Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Juli 1979 de der Straßenreferent beauftragt, an vorerst vier Stellen solche Schutzdächer vorzusehen und hierüber Kostenvoranschläge vorzu- W1Tandertip legen. und zwar an die Familie Eisenmann, Schatt- berg III und die Familien Oberacher und Brun- ner, Siedlung Frieden. Für das Bauvorhaben Hirnsberger, Bichlstraße, wurde die Be- nützung von öffentlichem Grund durch die Baufirma Ing. Gesierich mehrheitlich geneh- migt. Der Straßenreferent Gemeinderat Fried- helm Capellari berichtete sodann über den notwendigen Kurvenausbau am Achrainweg im Bereich der Liegenschaft Gerzabek, Ober- hirzing. Die Hälte der Kosten zur Errichtung einer Steinlage trägt die Familie Gerzabek. Der Bericht des Straßenreferenten über den Ausbau der Zufahrtstraße zum Gieringer- weiher wurde zustimmend zur Kenntnis ge- nommen, der Straßenreferent wurde beauf- tragt, weitere Verhandlungen zu pflegen. Der Ausbau soll im Einvernehmen mit den Grundbesitzern und gemeinsam mit dem Fremdenverkehrsverband erfolgen. Für die Bahnüberführung der projektierten Reither Straße, von Seebach nach Gundhabing, stehen der Stadtgemeinde Grundablösungen bevor. Auch zu diesem Vorhaben wurde der Straßenreferent beauftragt, Verhandlungen zu führen. Zu beiden Seiten der Brücke sind Gehsteige vorgesehen. Für die Einfahrt in die Ehrenbachgassewur- de zur Verkehrssicherung eine Blumenkiste aufgestellt und die Verkehrsinsel bei der Ein- fahrt in die Traunsteinerstraße (neues Schul- zentrum) geringfügig verlegt. Das Kanalprojekt, betreffend den Ober- wasserkanal von den Hahnenkammbahn- Parkplätzen bis zum Kurhaus wurde an den Bestbietenden, Fa. Fröschl, Oberndorf, ver- geben. Kosten 890.000 Schilling. Klage wurde darüber geführt, daß von der Bundesstraßenverwaltung die Misere der Kanaldeckel und der Einlaufdeckel, die in vie- len Stellen der Bundesstraßen abgesunken sind und eine Gefahr für den fließenden Ver- kehr bedeuten, nicht behoben werden und das trotz eindringlicher Urgenzen. Der Bürger- meister sowie der Straßenreferent wurden ersucht, ihren Einfluß zur Behebung dieser Mängel geltend zu machen. Vizebürgermeister Michael Horn berichtete zum Straßenreferat, daß kürzlich eine Besich- tigung des Baues des Lebenbergtunnels und der Bauten im Zuge der Umfahrungsstraße durch den zuständigen Sektionschef Dr. Raschauer erfolgte. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Errichtung einer sogenannten „Stehspur" bei der Auffahrt von der Jochber- ger Straße zur Badhaussiedlung bzw. zum Bichlnweg besprochen. Sektionschef Dr. Raschauer sagte die Unterstützung des Bautenministeriums zu. Gemeinderat Peter Rettenwander schilderte die Behinderung der Besucher der St. Katharinenkirche durch parkende Autos. Der Bürgermeister beauf- tragte den Straßenreferenten zur Abhilfe dieses Zustandes, dem Gemeinderat bis zur nächsten Sitzung einen Vorschlag zu unter- breiten. Stadtrat Jakob Lackner schlug neuerdings die Aufstellung von Tafeln, Säulen oder Schriftsteinen zur Anbringung der Namen der Kitzbüheler Schwesterstädte vor. Zur Aufstellung von Flugdächern auf Bus- haltestellen zum Schutz der Schulkinder wur- Im Wohnungsreferat berichtete Gemeinderat Wolfgang Peschl, daß im städtischen Haus „Villa Zurna" zwei Räume zu adapieren sind. Zum Referat Jugend und Sport berichtete Vizebürgermeister Michael Horn, daß ge- meinsam mit den zuständigen Vereinen, dem Sportklub (Fußballklub) und dem Turnverein Ernst Wieser zum Platzmeister bestellt wurde. Wieser hat das alleinige Recht, Vereins- bzw. Betriebsmannschaften, die Benützung des Platzes zu gestatten, oder nicht. Das gleiche gilt auch für die Freigabe an die Jugend. Wieser ist für die Benützbarkeit des Fußballplatzes verantwortlich. Die alte Tribüne bei den Kapser-Tennis- plätzen wurde saniert und ist wieder benütz- bar. Vizebürgermeister Horn als Sportreferent gab weiters bekannt, daß in allernächster Zeit eine Sitzung zur Lösung des Problems des Kunsteisbahnvereins, der mit nur drei Mann Besitzer dieser Anlage ist, abgehalten werden muß. Auch im Sinne der gegenwärtigen Be- sitzer, welche die Anlage der Öffentlichkeit übergeben möchten. Interessante Ergebnisse brachte die Befra- gung der Eltern und Lehrer zur Einführung der „Fünf-Tage-Schulwoche". Auch hierüber berichtete Vizebürgermeister Horn als Mit- glied des Schulausschusses. Die Ergebnisse: Elternbefragung: Knabenvolksschule: 205 Schüler: 102 Elternteile ja = 49 %; Mädchenvolksschule: 212 Schüler: 114 Elternteile ja = 53 Ob; Son- derschule: 32 Schüler: 17 ja. Lehrerbefragung: Bei der Knabenvolksschule waren von 8 Lehrern drei für die Fünf-Tage-Woche, bei der Mädchenvolksschule zehn von elf Lehrern und bei der Sonderschule 1 von 4. Da also die erforderliche Zweidrittelmehr- heit nicht erreicht wurde, bleibt der bisherige Zustand. Im Schuljahr 1979/80 wird eine neuerliche Befragung durchgeführt. Im Baureferat wurde über die Bauvorhaben von Hans Neumayr und Dr. Kurt Pitkowitz der Zweitbeschluß gefaßt. Die Auflage des Flächenwidmungsplanes wurde nach den beschlossenen Anderungen, mit Ausnahme einer Rückwidmung, über die noch zu beraten ist, in der 3. Behandlung be- schlossen. BAUERNHAUSMTJSEUM HINTEROBERNAU, Kitzbühel, Römerweg 91 wieder geöffnet. Öffnungszeiten täglich, auch an Samstagen und Sonntagen, von 13 bis 18 Uhr. der Woche Startplatz Maierllift In Kirchberg steht während der Sommersai- sc n neben dem Gaisberglift auch die erste Sek- tion des Maierllifts zur Verfügung, wenn man sich eine Bergwanderung hin- oder herwärts erleichtern will. Der Lift führt auf 1220 m See- höhe. Die Bahn verkehrt täglich von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und nach der Mittagspause von 13 bis 16.30 Uhr. Zwischenfahrten werden bei Anwesenheit von 2 Personen eingeschoben (ausgenommen Mittagspause). Vom Maierl flur der Weg zur Ochsenalm und zur Ochsaimhütte. Von dort kann man entwe- der über die Fleckhochalm direkt zur Kapelle unterhalb der Ehrenbachhöhe kommen oder über einen Fahrweg bis zur Kaseralm aufstei- gen und von dort weitergehen bis zur Ehren- bachhöhe selbst Ein dritter Weg wäre über die al:e Kasar nach Hochbrunn. Knapp vorher kommt man zum Fahrweg, der an der Ehren- bachhöhe entlang zur Bergstation der Hah- nenkammbahn führt. Wir haben zuerst einen Aufstieg von rund 350 Höhenmetern und dann eine gemütliche Wanderung im Bereich des Panoramaweges. Wer noch weiter zu Fuß gehen will, kann vom Hahnenkamm bis ins Tal absteigen. Selbstverständlich kann man auch nach Kirch- berg absteigen, um das Auto zu holen. Empfehlenswerter ist für die Anfahrt die Be- nützung des Postbusses. Täglich fahren ab Kitzbühel-Bahnhof Busse um 9.25 Uhr und 12.15 Uhr, an Werktagen auch um 8 Uhr und 11.15Uhr. Die Busse fahren ein paar Minuten nach der angegebenen Zeit hinter dem Rathaus weg. Man kann das Maierl auch als Ziel eines aus- gesprochenen Ausflugs verwenden, fährt mit dem Lift in die Höhe und wandert ins Tal oder fährt sogar mit dem Lift wieder zurück. Wer zur Bergstation der Hahnenkamm wandert, muß bis spätestens 17.30 Uhr dort sein (letzte Talfahrt). Nach dem neuen Fahr- plan bei der Hahnenkammbahn gibt es kaum Wartezeiten. Noch eine „Absteigervariante": Wer nicht bis zum Hahnenkamm wandern will, sondern auf einem nicht alltäglichen Weg dem Tal zu- streben möchte, sollte ab dem Maierl den mar- kierten Weg Nr. 5 verwenden (Röhrmoos- bauer - Krinberg - Badesee - Kirchberg). Garnison St.Johann Sommernachtsfest Die Kameradschaft der Garnison St. Jo- hann in Tirol veranstaltet am Samstag, 4. Au- gust 1979 im großen Speisesaal der Wmterstel- lerkaserne ein Sonimernachtsfest. Die Bevöl- kerung aus dem zivilen und uniformierten Bereichen ist dazu herzlichst eingeladen. Be- ginn20 Uhr.
< Page 1 | Page 3 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen