Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 4. August 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Evangelischer Gottesdienst: Sonntag, 5. Au- gust 1979: Christus- kirche Kitzbühel (neben Hornbahn- parkplatz): 9 Uhr Kurzgottesdienst ifir Ausflügler, 10 Uhr Hauptgottesdienst. Pfarrer A. Eckert, Hersbruck. Außenstationen: Kirchberg, Lesesaal des Pfarrhofs, Samstag, 18 Uhr; St. Johann, Volksschule, Sonntag, 9 Uhr; Going, Pfarrkirche, Sonntag, 10.30 Uhr. Neuer Kurprediger berufen. Für den Monat August hat das Kirchliche Außenamt in Frank- furt/M. im Einvernehmen mit dem Evange- lischen Oberkirchenrat in Wien Herrn Pfarrer Alfred Eckert aus Hersbruck bei Nürnberg be- rufen. Pfarrer Eckert wird im Pfarrhaus am Oelberg wohnen und ist dort unter der Num- mer des Pfarramts zu erreichen. Evangelisches Pfarramt Kitzbühel, Oel- berg 6 - Tel. 05356/4404. ÖAV- Kitzbühel HG-Heimabend Unser nächster Heimabend findet am Dienstag, 7. August 1979, im AV-Heim statt. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Euer HG- Führer Franz Neubacher. Kitzbüheler Almwanderprogramm Der Fremdenverkehrsverband Kitzbühel erzielt mit seinem Almwanderprogramrn beachtliche Erfolge. Er hat damit die Slogans vom „wanderbaren Osterreich" in einer idealen Wanderlandschaft in den Bergen vor- weggenommen. Während andernorts das Wandern in dieser Art abläuft, kann man in unserem Gebiet erfreulicherweise bereits das volle Laufen des Programms verzeichnen. Das Almwandern ist ein wesentlicher Teil des Aktivprogramms für die Gäste. Wegen der großen Begeisterung der Wanderer konnte es auch in der Schlechtwetterphase durche- halten werden, wenn auch manchmal Än- derungen beim Wanderziel notwendig wur- den. Erfahrene Bergwanderführer sorgten da- für, daß die Gäste mehr sehen, als nur den Wanderweg und das Ziel. Ein eigenes Programm wurde ifir die Senioren entwickelt. Freilich wandern viele ältere Semester bei den „Jungen" mit, wäh- rend Langschläfer unter den Junioren sich für das Seniorenprogramm entscheiden, das auch allerhand abfordert. Voraussetzung für das Mitmachen ist die entsprechende Ausrüstung und die Kitzbü- heler Gästekarte. Gestartet wird beim Büro des Fremdenverkehrsverbandes. Das „Nor- malprogramm" startet jeweils um 7.45 Uhr, das „Seniorenprogramm" um 8.45 Uhr. Der Informationsrundgang am Dienstag ist um 9.45 Uhr. Lohn der Mühen sind die Leistungsab- zeichen mit der Kitzbüheler Bergwander- garns, die nach mindestens drei mitgemachten Wanderungen vergeben werden. Das Wanderprogramm der Woche: Freitag, 3. August: Bichlalrn -- Karstein -- Fieberbrunn (7 Stunden); Montag, 6. August: Kitzbüheler Horn -- Grieswirt (5 Stunden); Mittwoch, 8. August: Hahnenkamm -- Pengl- stein -- Aurach (6 Stunden); Freitag, 10. Au- gust: Paß Thurn -- Zweitausender -- Joch- bergwald (6 Stunden). Heuer wieder Kitzbüheler Herbstalmwanderprogramm Der Fremdenverkehrsverband Kitzbühel hat, angespornt durch die Erfolge in den Vor- jahren, wieder ein Herbstalmwander- programm erstellt. Es läuft vom 20. August bis 7. Oktober und bietet dem Gast wöchentlich 7 Wanderungen zur Auswahl. Der Sonntag bleibt wanderfrei, aber am Dienstag besteht Auswahl zwischen dem Informationsrund- gang und einer Tour. Für die Zeit der Almwanderwochen wurde ein Spezialangebot der verschiedenen Katego- rien von Beherbergungsbetrieben erstellt, das seit Monaten in der Werbung im In- und Aus- land verwendet wird. Dieses Angebot reicht vom Urlaub auf dem Bauernhof bis zum Hotel und bis zur Ferienwohnung. Voraussetzung für das Mitmachen bei den Herbstalmwanderwochen ist nur die Kitz- büheler Gästekarte. Die Führung durch das größte geschlossene Almengebiet Tirols ist kostenlos. Aufruf an alle Bergwanderer und Ausflügler Das Gebiet um Kitzbühel ist ein ideales Wandergebiet, weshalb im Sommer die ver- schiedensten Plätze aufgesucht werden, um kleinere oder größere Wanderungen zu unter- nehmen. Diese erfreuliche Tatsache des Ge- sundheitswanderns hat leider eine Schatten- seite, die nicht sein müßte. Gäste und Einhei- mische lassen leider in zunehmendem Maß bei ihren Rastplätzen Abfälle zurück, die aus den zur Rast bestimmten Plätzen kleine Müll- plätze werden lassen. Wenn ein Papier- oder Müllkorb in der Nähe ist, kann man diesen vollstopfen, sollte allerdings berücksichtigen, daß das eingesetzte Personal schon überfor- dert ist. Am einfachsten ist es, seinZeug wieder mitzunehmen und im Tal einen Müllkübel zu suchen. Wer gerne wandert, weiß längst, daß ihm und vielen anderen die Freude daran verdor- ben wird, wenn man an den Rastplätzen den Müll der Vorgänger findet. Leider treffen die Ausführungen über die Rastplätze auf den Bergen und Wanderungen auch für die Raststationen entlang der Bundes- straßen zu. Entlang der Bundesstraßen sind die Überreste von Picknicks und langen Auto- fahrten, aber auch der selbstgewählten Wand- WC-,,Anlagen" zuerkennen. Ob man dagegen nichts machen kann? Wir rufen alle Wanderer und Ausflügler auf, selbst dazu beizutragen, daß die Umwelt am Rastplatz und daneben und auf den Wegen und im Wald so sauber hinterlassen wird, wie man diese Landschaft selbst antreffen will. Stadtrat Gebetsberger ein 60er Am 30. Juli vollendete Stadtrat Alfred Ge- betsberger, Bundesbahn-Oberinspektor in Ruhe, sein 60. Lebensjahr. Wir gratulieren! Alfred Gebetsberger wurde am 30. Juli 1919 in Wien geboren. Er begann seine Laufbahn mit 21 Jahren beim Bahnhof Berlin-Weissen- see als Reichsbahninspektor-Anwärter und wurde bereits 1943 zum Reichsbahninspektor befördert. Mit 1. Mai 1945 kam er als Bundes- bahnadjunkt zum Bahnhof nach Kirchberg und bald darauf als Fahrdienstleiter zum Bahnhof Kitzbühel. 1948 wurde er als Bundes- bahnrevident für Vorstandsvertretungen am Bahnhof Wörgl eingesetzt. 1950 wurde ihm die Vorstandsstelle am Bahnhof Hopfgarten verliehen und am 19. April 1955 die Vorstands- stelle am Bahnhof Kitzbühel. Von seinen insgesamt 35 Dienstjahren ver- brachte Alfred Gebetsberger gut 20 Jahre als Vorstand des Bahnhofs Kitzbühel. Mit der Übernahme dieses verantwortungsvollen Po- stens wurde er zum Bundesbahn-Oberrevi- denten befördert. Während seiner Dienstzeit in Kitzbühel konnte er folgende Taten setzen: 1956: Beginn der Schotterverladung des Hartsteinwerkes auf der oberen Freiladeram- pe. 1958: Neubau der Haltestelle Kitzbühel- Hahnenkamm. 1959: Neubau der Anschlußbahn für das Hartsteinwerk in Oberndorf. 1962: Einrichtung der Auskunft am Bahn- hof Kitzbühel; Erneuerung der Kanzleibö- den. 1968: Bau der neuen Gleisbrückenanlage beim Magazin. 1969: Neubau der Bahnsteige 1 und 2. 1972: Beginn des Bahnhofumbaues. Errich- tung der Zentralheizung, Erneuerung der Bahnhofshalle und des Warteraumes, Erneue- rung der Klosettanlagen und des Verschubrau- mes. Unter Alfred Gebetsberger wurde im Okto- ber 1974 der Bau der Kapser Straßenunterfüh-
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