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Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. August 1979 Wehrmacht einberufen, machte die Feldzüge in Polen, Frankreich und Rußland mit und kehrte erst 1945 in die Heimat zurück. Nach dem Besuch der Meisterschule in Hallein und Ablegung der Meisterprüfung verehelichte er sich mit Fini Weser und aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. Die Tischlerei seines Vaters baute er zu ei- nem ansehnlichen Betrieb aus und fügte die- sem einen renommierten Möbelhandel bei. 1970 gründete er mit seinem Sohn Fritz d.J. ei- ne Kommanditgesellschaft und überließ diesem die Leitung mit dem Bewußtsein, ei- nen guten Nachfolger herangebildet zu haben. Er selbst war bis zu seinem Tode aktiv im Be- triebe tätig, insbesondere in der Tischlerei, war stets geachtet von seinen Mitbürgern und be- liebt bei seinen Vereinskollegen. In seiner Freizeit widmete sich der erfolg- reiche Geschäftsmann Fritz Huber vor allem seinen geliebten Bergen. 1939 trat er der Edel- weißgilde bei, bei welcher er die Funktion ei- nes Wegwartes ausübte. Er bestieg insgesamt in 720 Sommerbergfahrten 980 Gipfel und in 810 Winterbergfahrten 1740 Gipfel. Darunter waren 16 Dreitausender und drei Funftausen- der, diese im Kaukasus. Zu seinen schwierig- sten Bergfahrten gehörten die Fleischbank- Ostwand, die Waxensteiner-Südwand und die Leuchsturm-Südwand im Wilden Kaiser. Fritz Huber gehörte auch dem Alpenverein, der Bergrettung und der Bergwacht an und unzäh- lige Male setzte er sein Leben und seine Ge- sundheit zur Bergung von Verunglückten ein. Fritz Huber war auch Gründungsmitglied der Schützenkompanie Kitzbühel und Träger der Haspingermedaille. Toni Werner schloß seine Grabrede mit dem Bekenntnis und dem Ver- sprechen, den treuen Gefährten der Vereine, denen er ein begeistertes Vollmitglied war, nicht zu vergessen. Achtung Kriegsopfer Das Landesinvalidenamt für Tirol hält am6. September 1979 in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr im Gebäude der Bezirkshauptmann- schaft Kitzbühel, Hinterstadt 28, Zimmer Nr. 12 - Parterre (Tagesraum), einen Amtstag zur Beratung in sozialen Angelegenheiten ab. Zu dieser Beratung werden eingeladen: Per- sonen, die in Rentenangelegenheiten, auf dem Gebiete der Heilfürsorge, der orthopädischen Versorgung und der Berufsförderung, Per- sonen, die in allgemeinen Sozialfragen Rat und Hilfe suchen. Es wird gebeten, die beabsichtigte Vor- sprache bis spätestens 27. August 1979 unter Angabe des Namens, des Grundes der Vor- sprache und der Bemessungszahl des Renten- bescheides bei Ihrem Kameradschaftsob- mann oder beim Gemeindeamt anzumelden. Von dort werden die Anmeldungen unter Ver- wendung eines Formblattes an das Landesin- validenamt weitergereicht. Dadurch wird das Landesinvalidenamt in die Lage versetzt, die betreffenden Versorgungsakten auszuheben und dann stichhaltige Auskünfte zu erteilen. Für die Kameradschaft Kitzbühel Kassian Aigner Kinderfreunde Kitzbühel danken Herzlichen Dank sagen die Kitzbüheler Kinderfreunde den vielen fleißigen Haus- frauen, die zum heurigen Jahrmarkt den Kin- derfreunden mit einer Kuchenspende gehol- fen haben. Ebenso herzlich danken wollen sie auch den freiwilligen Mitarbeitern und den Firmen für die wertvolle Unterstützung. 8. Internationales Volksschwimmen am Schwarzsee Die Wasserrettung Kitzbühel veranstaltet am Sonntag, 12. August 1979, im Schwarzsee das 8. internationale Volksschwimmen und die begehrten Schwarzseemedailien. Beginn 14 Uhr. Start Seebichlbad (Moigg-Bad); Ziel städtisches Bad. Ohne Zeitlimit. (Bei Regen- wetter 15. August, Maria-Himmelfahrtsfest) Heimatbühne erfreute Senioren Der Sozialausschuß der Pfarre Kitzbühel veranstaltete einen Seniorennachmittag, der trotz des herrlichen Sommerwetters, das heuer so rar war, eine große Zahl von älteren Mitbürgern in den Kolpingsaal „lockte". Die Heimatbühne spielte für die Senioren das hei- tere Stück „Die g'mischte Sauna". Die Spieler gaben für die Senioren ihr Bestes und hatten auch ein aufmerksames und dankbares Publi- kum. Abschließend dankte Obmann Stefan Ritter den Besuchern für das Mitgehen und stellte fest, daß die Heimatbühne gerne für die Senioren der Pfarre gespielt habe. Dir. Leo Tschurtschenthaler als Leiter des Sozialaus- schusses dankte der Heimatbühne für das erneute spontane Entgegenkommen. Ange- sichts der vielen Aufführungen in der Sommersaison war die Zusage, überhaupt zu spielen, beachtlich. Ausdrücklich erklärten die Mitglieder der Heimatbühne, daß sie ohne jede Vergütung für die Senioren spielten. Diese vornehme Haltung ist nicht alltäglich und verdient öffentliche Anerkennung. Schon im vergangenen Jahr spielte die Heimatbühne ohne jede Vergütung für die Senioren der Pfarre. Nicht unerwähnt soll die Mitarbeit von Frau Moidl Niedermühlbichler bleiben, die auch am Nachmittag „ihre" Heimatbühne be- treute und sich als großartige Platzanweiserin zeigte, die für jeden Besucher den richtigen Platz fand. Für viele Senioren bedeutete der Nachmit- tag mit der Heimatbühne eine große Abwechs- lung und eine Bereicherung. Mit großer Freu- de wurde daher die Zusage des anwesenden Gemeindepfarrers Walter Eibich aufge- nommen, im Herbst einmal seinen Lichtbil- dervortrag über Tirol den Senioren zu zeigen. Für die Veranstaltung des Seniorennach- mittags danken die Besucher herzlich der Hei- matbühne und der Platzanweiserin sowie dem Sozialausschuß mit seinen vielen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Dank des Tennis-Clubs Kitzbühel Der Vorstand des Tennis Clubs Kitzbühel und das Head Cup Komitee möchten sich erlauben auch auf diesem Wege allen zu dan- ken, die zur erfolgreichen Abwicklung Oster- reichs größter internationaler Tennisveran- staltung, des Head Cup Kitzbühel-Internatio- nale Tennismeisterschaften 1979 beigetragen haben. In erster Linie gilt unser Dank unserem Sponsor, der Firma HEAD-KENNELBACH resp. AMF-HEAD, Herrn Generaldirektor Dpl. Ing. Dr. Herbert Bader, Herrn Dir. Stangl und allen Mitarbeitern. Weiterer Dank gilt der Stadtgemeinde Kitz- bühel unter Bürgermeister LAbg. Hans Brettauer mit Stadtwerken und Bauhof sowie dem Fremdenverkehrsverband Kitzbühel unter Obmann Komm. Rat. Wolfgang Hag- steiner und dem FVV-Bautrupp. Gleichermaßen danken wir dem Land Ti:ol, welches diese Großveranstaltung auch heuer wieder tatkräftig unterstützt hat. Aus der Vielzahl jener Firmen und Institu- tionen sowie Persönlichkeiten, die uns helfen. dieses Großereignis erfolgreich über die Bühne zu bringen.möchten wir namentlich noch die Firma Denzel Kraftfahrzeuge AG Wen (ein Mitsubishi COLT GLX für den Sie- ge-), die Firma Julius Mcml, die Gastwirte- Einkaufsgenossenschaft Innsbruck (Pepsi Cc.la), die Firmen Kapsch, Olivetti, Hirschmann, Raiffeisenkasse, Alpquell, Tre- torn, VS Babolat, Philips und Rank Xerox nennen. Nicht minder danken wir allen Persönlich- keiten und Firmen, die Ehrenpreise gestiftet haDen und in anderer Form mitgeholfen ha Den. Wiej edes Jahr so gilt auch heuer großer und besonderer Dank den vielen Kitzbüheler Fremdenverkehrsbetrieben, den Hotels, Pen- sionen, Gasthöfen und Restaurants, die Spieler untergebracht und verpflegt haben. Ihnen allen recht herzlichen Dank. Danken möchten wir auchj enen befreunde- ter Vereinen, die uns geholfen haben. Besonderer Dank gilt jedoch auch heuer wieder den Medien - den Journalisten und Bihlberichterstattern, dem Rundfunk und last no: least dem ORF-Fernsehen, welches wieder drei Tage hervorragende Bilder aus Kitzbühel gebracht hat. Rund 13 Stunden hat das TV wieder direkt aus Kitzbühel übertragen. Herzlichen Dank allen Vertretern der Massenmedien. - Und zum Abschluß noch herzlichen Dank allen Mitarbeitern, egal wo sie tätig waren- den Ballbuben, den Kassieren und Kontrolloren, den Arbeitern auf den Plätzen, den Fahrern in den Spielerautos, den Mitarbeitern in Turnier- leitung nd Pressecenter, im Spielerbuffet, an der Spielstandsanzeige oder wo immer sie tätig waren.
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