Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 11. August 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 sang, Gesang kleiner Gruppen und Volks- tänze). Es tanzte die Volkstanzgruppe der landwirtschaftlichen Hochschule in Tiflis (im Bild mit den Mitterhöglern). Anschließend spielten die Mitterhögler zum Tanz. Im Hotel wurde dann innerhalb der „Kitzbüheler De- legation" (12 Personen, einschließlich der Mit- terhögler) anständig Abschied gefeiert. Samstag, 26. Mai: Rückflug von Tiflis nach Moskau. Wolkenloser Himmel beim Flug. Blick auf den ganzen Kaukasus; der Elbrus mit 5633 m die höchste Erhebung, war zum Greifen nahe. In Moskau Besichtigung des Kremls, Roter Platz, Metro, Kaufhaus Gum und Wachablöse am Lenin-Mausoleum. Die Krönung der Reise war ein Besuch im Bolschoj-Theater, wo ein Balletabend mit Weltspitzenprogramm geboten wurde. Sonntag, 27. Mai: Rückflug von Moskau nach München. Die ganze Reise war hochinteressant und ifir jeden Teilnehmer ein großes Erlebnis. Man muß sagen: Rußland ist eine Reise wert. Treue Begleiter der „Mitterhögler"aus Kitz- bühel waren Eva Hofer, Erika Kaufmann, Rosei Rainer, Anni Gschwandler, Hansl Schröder, Karin Dienz und deren Vater, Herr Lantschner aus Innsbruck. JBbfiI,eIer eukuiuudprhf$en Letzte Woche des Almwanderprogramms Das Almwanderprogramm des Fremden- verkehrsverbandes Kitzbühel geht in die letzte Runde. Am Freitag, 17. August, endet es, um dem Herbst-Almwanderprogramm Platz zu machen, das bis zum 6. Oktober abgewickelt wird. Der Unterschied zwischen den beiden Programmen ist gering, wenn man die Leistungen des Fremdenverkehrsverbandes bedenkt, denn es werden gemeinsame Wan- derungen im größten geschlossenen Almen- gebiet Tirols angeboten, bei denen die Führung kostenlos ist. Während das „norma- le" Almwanderprogramm wöchentlich mit dem Informationsrundgang vier Wanderun- gen anbietet, ist im Herbst, der für die Wan- derer sehr früh beginnt, anj edem Werktag eine Wanderung, am Dienstag mit dem Infor- mationsrundgang sogar eine zweite Wan- derung. Wer als Gast beim Almwandern mitmachen will, muß am jeweiligen Wandertag um 7.45 Uhr (Senioren erst um 8.45 Uhr) beim Büro des Fremdenverkehrsverbandes in der Hinterstadt gestellt sein. Voraussetzung für das Mitmachen sind die Kitzbüheler Gäste- karten, vor allem aber auch die Ausrüstung, die einer Bergwanderung entsprechen muß. Gewandert wird bei jeder Witterung, notfalls unter Abänderung des Ziels. In der letzten Almwanderwoche entfällt wegen des Feier- tags am Mittwoch die Wanderung. Das Abschlußprogramm: Freitag, 10. August: Resterhöhe - Zweitau- sender - Jochberg (6 Stunden); Montag, 13. August: Kitzbüheler Horn - Stuckkogel - Bichlalm (5 Stunden), Freitag, 17. August: Hahnenkamm -- Schwarzkogel - Klein- moosalm (7 Stunden). Am Dienstag, 14. August findet der Kitzbü- heler Informationsrundgang statt (Start um 9.45 Uhr beim Büro des Fremdenverkehrsver- bandes, Dauer zirka 2 Stunden, bei jeder Witterung). ST DTMtISI K 1 TZ rru E Platzkonzert am Samstag, 11. August 1979 Gastkonzert der Bundesmusikkapelle St. Ulrich am Pillersee. Leitung: Kapellmeister Richard Mitterer Programm laut Ansage. Platzkonzert am Dienstag, 14. August 1979 Programm Leitung: Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger Einmarsch: 20.30 Uhr Schweden-Marsch von S. Gasteiger Wenn ich König wäre, Ouvertüre von Adam Elefant und Mücke, humorvolles Idyll von H. Kling Frühling im Inntal, Walzer von Hassel Klingendes Osterreich, Potp. von H. Schnei- der En Carriere, Galopp von 1K. Komzak Marsch der Medici von J. Wichers Programmänderung vorbehalten! Botschafter Dr. Alois Marquet 70 Jahre Dr. Alois Marquet, Botschafter und stellver- tretender Generalsekretär des Außenamtes a.D., beging am2. Augustseinen70. Geburts- tag. Als Chef der wirtschaftspolitischen Sektion nahm er an vielen bedeutenden Ver- handlungen mit einer Reihe von Staaten teil. Von 1964 bis 1967 vertrat er Osterreich als Bot- schafter in Schweden, um danach wieder bei den entscheidenden Verhandlungen zwischen Wien und der EG als Leiter der wirtschaftspo- litischen Sektion im Außenamt anwesend zu sein. Der erfolgreiche Abschluß des Freihan- delsabkommens 1972 ist mit ein Verdienst Dr. Marquets. Botschafter Marquet erhielt anläßlich seines Festtages Glückwünsche von Bundespräsi- dent Dr. Kirchschläger, Bundeskanzler Dr. Kreisky und zahlreichen Persönlichkeiten aus Industrie und Bankkreisen. als Wirtschafts- experte ist Dr. Marquet noch heute Konsulent der CA- Als A Als großer Freund Kitzbühels verbringt Botschafter Dr. Marquet mit seiner Gattin zum 50. Male seinen Urlaub in unserer Stadt und ist seit vielen Jahren Gast im Hotel Schweizerhof. Kitzbüheler Jahrmarkt Der Lichterkranz über der Stadt in bunter Vielfalt überstrahlt überschäumendes Lebensgewoge, Musik über- und untermalt. Einen Glückstopfstag des Lebens suchen die Kinder schon, mit neuen Wünschen und Streben, entschwind't schmerzlich der Luftballon. Vom Alltag sich zu lösen, nur eine Lebenssekund, erfüllt mit Freud, unser Wesen, Spielt aufl '5 geht rund um rund! Wenn brüsk dann am Morgen Koriandoli weggefegt, im Alltag voll Plag und Sorgen, bleibt Freude doch erlebt. Marksteine des Lebens sind immer, Wo 's sich's aus sich erhebt. Drum, lieber Jahrmarktschimmer, wirst jedes Jahr erstrebt. Dr. Herbert Glaser Kitzbüheler Sommerkonzerte Das zweite Kitzbüheler Sommerkonzert: eine Serenade Die Auswahl der vorgetragenen Kompo- sitionen war überaus gelungen und interes- sant, denn es wurden ziemlich seltene Musik- stücke gewählt. Beethovens Septett Es-Dur op. 20 ist eine so eigenartige, eigenwillige Komposition, die Beethovens Empfindungs-Palette in ihren Nuancen von Ernst, Heiterkeit, Verspieltheit und Romantik freigibt. Dieses Septett wurde von den Künstlern vollkommen wiedergegeben. Keiner der ein- zelnen Sätze war schleppend oder lau, das Tempo di Minnetto eine leichte Anhebung und das Finale meisterhaft gespielt. Ich fange über dieses Programm letzte Stück meineAus- sage an, denn es war beeindruckend, das fein- sinnige Zusammenspiel und die Be- herrschung der Instrumente jedes einzelnen Künstlers heraushören zu können. Zu Beginn das Septett von Conradin Kreutzer, das hauptsächlich den Fachleuten bekannt sein wird. Umso begrüßenswerter, dieses ansprechende Werk den Zuhörern vor- zuführen. Die Durchflihrung dieses Stückes war nicht wirklich einwandfrei, zumal Alfons Egger (Violine) zu scharf in den Vordergrund kam uns somit den ausgezeichneten Vortrag Florian Ebersbergs (Cello) sowie die einfüh-
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