Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 14. Juli 1979 -Kitzbüheler Anzeiger Seite 35 Von der Generalversammlung des Kitzbüheler Skiklubs Hotel „Zur Tenne", am 28. Juni 1979 3. Bericht Fortsetzung von Seite 9! Kassenbericht von Hauptkassier WIly Kind!: Einnahmen Ausgaben 429.000 Klubgebarung 425.000 Jubiläum „75 Jahre KSC" 274.000 Darlehen als Leistungsprämie 50.000 184.000 Jugendförderung und 312.000 Jugendbetreuung Wir haben heuer wiederum wesentliche Mittel für die Schüler- und Jugendfirderung aufgewendet. Wesentliche sportliche Ergeb- nisse wurden erzielt. Im Vordergrund ist weiterhin der selbstlose Einsatz unserer ehrenamtlichen Funktionäre File, Pfurtscheller, Salvenmoser, Waliner, Steidl und Sprenger zu stellen. Nur durch deren Mithilfe war es möglich, daß unsere Schüler und Jugendlichen die Startverpflich- tungen erfüllen konnten. Ich darf diesen Mitarbeitern sowie Mag. Robisch herzlich danken. Danken möchte ich auch den Firmen Kitex, Kneissl, Blizzard, Kanzler und TOKO. Eben- falls Hansjörg Schlechter, Kitzsport, für die Übergabe eines Sparbuches (Eintrittsgelder- der Intersport Skishow). Dadurch wurde es wieder ermöglicht, die Versicherung n für den Schülerskitag 1979 abzuschließen. Das Internationale Hahnenkamnirennen hat uns wegen der Schneeverhältnisse anfangs Sorgen bereitet. Am 9. Jänner 1979 fand mit den ARGE-Partnern eine Krisen- sitzung statt. Am Ende der Sitzung aber be- gann es zu schneien. Das Hahnenkamm- rennen war gesichert! Das Wetter für den Abfahrtslauf war ideal; für den Slalom weni- ger. Die Kostenexplosion war auch bei uns nicht mehr aufzuhalten, doch waren wir, im Gegen- satz zu anderen Orten, immer nach durch hohe Zuschauerzahlen begünstigt. Ein spür- barer Einnahmenverlust entstand bei der Wer- bung, da erstmals keine Streckenreklame mehr gestattet wurde. Gleichzeitig erfolgte auch ein Verzicht betreffend den Verkauf der Startnummern, wofür aber seitens der ARGE- Partner (Stadtgemeinde, Fremdenverkehrs- verband und Bergbahn AG) teilweise eine Entschädigung erfolgte. Ein Novum ist auch dadurch eingetragen, daß auf Intervention von Bürgermeister LA Hans Brettauer erstmals seitens der Tiroler Landesregierung eine Subvention (100.000 5) erteilt wurde. Dafür möchte ich den zuständi- gen Herren der Landesregierung und Dir, lie- ber Bürgermeister, besonders danken. Dadurch, daß es uns gelungen ist, alle Mög- lichkeiten auszuschöpfen, ergab sich in der Endabrechnung über das Hahnenkamm- rennen 1979 ein Überschuß von 578.000 Schil- ling. Nach der Bestreitung des Abganges der normalen Klubgebarung von 3 20. 000 und bei der Jugendförderung von 128.000 Schilling konnten 130.000 Schilling der Rücklage zuge- führt werden. Rücklage deshalb, um die Ge- samtklubgebarung so gesund wie möglich zu erhalten. Der Kitzbüheler Skiklub ist der ein- zige im Kreise der Weltcupveranstalter, der so ein gigantisches Rennen nicht nur organisato- risch, sondern auch finanziell allein verkraftet. Dankadressen Der Stadtgemeinde Kitzbühel und dem Fremdenverkehrsverband für die Subventio- nen, die Zuschüsse für die Startnummern und die Bereitschaft zur Übernahme einer Aus- fallshaftung für das Internationale Hahnen- ahnen- Das„ Senioren -Quintett" Das„Senioren-Quintett” mit267 Vereinsjahren. Von rechts Hauptmann Leopold Pisch!, seit 1926 Mitglied des KSC, Oskar Bartenstein, seit 1927, Peter Sieberer, seit 1925, Christian Achor- ner, seit 1926 und Fritz Schweinester, seit 1929. Das Bild wurde bei der Generalversammlung des KSC am 28. Juni 1979 aufgenommen. kammrennen und für den Zuschuß für die „75- Jahr-Feier". Der Bergbahn AG Kitzbühel für die Sub- vention zum Zweck der Jugendförderung, für die Bereitschaft der Übernahme einer Aus- fallshaftung und für die unentgeltliche Be- förderung aller Aktiven, der Mannschafts- führer, der Serviceleute, Rundfunk, Presse und Bundesheer und allen freiwilligen Helfern zur Abwicklung des Hahnenkammrennens. Weiters gilt mein Dank dem Öster- reichischen Rundfunk-Fernsehen für die ein- wandfreien Übertragungen, wodurch unbe- zahlbare Werbeeffekte für unsere Stadt erzielt wurden. Vom Organisationskomiteewurdei e- doch bedauert, daß seitens der Jury und der Mannschaftsführer einem größeren Zeitab- stand beim Start zum Abfahrtslauf nicht zuge- stimmt wurde und damit alle Vorbereitungen des ORF zur Übertragung der Abfahrtsläufer vom Start bis ins Ziel umsonst waren. Hoffen wir aber doch und es scheint sich Positives abzuzeichnen, daß dies beim nächsten Hahnenkammrennen 1980, dem vierzigsten, ermöglicht wird. Schließlich gilt mein Dank jenen Hoteliers, Gastwirten und Pensionsinhabern, die un- serem Klub durch günstige Preisgestaltungen bei der Unterbringung und der Verpflegung der Mannschaften und deren Betreuer entge- gengekommen sind. Ich danke auch unserer Sekretärin, Frau Hilde Gruber, die sich in allen Büroangelegen- heiten und insbesondere in der Kassen- führung und der Buchhaltung umsichtig, ge- nau und versiert zeigte und mir in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit eine wertvolle Stüt- ze ist. Auch ihr Gatte, Hermann Gruber, ist hilfsbereit und ehrenamtlich zur Stelle, wenn es notwendig ist, dafür ebenfalls herzlichen Dank. Wir alle im Vorstand und im Ausschuß des KSC dienen dem Wohle Kitzbühels. Rechnungsprüfer Martin Krismer erstattete den Bericht über die Kassengebarung. Er habe gemeinsam mit Toni Kofler die Kassen über- prüft und volle Übereinstimmung gefunden. Der Antrag auf Entlastung des Kassiers erfolg- te einstimmig. Die Mitgliedsbeiträge wurden auf Grund der Erhöhung der Verbandsbeiträge ebenfalls erhöht und zwar für Erwachsene von 180 auf 200; für Jugendliche von 80 auf 100 und für Kinder von 70 auf 80 Schilling. Die Neuwahlen fanden unter dem Vorsitz des Vizepräsidentin des Tiroler Skiverbandes Ing. Pirchner statt. Fortsetzung folgt! BAUERNHAUSMUSEUM HINTEROBERNAU, Kitzbühel, Römerweg 91 wieder geöffnet. Öffnungszeiten täglich, auch an Samstagen und Sonntagen, von 13 bis 18 Uhr.
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