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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. August 1979 zweiten Film und nahm nach der Mittleren Reife Schauspielunterricht. Wieviele Filme und Fernsehspiele er bis heute gedreht hat, weiß Sascha nicht mehr ge- nau. Sascha ehrlich: „Es könnten noch viele mehr sein, wenn ich alle Angebote annehmen würde. Aber ich möchte noch meine Freiheit und meine Freizeit genießen. Lieber fahre ich einige Wochen in Urlaub, als einen Film nach dem anderen zu drehen. Dabei verzichte ich gerne auf eine schöne Gage. Ich muß manch- mal einfach tun, zu was ich Spaß habe". Um immer in Form zu bleiben, treibt Sascha zahlreiche Sportarten: Tennis, Reiten, Skilaufen. Als Ausgleich sozusagen sammelt er Kochrezepte. Seine bekanntesten Filme waren „Schloß Hubertus", „Verbrechen nach Schulschluß", „Der flüsternde Tod". Auf dem Bildschirm war er im letzten Jahr in der Serie „AufWieder- sehen Charlie" zu sehen, die ihm große Popu- larität einbrachte. Ist „Stammgast" bei den TV- Krimis „Derrick" und „Der Alte". Kein Wunder, daß bei der reizenden Olivia Pascal die Männer „Schlange stehen". In der Komödie „Austern mit Senf' wird Olivia so- wohl von Sascha Hehn als auch von Stephan Hilel verehrt. Wer von beiden sie bekommt oder ob am Ende beide leer ausgehen, verrät Olivia nicht. Die in München geborene Schauspielerin hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Karriere gemacht. Olivia drehte elf Filme, die alle beim Publikum gut ankamen. Bester Beweis: Die Leser der Jugendzeitschrift BRAVO wählten Olivia hinter Nastassja Kinski zur zweitbeliebtesten Schauspielerin. Olivia arbeitete früher als Kindergärtnerin, Arzthelferin und Sekretärin, ehe sie von Erfolgsproduzent Carl Spiehs entdecktwurde. Ihre natürliche und charmante Art schaffte ihr viele, viele Fans. Besonders große Erfolge waren ihre letzten Filme „Popcorn und Hirn- beereis" und „Cola, Candy, Chocolate". Olivia, die gerne tanzt und reist, lebt in Mün- chen mit dem Filmemacher Achim Lenz, dem Ex-Ehemann von Christine Kaufmann, zu- sammen. Über sich selbst sagt sie: „Durch die Filmerei habe ich schon die halbe Welt ken- nengelernt. Ich werde weiterhin hart an mir arbeiten, um noch mehr zu erreichen". Von ihrem Wesen her stuft sich Olivia als sehr romantisch ein. Besucherrekord im Heimatmuseum Kitzbühel Der Juli 1979 wird in die Geschichte des Heimatmuseums Kitzbühel eingehen. In die- sem Monat wurde eine zumindestens seit 1968 nicht mehr gezählte Besucherzahl re- gistriert. In das Heimatmuseum im „Troad- kasten" kamen 114 Gäste, die den Normaltarif bezahlten, 803 Besucher (Erwachsene), die die Gästekarte vorwiesen und 384 Kinder (ohne Schulklassen aus dem Bezirk am Schul- schluß). Dies ergibt eine Gesamtbesucherzahl von 1301 Personen. Die Besucher kamen aus folgenden Staaten: Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Israel, Japan, Großbritannien und Ungarn. Sehr viele Besucher sind Oster- reicher, die in Kitzbühel und Umgebung Urlaub machen. Auch die Zahl der Einhei- mischen ist in den Sommermonaten höher als in der Zwischenzeit, denn die Kitzbüheler kommen mit ihren Gästen. Zahlreich sind unter den Besuchernjene Kitzbüheler, die im Ausland leben, bei einem Heimaturlaub aber auch das Museum besuchen. Unter den Gästen im Juli war auch Univ.- Prof. Dr. Richard Pittioni, der in Jochberg sei- (PFD) „Austern mit Senf", ein flottes Lust- spiel mit fünf quirligen Mädchen, zwei ver- liebten Jungs und viel Musik. Auf der Fahrt von Nizza nach Kitzbühel erleben unsere „7 Helden" die komischsten Abenteuer. nen traditionellen Urlaub verbringt. Das Museum enthält eine große Zahl von Schau- stücken, die der Forscher Pittioni im Lauf von beinahe fünf Jahrzehnten ans Licht gebracht hat. Dank seiner wissenschaftlichen Arbeit, aber auch seitens immer gehaltenen Ver- sprechens, die Stücke in Kitzbühel zu zeigen, hat das Heimatmuseum einen internationalen Ruf unter den Ur- und Frühgeschichts- forschern. Der hohe Zuspruch der Gäste rechtfertigt anschaulich die Unterstützung des Heimat- museums durch den Fremdenverkehrsver- band Kitzbühel unter Obmann Komm.-Rat Wolfgang Hagsteiner. Die Besucherzahl muß unter Berücksichtigung der Tatsache gesehen werden, daß das Heimatmuseum nur an den Wochentagen und nur am Vormittag von 9 bis 12 Uhr geöffnet ist. Sonderpreis für Zuschauer des Horn-Radbergrennens Am Mittwoch, 15. August (Feiertag) findet in Kitzbühel wieder das internationale Rad- ergrennen zum Kitzbüheler Horn statt Um den Sportinteressenten das Zuschauen zu ei- riem besonders günstigen Tarif zu ermög- lichen, wurde der Fahrpreis für sie beträchtlich gesenkt. Wer am Mittwoch, 15. August zwischen 8 und 12 Uhr an der Kasse der Horn- bahnen eine Fahrkarte löst, zahlt für zwei Teil- strecken (zur Mittelstation und dann entweder zum ersten Ziel beim Alpenhaus oder zum zweiten Ziel beim Gipfelhaus) für die Berg- fahrt nur 30 Schilling und für die Talfahrt nur 12 Schilling. Einheimische mit gültiger Berechtigungs- karte, Kinder und Personen mit Gästekarten zahlen für zwei Teilstrecken für die Bergfahrt 17 Schilling und für die Talfahrt nur 7 Schil- ling. Dieser Sonderpreis gilt ausdrücklich nuram Tag des Radbergrennens zum Kitzbüheler Horn. Selbstverständlich können die Preiser- mäßigung auch alle in Anspruch nehmen, die in der angegebenen Zeit einen Ausflug zum Horn oder zum Alpenhaus machen wollen. Die Rückfahrt muß bis spätestens 17.20 Uhr (Teilstrecke II und III) undbis spätestens 17.30 Uhr (Teilstrecke 1) angetreten werden. Karwendelmarsch 1979 Der Tiroler Skiverband führt am Sonntag, 16. cptember 1979 den 11. Karwendelmarsch Llrch. Start 5 Uhr Läufergruppe; Geher von 30 bis 7.30 Uhr. Startgeld im Vorverkauf 30.—, am Start 170.— S. Vorverkauf: Ein- mittels Banküberweisung an den Ti- ol er Skiverband, Raiffeisenzentralkasse Ins- bruck, Konto Nr. 636.811. Vorverkaufsstelle Kitzbühel: Sporthaus Hansjörg Schlechter.
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