Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 ÖVP-Kandidaten des Bezirkes Kitzbühel für die Landtagswahl Das bisher bewährte ÖVP-Team einhellig wieder nominiert Nachdem bereits bezirksintern in seltener Einmütigkeit die Kandidaten für die Landtags- wahl am 30. September in geheimer Wahl erstellt wurden, kam es bei der Reihungs- kommission für den Wahlkreis Nord (Bezirke Kufstein und Kitzbühel) zur erwarteten Bestä- tigung unserer bisher so erfolgreichen 0W- Mannschaft des Bezirkes Kitzbühel. Landes- rat Komm.-Rat Christian Huber führt nicht nur das 0W-Team des Bezirkes Kitzbühel an, sondern wurde einstimmig zum Listenführer der 0W des Wahlkreises Nord gekürt. Daß ebenso unangefochten die bisherigen Land- tagsabgeordneten Paul Landmann aus Obern- dorf und Bürgermeister Hans Brettauer aus Kitzbühel widerum die Spitzenplätze für den Bezirk Kitzbühel einnehmen werden, be- stätigt ihren Einsatz und ihre Leistungen für den Heimatbezirk. Damitist die Gewährgege- ben, daß der Bezirk Kitzbühel auch künftighin mit erfahrenen und bewährten Politikern im Land Tirol ein gewichtiges Mitspracherecht haben wird und seine Interessen so wie bisher in besten Händen sind. Auch die Ersatzleute dieser 0W-Spitzen- kandidaten sind bereits durchaus erfahrene Mandatare und verdienen das vollste Ver- trauen. Fritz Mtl als Ersatzmann für Bürger- meister Brettauer ist Vizebürgermeister von Kössen und Bezirksobmann des OAAB imBe- zirk Kitzbühel und hat sich in diesen Funk- tionen bereits bewährt. Georg Höck, als Ersatzkandidat für LR. Huber, hat als OWB- Bezirksobmannstellvertreter und OWB- Obmann von Hopfgarten bereits politische Erfahrung gesammelt. Leo Niedermoser, als Ersatzmann für LAbg. Paul Landmann ist als Bezirksobmann der Jungbauernschaft des Be- zirkes Kitzbühel und 0W-Funktionäre von Kitzbüheler Anzeiger St. Jakob i.H. in der Politik auch kein Unbe- kannter mehr. Vervollständigt wird unsere ÖVP-B ezirksmannschaft durch eine bekannte Persönlichkeit aus St. Johann i. T., Frau Maria Wailner, sie ist Bezirksleiterin der Osterr. Frauenbewegung im Bezirk Kitzbühel und Gemeinderätin im Gemeinderat von St. Jo- hann in Tirol; in diesen Funktionen hat sie Erfahrung genug gesammelt, um mit der Ma- Das Schuljahr 1978/79 brachte ungeachtet der Schülerrückgänge an den Pflichtschulen für unser Gymnasium eine weitere Steigerung der Gesamtschülerzahl von 628 auf 661. Uner- wartet war vor allem die Zunahme der Schüler in den 3. Klassen, so daß zu Schulbeginn eine 4. Parallelklasse eröffnet werden mußte, wo- mit die Zahl der Klassen von 21 auf 22 stieg. Damit war aber das Fassungsvermögen unseres Schulgebäudes endgültig überschrit- ten, nachdem bereits das letzte Kabinett in ei- ne Klasse verwandelt und die Geographie- und Geschichtesammlung in einen Kellerraum verlegt worden war. Die Teilung einzelner Klassen in Englisch und Französisch, in Bild- nerische Erziehung und Musikerziehung, in Werkerziehung für Knaben und Mädchen, vor allem aber in die Leistungsgruppen im Rah- men des Schulversuchs in der Oberstufe hatte schon vorher eine räumliche Situation ge- schaffen, die gewiß nicht unbedingt lernför- dernd wirkt und von Schülern und Lehrern und dem Personal größtmögliches Verständ- nis, viel Geduld und Bereitschaft zur Ein- schränkung erfordert. Dank des großen Entgegenkommens der Marktgemeinde St. Johann und der Direktion der hiesigen Volksschule konnten zwar zwei Kellerräume in der benachbarten Volksschule bereitgestellt und notdürftig als Klassen einge- richtet werden, wofür den Verantwortlichen auch an dieser Stelle herzlich gedankt sei; die Samstag, 4. August 1979 terie des politischen Geschehens bestens ver- traut zu sein. So gesehen kann die 0W des Bezirkes Kitz- bühel mit guten Hoffnungen und Aussichten in die Wahlwerbung für die Landtagswahl am 30. September gehen, wer sonst als diese be- währten Spitzenleute könnte die Interessen des Bezirkes Kitzbühel im Land besser ver- treten? Notwendigkeit eines Anbaues wurde aber da- mit keineswegs beseitigt. Vielmehr wird allen Beteiligten täglich neu bewußt, auf welche pädagogische, unterrichts- fördernden und kommunikativen Möglich- keiten wir verzichten müssen. Wenn Hunderte von Arbeitsstunden des Administrators bloß für die überaus komplizierte Organisation der täglich notwendigen Stundenplanänderungen verwendet, wenn zu Sprechstunden geladene Eltern auf Gängen oder zu oft überfüllten Pau- senhallenabgefertigt, wenn ungefähr 30 sech- zehnjährige junge Menschen in einem Raum von 48 qm zusammengedrängt dem Unter- richt folgen müssen, wenn Lehrmittel im Re- gen in dislozierte Klassen gebracht werden, der Einsatz anderer Geräte und Maschinen, wie z. B. des Videorecorders, des Fernsehap- parates, der Werkmaschinen infolge Raum- mangels oft unmöglich ist, ja manch neue Lehrmittel aus diesem Grunde gar nicht ange- schafft werden können, wenn der Musikunter- richt in den Klassen ob der mangelnden akusti- schen Abschirmungsmöglichkeiten nie opti- mal sein kann, der Werkunterricht in den Klas- sen auf fastjedes größere Werkzeug verzichten muß, gleichzeitig aber das normale Schulmo- biliar übermäßig beansprucht wird, wenn während der reparatur- und personalbeding- ten Sperrzeiten des Hallenbades (mindestens sechs Wochen jährlich) für die ausfallenden Werbefoto Hergott, Kitzbühel Aus dem Jahresbericht Bundesgymnasium St.Johann / Tirol 1978/79 Hohe Auszeichnung für Hofrat Weihs Bürgermeister LA Hans Brettauer Landesrat Komm.-Rat Christian Huber LA Paul Landmann
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