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Interessant für Vereine, Clubs, Institutionen: Urkunden- und Wappen-Entwürfe aus Reith Werbegrafik Mitterer, Reith, gestaltet nun auch in vermehrtem Maß Wappen und Urkun- den, in alten gotischen, rotundischen Stilen, in dekorativer Ausführung. Erstrangig wird da- bei Wert auf originale Symbolik, charakteristi- sche Farbgebung und sorgfältige Papierwahl gelegt. Insbesondere bei Wappengestaltung kommt es im wesentlichen auf urkundgetreue Motivwahl an. Werbegrafik Mitterer, Tel. 05356/5225, ist gern zu Kontaktgesprächen bereit. 24p9s polft bes bflt tni3uUbaufcfiabe, &phg 3ctKtd ondiumi 4ffbcnnccfünffttqcnn114g in e g, tt tri b . Das Bild zeigt als Beispiel die klassische Frak- turschrift in Verbindung mit reich-mo- tivischem Wappen. Samstag, 4. August 1979 --- Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Schwimmstunden kein Ersatzunterricht ge- halten werden kann und die Schüler relativ vie- le Freistunden in Kauf nehmen, zugleich aber immer mehr Unterrichtseinheiten auf den Nachmittag verlegt werden müssen, wodurch für Fahrschüler ungleich härtere Bedingungen entstehen, dann mag der letzte Zweifler von der Notwendigkeit eines Anbaues überzeugt werden. Trotz dieser räumlichen Misere sind aus dem Schuljahr 1978/79 viele positive Ansätze zu vermerken. Zunächst scheint eine zuneh- mende Individualisierung um sich zu greifen: Aus dem Angebot der Wahlpflichtgegenstän- de wurden 27 verschiedene Kurse gewählt (+6), für drei weitere Kurse (Maschinschrei- ben, EDV und eine zusätzliche romanische Sprache) fehlten noch geprüfte Lehrer bzw. die materiellen Voraussetzungen. Jedenfalls läßt sich mit einiger Sicherheit nach sieben Jahren Schulversuch feststellen, daß die För- derungsmöglichkeiten einzelner Begabungen und Interessen im Rahmen von Wahlpflicht- gegenständen neben zum Teil zeitgemäßer und modernisierten Lehrplänen und der ge- wiß noch verbesserungsfähigen Einrichtung einer vorverlegten Reifeprüfung zum positi- ven Ergebnis des Versuchs zu zählen ist. Weiters kann das zunehmende Interesse an Französisch als erste lebende Fremdsprache trotz der noch sehr beschränkten Ubertritts- möglichkeiten an andere Schulen als Indivi- dualisierungsprozeß gesehen werden. In die- sem Zusammenhang darf dem Französischen. Institut in Innsbruck für die überaus gute Zu- sammenarbeit und geistige und materielle Unterstützung recht herzlich Dank gesagtwer- den, wie etwa für die Hilfe bei der Einrichtung von Vorträgen und Ausstellungen, bei der Be- schaffung von Filmen und vor allem bei der Vorbereitung eines Schüleraustausches. Es führte hier zu weit, auf alle einzelnen Aktivitäten von Lehrern und Schülern, die den Rahmen des Üblichen überschritten, einzuge- hen, doch sollen zwei von Schülern ins Leben gerufene Clubs gebührende Erwähnung fin- den: der mit großem Elan initiierte „English- Club" für Schüler der Oberstufe, in dessen Rahmen zusammen mit Englischlehrern und Assistenten Filmvorführungen, ein Theater- ausflug, eine Weihnachtsfeier, ein Nachmit- tag mit irischen Volksliedern u. a. stattfanden, und der von der 5b Klasse jüngst eingerichtete Musik-Club. Wer bereit ist, darin eine Sehn- sucht von jungen Menschen zu erkennen, mit Gleichgesinnten zu einer sinnvollen Freizeit- beschäftigung zu gelangen, dem wird rasch klar werden, wie sich die Schule als Ort für derartige Begegnungen anbietet. So ist auch das große Interesse für kulturelle Veranstaltungen in der Schule zu verstehen, wobei besonders die Ausstellungen, welche ei- ne natürliche, selbstverständliche Begegnung mit Werken verschiedener Künstler ermögli- chen, zu einer beliebten Einrichtung zu wer- den versprechen. Abschließend darf ich allen Kolleginnen und Kollegen für ein Jahr bester Zusammen- arbeit danken, für oft und oft bewiesenen überdurchschnittlichen Einsatz und den großen Idealismus. Das gegenseitige Ver- ständnis, das Bewußtsein partnerschaftlicher Arbeitsteilung, aber auch die vertrauensberei- te vorurteilsfreie Haltung unserer Jugend wa- ren die Voraussetzungen für das menschliche Klima in unserer Schule. Ich wünsche allen, Lehrern, Schülern und Eltern sowie unserem emsigen und so verläßli- chen Personal nach einem ziemlich anstren- genden Schuljahr erholsame Wochen der Ru- he und Entspannung - Helmuth Friedrich Schodl, Direktor Hohe Auszeichnung für Hofrat Weihs Dem Gründer und ersten Direktor unserer Schule, Herrn Hofrat Mag. Walter Weihs, wur- de anläßlich seiner Versetzung in den dauern- den Ruhestand vom Bundespräsidenten mit Entschließung vom 7. September 1978 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Osterreich verliehen. Promotionen und Sponsionen Soweit der Direktion bekannt wurde, haben folgende ehemalige Schüler der Anstalt in die- sem Schuljahr ihre Hochschulstudien mit Erfolg abgeschlossen und graduiert: Mag. pharm. Lorenz Friedl, Maturajahr- gang 1970/71: Doktor der Naturwissenschaf- ten; Siorpaes Robert, Maturajahrgang 1970/71: Doktor der Medizin; Neidhart Mar- got, Maturajahrgang 1971/72: Magister der Pharmazie; Noichl Raimund, Maturajahrgang 1971/72: Doktor der Rechte; Noichl Ingrid, Maturajahrgang 1971/72: Doktor der Rechte; Stöckl Eva, Maturajahrgang 1971/72: Ma- gister der Pharmazie; Huber Margarethe, Maturajahrgang 1972/73: Magister der Sozial- wissenschaften; Eder Sebastian, Maturajahr- gang 1972/73: Doktor der Medizin. Prof. Hans Steininger aus Lien.z stellt Kunsterzieher und Maler Hans Steininger ei- ne Anzahl seiner in letzter Zeit entstandenen Fieberbrunn aus in der „Kleinen Postgalerie" in Gouachen aus. Steininger wurde 1938 in Horn in Niederösterreich geboren und besuchte In der Zeit vom 30. Juli bis 18. August 1979 auch das dortige Gymnasium. Bereits aus die- stellt in der „Kleinen Postgalerie" in Fieber- ser Jugendzeit stammt seine Begeisterung für brunn der aus Niederösterreich stammende das Zeichnen und Malen, aber auch seine und . am Lienzer Gymnasium wirkende „Lyrisch-abstrakt" Prof. Hans Steininger, Lienz
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