Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger gnm„t5icr ')Sl Lili 1 010 Bundesmusikkapelle Jochberg Trachtenverein Westendorf Gamsgebirgler Schleching D'Spitzstoana Niederndorf Trachtenverein Eilmau Höllstoana Tuxertal BundesmusikkapelleAurach Trachtenverein Jenbach Trachtenverein Die Amraser Heimatverein D'Weitmoser Pongau D'Nordkettler Rum Trachtengruppe Hauser Bundesmusikkapelle Oberndorf Heimatverein Edelweiß Neumarkt Trachtengruppe Edelraute Trachtenverein Hopfgarten Bundesmusikkapelle Reith Schützenkompanie Kitzbühel Landsturm Kössen Volkstanzgruppe Breitenbach Trachtenverein Söllandl Trachtenverein Kirchberg Landsturm Häring Schützenkompanie Jochberg Andreas-Hofer-Festwagen Ehrenmitglied Toni Praxmair Fahnenpatinnen mit Fahne Kitzbühel Landsturmgruppe Kitzbühel (Schlußbericht folgt!) Spenden für Turm und Kirchendach Spenden-Konten: Stadtsparkasse 0000-0 103 48 Raika 466.666 BTV 143-270270 Hagebank 920 1.26324 100.— Ungenannt Spenden für die Frauenkirche Spenden-Konten: Stadtsparkasse 0000-011114 Raika 448.084 BTV 143-270327 Hagebank 920 1.126740 300.— Ludwig und Maria Toplitsch - Blu- menspende für Maria Obermoser 500.— Taxer Martin und Anna - Kranzablö- se für Maria Obermoser 100.— Ungenannt 50.— Ungenannt 100.— Ungenannt Allen Spendern ein herzliches „Vergelt's Gott"! Euer Pfarrer Windau und Kelchsau bleiben Ruhegebiete Pressegespräch in Hopfgarten zu den Themen: Plöckentunnel-Zufahrt und der Alemannia-Autobahn Der Bürgermeister von Hopfgarten und Vorsitzender der Region2l (Itter, Hopfgarten, Westendorf, Brixen), Karl Huber, veranstalte- te am 20. Juli 1979 im Sporthotel Fuchs ein Pressegespräch zu den Themen: Plöcken- tunnel-Zufahrt und Alemannia Autobahn. An diesem Gespräch nahmen auch der Bürger- meister von Westendorf Josef Schönacherund der Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Anton Pletzer sowie die Vertreter der Tiroler Tageszeitung, der Neuen Tiroler Zeitung, der Sonntagspost, Kufstein Aktuell, Wörgler Rundschau und unser Redakteur teil. Nach der Begrüßung zitierte Bürgermeister Huber einen Absatz im Kitzbüheler Anzeiger vom 9. Juni 1979 von Kornrnerzialrat Rudolf Witzmann, der unter der Uberschriftenzeile „Wir und der Plöcken-Tunnel" u.a. behaupte- te: Sonst aber eröffnen sich für Hopfgarten und Westendorf verschiedene fremdenver- kehrsmäßig interessante Aussichten, sowohl im Winter wie auch im Sommer, wo der durch lange Zeit die Autobahn benützende Auto- fahrer einmal froh ist, da herauszukommen und in einem sehr wohlklingenden Ort wie Hopfgarten, eine Übernachtung oderauch nur eine Mahlzeit einzunehmen. Solche Gelegenheitskontakte veranlassen zufriedengestellte Gäste zum Wieder- kommen. Dies gilt in gleicher Weise für Westendorf. Der Winter allerdings würde bei- den Orten Gelegenheit bieten, ein beacht- liches Skigebiet zu bieten und haben beide Ge- meinden und Liftgesellschaften die Möglich- keit beachtlicher Ausweitung in einem mit Rücksicht auf den Autobahnanschluß Wörgl- Ost verkehrsgünstig zu Bayern gelegenen Standort. Alles in allem darf man sagen, daß für beide Gemeinden etwas drinnen ist, wenn man dies richtig nützt". Dieser Artikel, so sagte Bürgermeister Huber, war auch Anlaß zu Anfragen im Ge- meinderat der Marktgemeinde Hopfgarten. Die Gemeinderäte wollen wissen, was eigent- lich los ist und was nun eigentlich wahr ist. Sei- ne diesbezügliche Anfrage an den Kitzbüheler Bürgermeister LA Hans Brettauer brachte die Antwort, daß für die Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel entlang der Felbertauemstraße eine Plöckentunnel-Zufahrt nicht tragbar wäre. Der Hopfgartner Gemeinderat sagt aber, daß die Zufahrt durch Hopfgarten nach dem soge- nannten „Croy-Projekt", das wieder ins Ge- spräch gebracht werden soll, ebenfalls untrag- bar sei. Auch die Gemeinde Neukirchen im Pinzgau habe keine Freude, wie ihm der dorti- ge Bürgermeister auf eine Anfrage versicher- te. Bürgermeister Schönacher, Westendorf, war von seinem Gemeinderat ermächtigt, bei diesem Pressegespräch diese Zufahrt strikt abzulehnen. Schönacher: „Der Fleiß unserer Bevölkerung hat in den vergangenen Jahr- zehnten Westendorf zu einem Fremdenver- kehrsort von bedeutender Stellung gemacht. Westendorfverzejchnete im vergangenen Jahr eine Frequenz von 440.000 Gästen. Das Windautal ist ein Erholungsgebiet und die Westendorfer sehen in einer Plöckentunnel- Zufahrt durch das Windautal nur Nachteile. Bürgermeister Huber, Hopfgarten: „Nach dem Flächenwidmungsplan der Region 21 (Hopfgarten, Itter, Westendorf, Brixen im Thale) ist das Keichsautal ein Landschafts- schutz- und Ruhegebiet. Schon aus diesem Grund muß eine Durchzugsstraße zum Plöckentunnel abgelehnt werden. Unsicher- heit in Hopfgarten erzeugt die Ungewißheit, ob sich nun das Land Tirol aus der Plöcken- Tunnel-Gesellschaft zurückgezogen habe oder nicht. Der Obmann des Fremdenverkehrsverban- des Hopfgarten, Anton Pletzer: „Windau und Kelchsau müssen Ruhegebiete bleiben. Hopf- garten hat eineNächtigungsziffervon 300.000. Hopfgarten wird durch die Brixentaler Straße und die Brixentaler Ache durchzogen und ist damit schon eingeschränkt genug. Ein wei- terer „Strang" wäre untragbar. Der Fremden- verkehrsverband Hopfgarten sei daher eben- falls strikt gegen diese Durchzugsstraße". (Bericht mit Bild wird fortgesetzt!) Grenzlandhalle Kössen - Gastspiel des Orig. Oberkrainer Sextetts Janes Kalsek Conferencier Karl Moikam Freitag, 28. Juli, Beginn 20.30 Uhr. Kartenvorverkauf Raiffei- senkasse Kössen - Abendkasse Grenzland- halle. *ÖA VL SEKTION KIR CHBERG Hallo Jungmädl und Jungmannen Mittwoch, 1. August 1979 fahren wir zum Steinbruch, um Kletter- und Seiltechnik zu üben. Nachher setzen wir uns ums gemütliche Feuer, wo wir unsere Würstl, Fleisch usw. gril- len. Grillsachenjeder selber mitbringen. Treffpunkt ist beim Parkplatz Unterm Rain um 19 Uhr. Auf zahlreiches Erscheinen freut sich Eure Annemarie. Theater in St. Johann Auf vielseitigen Wunsch wiederholt die Volksbühne St. Johann in Tirol die Auf- führung des Lustspiels „Die Probenacht" von Julius Pohl an folgenden Tagen: Freitag, 27. Juli; Freitag, 10. August; Frei- tag, 24. August. Ort: jeweils Huberbräusaal; Saaleinlaß 19 Uhr, Beginn 20.30 Uhr. Gäste und Einheimische sind zum Besuch freundlichst eingeladen.
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