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P.b.b.ErscheinungsortundVer[agsposamt 6370 K i t z b ü h e 1 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeicer Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Telefon 25 76 Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wärgsitter, Kjtzbühel, Hinterstadt 17, Telefon 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Telefon 2515 Samstag, 21. Juli 1979 Preis 5 4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: S 365. 30. Jahrgang, Nr. 2 Sa, 21. Julia, So, 22. Maria Magdalena, Mo, 23. Birgitta, Do, 24. Christina, Mi, 25. Jakob, Do, 26. Anna, Fr, 27. Rudolf Aus dem KMÜheler Rathaus Jahresrechnung 1978 einstimmig genehmigt Großes Flugfest am 21. und 22. Juli - 2 fröhliche Tage am Flugplatz St. Johann in Tirol Nach zweijähriger Pause findet kommen- den Samstag, Sonntag wiecer das traditionelle Flugfest statt. Das Programm finden Sie im Inneren des Blattes. Auf Ihren Besuch freuen sich die Flieger vom St. Johanner Fliegerklub. ARBÖ Fieberbrunn-Pillersee Bärfeld Radbergrennen Die Radsportsektion des ARBO-Fieber- brunn-Pillersee veranstaltet am Sonntag, 22. Juli 1979 ein für Hobbyfahrer zugelassenes Rad-Bergrennen. Der Start befindet sich an der Abzweigung Göbraweg (Pletzergraben)- Weißach in Fieberbrunn. Ziel: Hochkogel, Fieberbrunn. Streckenlänge: 3 km1maximale Steigung 14%. Klassen: Klasse bis 18 Jahre, Klasse Lobby 1 ab 18 Jahre, Klasse Hobby II ab 35 Jahre, Klas- se Hobby III ab 45 Jahre. - Startzeiten bis 18 Jahre 9 Uhr, Hobby 19.1(1 Uhr, Hobby 119.20 Uhr, Hobby 111 9.30 Uhr. Alle Klassen werden im Mas senstart gefah- ren. Nennungen können bis 15 Minu:en vor Veranstaltungsbeginn am Start abgegeben werden. Die Siegerehrung wird im Anschluß an das Rennen durchgef2ihrt. Die Veranstal- tung findet bei jeder Witterung statt. Staudenfest in Aschau Samstag, 21. Juli und Sonntag. 22. JuL 1979. (Programm im Inneren des Blattes). Sommerkonzerte in Oberndorf Die Sommerkonzerte in der Kirche in Obemdorf, die am 13. Juli 179 begonnen wurden, werden am Freitag, 20. Juli fortge- setzt und zwar mit Werken von E ruhns, Walther, Stamitz, Reger und Strawinsky. Aus- führende Künstler Silvia Burger, Klarinette und Sonja Kranich, Orgel. Beginn 20 Uhr. Weitere Konzerte am 27. Juni und 3. August. Bei der 66. Sitzung des Kitzbüheler Ge- meinderates am 12. Juli 1979 unter Vorsitz von Bürgermeister LA Hans Brettauer wurden die Haushalts- und Vermögensrechnung der Stadtgemeinde und die Rechnungsabschlüsse der städtischen Wirtschaftsunternehmungen behandelt und genehmigt. Dem Bericht des Finanzreferenten Stadtrat Jakob' Lackner entnehmen wir: Die Jahresrechnung für 1978 weist im ordentlichen Haushalt Einnahmen von 83,424.000 und Ausgaben von 81.311.000 Schilling auf. Zum Abgang von 886.000 Schi!- lag kommt der Rechnungsüberschuß aus dem Jahre 1977 von 2,974.000 Schilling, so daß sich ein Rechnungsüberschuß von 2.087.000 Schilling ergibt. Für den a.o.Haushalt waren Einnahmen von 50,700.000 und Ausgaben von 50.690.000 Schilling zu verzeichnen und ergibt sich hier esn Überschuß von 10.000 Schilling. Im ordentlichen Haushalt ist seit dr neuen Verrechnungsart das Krankenhaus neht mehr enthalten und wird als eigener Betrie: geführt. Einnahmen 25,888.000 und Ausgaben 29,878.000 Schilling. Der Fehlbetrag von 3,990.000 Schilling wurde als Beitrag aus dem ordentlichen Haushalt ausgeglichen. Elektrowerk: Ertrag 38,508.000 und Auf- wand 36,808.000 Schilling. Das ergibt einen Jahresgewinn von 1,699.000 Schilling. Wasserwerk: Ertrag 6,768.000, Aufwand 4.627.000, Gewinn 2,141.000 Schihig. Sägewerk Ertrag 4,616.000, Aufwand 5.594.000, Verlust 978.000 Schilling. Schwarzseebad: Ertrag 723.000, Aufwand 1,00 1.000, Verlust: 277.000 Schilling. Zusammenfassung: 217,595.000 Einnah- men, 212,912.000 Ausgaben und 4,682.000 Schilling Rechnungsüberschuß. Nach der Genehmigung der Haushaltsrech- nung werde ich beantragen, den Überschuß von 2,087.000 Schilling einer Rücklage zuzu- führen. 1 Million wird für bereits geschlossene Projekte benötigt, eine weitere Million für den Bau der Handelsakademie. Wie ich in Er- fahrung gebracht habe, werden duch Lohner- höhungen und zusätzlich vorgenommene Arbeiten Mehrkosten von 4 bis 5 Millionen entstehen. Da die Stadtgemeinde Kitzbühel mit 25 % direkt beteiligt ist, ergibt sich die erwähnte Belastung. Die geringen Abweichungen der Jahres- rechnung gegenüber dem Haushaltsplan neh- me ich zum Anlaß, allenjenen zu danken, die zur strengen Einhaltung der Budgetkosten beigetragen haben. Ich danke auch für das Ver- trauen, das man mir während der gesamten Funktionsperiode geschenkt hat, um diese verantwortungsvolle Funktion als Finanzre- ferent erfüllen zu können. Spekulative Sicherheitsmaßnahmen im Budget können mir sicher nicht nachgesagt werden. Jedoch gewisse Sicherheitsvorkeh- rungen in der Einnahmen- und Ausgabenpoli- tik der Stadtgemeinde muß man mir zugeste- hen;ja sie wurden sicherlich erwartet. Ich dien- te damit der Budgetwahrheit und vor allen Dingen der Sicherheit unserer Gemeinde- finanzen. Wenn ich abschließend meinen Dank an alle jene abstatte, die zur guten Abwicklung der Jahresrechnung 1978 beigetragen haben, so möchte ich dies nicht als eine sich alljährlich selbstverständlich wiederkehrende Geste tun, sondern im Bewußtsein, daß auch im vergan- genen Jahr wieder Erhebliches geleistet wur- de. Ich möchte dazu fragen, wie gutwäre ich als Finanzreferent, wenn mir nicht für die not- wendigen Entscheidungen derart präzise aus- gearbeitete Unterlagen und Hochrechnungen von seiten unserer Finanzverwaltung und hier im besonderen unseres Fachinspektors Walter Mader, zur Verfügung stehen würden. Ich darf dem genannten Personenkreis dafür herzlich danken und darf aber auch allen jenen städtischen Bediensteten, die durch ihre gelei- stete Arbeit, verbunden mit größter Sparsam-
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