Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. August 1979 Fahnenschmuck auf dem Stadtturm der St. Katharinenkirche. Auch die P.T. Hausbe- sitzerwerden ersucht, ihre Häuser mitFahnen zu schmücken. Reichhaltiger Glückstopf. Los- verkauf ab 17 Uhr; Abgabe der Glückstopf- beste ab 19 Uhr beim Musikstand Katharinen- kirche in der Vorderstadt. Der Jahrmarkt findet bei jeder Witterung statt! Vom Bezirkstrachtenfest in Kitzbühel Schlußbericht Am 7. und 8. Juli 1979 veranstaltete der 1. Nordtiroler Trachtenverein, Landsturm- gruppe 1809, Kitzbühel unter Obmann Her- mann Mayr das Bezirkstrachtenfest. Am Samstag, 7. Juli erfolgte, wie bereits berichtet, die Kranzniederlegung beim Lan- desverteidigerdenkmal und anschließend erfolgte die Ubergabe der Urkunde an denver- dienten „Trachtler" anläßlich seiner Ernen- nung zum Ehrenmitglied. In der Feuerwehr- halle veranstaltete gleichzeitig die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel ein Hallenfest, bei welchem am Samstag die Jungplattler des Kitzbüheler Trachtenvereins auftraten. Am Sonntag, 8. Juli 1979 erfolgte unter Vorantritt der Stadtmusik der gemeinsame Einmarsch in die Stadtpfarrkirche zum feier- lichen Hochamt, zelebriert von Stadtpfarrer Geistl.-Rat Johann Danninger, der auch die neue Fahne unseres Trachtenvereins weihte. Als Fahnenpatinnen fungierten Lilli Unter- berger, Christi Salvenmoser, Christl Horn, Anneliese Bachler, Fini Ziegleder und Helma Unterberger. Am Nachmittag fand der Festzug statt, über den wir bereits berichteten. Nach dem Festzug wurden an die teilnehmenden Vereine die Ehrenpreise ausgegeben. Auf Grund der Spendenfreudigkeit der Bevölkerung konnten vom Veranstalter schöne Pokale überreicht werden. Der 1. Nordtiroler Trachtenverein Kitzbühel dankt auch an dieser Stelle den Fahnen- patinnen für ihre Unterstützung und För- derung, weiters aber auch allen Geldspendern, Pokalspendern und Blumenspendern. Weiterer Schritt zum Rettungsheim „Brixental" Kürzlich beriet der Gemeinderat von Hopf- garten unter dem Vorsitz von Bürgermeister Karl Huber inAnwesenheitvon Bezirkshaupt- mann Oberrat Dr. Hans Heinz Höfle, Rech- nungsdirektor Herbert Wanker und Bezirks- stellenleiter Rettungsrat Jakob Lackner über die finanzielle Beteiligung der Marktgemein- de am Bau des Rettungsheims „Brixental" in Westendorf. Rettungsrat Lackner hatte Ge- legenheit erhalten, dem Gemeinderat aus- führlich über die Situation in der Sanitätsver- sorgung des Brixentales und die bisherigen Leistungen für das Rettungsheim in Westen- dorf zu berichten. Durch die Einräumung eines kostenlosen Baurechts hat die Gemeinde Westendorf dem Roten Kreuz die Errichtung eines Einsatz- zentrums für das Brixental ermöglicht. Der Standort Westendorf wurde gründlich über- legt, schließlich war ausschlaggebend die Tat- sache, daß in Westendorf seit Jahren eine beachtliche Zahl von freiwilligen Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern für das Rote Kreuz arbeitet. Das Gesamtprojekt des Rettungsheims Brixental erfordert 2,6 Millionen Schilling. Derzeit ist nur der notwendigste Bereich im Parterre (Garagen, Büroräume) und die Heizung gebaut. Für den Rohbau und diesen ersten Ausbau stellte der Bezirksausschuß des Roten Kreuzes den Betrag von einer halben Million Schilling zur Verfügung. Die weiteren 1,2 Millionen Schilling werden durch die Ge- meinden der Region (Hopfgarten, Westen- dorf, Brixen und Itter) aufgebracht. Nach längerer Debattewurde vom Gemein- derat Hopfgarten der einstimmige Beschluß gefaßt, nach dem Bevölkerungsschlüssel für den Bau des Rettungsheims Brixental insge- samt 552.000 Schilling, zahlbar in zwei Raten in den Jahren 1980 und 1981, zu zahlen. Eben- so einstimmig erfolgte der Beschluß, die Kopf- quote von 19 Schilling pro Einwohner an die Bezirksstelle Kitzbühel des Roten Kreuzes abzuführen. Mit dem Beschluß des Gemeinderats der Marktgemeinde Hopfgarten ist ein weiterer Schritt zur Finanzierung des für das Brixental notwendigen Rettungsheims getan. Wandertip der Woche Schontip nach dem Jahrmarkt Nach dem Jahrmarkt, der bei jedem Wetter stattfindet, ist für die meisten Einheimischen eine ausgiebige Wanderung am Sonntag -- schönes Wetter vorausgesetzt -- nicht recht drin. Dabei wäre es an diesem Tag wie kaum einmal nötig, sich richtig durchzulüften und Entspannung von der Unterhaltung oder der harten Arbeit bei einem Stand zu suchen. Wir haben diesen Wandertip für alle abgestimmt, die sich nicht fit genug für eine längere Wan- derung fühlen, aber doch ein wenig unterwegs sein wollen. Das Ziel Hahnenkamm erreichen wir über die Seilbahn und können daher ohne voraus- gegangene Mühe dort starten. Nun scheiden sich freilich die Geister. Wer sich zutraut, mit Hilfe des Fernrohrs die Einzelheiten im Pan-. orama auszunehmen, aber nicht einen Abstieg bis ins Tal zu machen, sollte sich die Zeitfür den Panoramaweg nehmen. Er ist bei den Ein- heimischen zu Unrecht wenig bekannt. Dort kann man mit Kinderwagen und auch wieder mit einem Stock dahinwandem, denn die Stei- gungen sind gering, der Weg aber lohnt sich. Wer es beim Absteigen unbedingt schneller machen will, als es der bequeme Weg vorzeich- net, kann von der Kapelle weg den Fahrweg benützen. Der „Abstieg" erfolgt mit der Hah- nenkammbahn. Wer die Bergfahrkarte wohl- verwahrt hat und abgeben kann, fährt gratis zu Tal. Wer sich trotz „Schongang" nach dem Jahr- markt einen Abstieg zutraut, sollte vom Hah- nenkamm über die Streifabfahrt absteigen. Zukehren kann man bei der Seidlalm oder bei der Einsiedelei. Die Wanderung ist eine günstige Halbtageswanderung, wenn man einkehren will. Wer nicht zukehren will und nur einen sportlichen Abstieg vorhat, kann eine andere Route wählen, die zum Schwarz- see zwar nicht direkt hinführt, aber doch die Richtung weist. Dies ist einmal über die Fleck- almroute und über Gundhabing möglich, die nähere Route ist von der Seidlalm über den Pulverturm und weiter den Höhenweg zur Die Schützenkompanie Kitzbühel beim Fest- zug
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