Lewis, Neuseeland, um 13 Uhr zum ersten Match im Rahmen des Head Cup Grand Prix antritt. Leichtathletikdrei- kampf der Knabenhauptschule Kitzbühel Schon seit Jahren ist der sportliche Jahres- abschluß an der Hauptschule 1 (Knaben- hauptschule) in Kitzbühel der Sommersport- tag. Wesentlichstes Merkmal ist die hohe Teil- nehmerquote. 260 der einsatzfähigen 340 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Wettkampf aktiv teil. Die Organisation oblag Dipl.-Sportlehrer Werner Nessizius und Fach- lehrer Hans-Peter Neuschmid in Zusammen- arbeit mit allen Lehrern der Schule, die als Kampfrichter im Einsatz standen. Durch eine Straffung im Ablaufkonnte die Monsterveran- staltung zügig durchgeführt werden. Großem Interesse begegneten neben den Einzelwett- kämpfen die Staffelläufe und die verschiede- nen Ballspiele zwischen den Parallelklassen. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel erwies sich erneut als Förderer der Sportjugend und stifte- te die Urkunden. Die einzelnen Wettkämpfe waren ein 60-m- Lauf, ein Weitsprung und ein Ballweitwurf, dann die Pendelstaffeln und schließlich ein Hochsprung. Die ersten Klassen spielten Völ- kerball, die zweiten Fußball (Buben) und Ball über die Schnur (Mädchen), die dritten Bas- ketball und die vierten Volleyball. Alle Bewer- be konnten auf den Sportanlagen der Haupt- schulen bzw. imTurnsaal abgewickelt werden. Die Preisverteilung fand im Rahmen der Ver- abschiedung der Schüler durch Dir. Alfons Plattner und den Wettkampfleiter Dipl. -Sport- lehrer Nessizius statt. Siegerliste: Jahrgang 1968: 1. Marlene Kreidl 62, 2. Astrid Pletzer 51, Reinhilde Laner 49, 4. Margit Reiter 48, 5. Waltraud Hechenberger 45. Jahrgang 1967: 1. Elisabeth Bachler 74, 1. Verena Maier 74, 3. Monika Obermoser 68, 4. Elisabeth Wörgötter 67, 5. Karin Manzl 66. Jahrgang 1966: Maria Jöchl 98, 2. Edith Schwabegger 86, Margit Mair 86, 4. Elisabeth Bachler 74, 5. Monique Falkner 71. Evangelischer Gottesdienst Christuskirche Kitzbühel
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