Kitzbüheler Anzeiger

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Aquarena - Kitzarena - Baufortschritte fast täglich sichtbar Unbeschwerter Badespaß bei jeder Witterung Samstag, 25. August 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 23 Udo Ley AUT Gerd Ley AUT Elisabeth Aschoff BRD Hrmann Rutten NL Yvonne Cox NL Johannes Cox NL Andreas Kock NL Michel Bonardi F Marie Francoise Bonardi F Prof. Ellen van Hardeveld NL 6 GOLD Gerhard Zyskowski BRD Edith Zyskowski BRD Manuela Zyskowski BRD Lothar Wild BRD Monique Cox NL Hubertina Cox-Frencken NL 4 GOLD, MIT GRANAT Walter de Koning NL Hermanus de Koning NL Sander de Koning NL Menno de Koning NL Kitzbühels „Aquarena" bringt ab Dezember viele neue Möglichkeiten, sich im Wasser zu vergnügen Fortsetzung! Im vorangegangenen Arti1el wurde über den guten Baufortschritt im neuen Kitzbü- heler Badezentrum berichtet. Im 1. und 2. Stock sind die meisten Installationen ge- tätigt. Sauna, Massageabteilung, Unterwas- sermassage usw. treten in das Stadium des Endausbaues. Zur Zeit konzentriert sich alles auf die beiden Schwimmhallen, wo die Iso- lationsrbeiten begonnen haben. Trotzdem bleibt für die restlichen drei Monate noch sehr viel Arbeit übrig. Der Gneralunternehmer VOEST-Systembau mit seinen vielen hei- mischen Subunternehmern beteuern aber Haus Seitlinger, Zephirau Haus Seitlinger, Zephirau Haus Unterlader, Bergwerksweg Haus Ferd. Maier, Traunsteinerweg 2 Haus Mariand! Haus Mariandl Haus Ferd. Maier, Traunsteinerweg 2 Campingplatz Campingplatz Pension Resch Haus Wibmer, Webergasse 6 Haus Wibmer, Webergasse 6 Haus Wibmer, Webergasse 6 Pension Klausnerhof Campingplatz Campingplatz Haus Jakob Fuchs, Josef-Pirchl-Straße Haus Jakob Fuchs, Josef-Pirchl-Straße Haus Jakob Fuchs, Josef-Pirchl-Straße Haus Jakob Fuchs, Josef-Pirchl-Straße immerwieder, daß der Fertigstellungstermin, Anfang Dezember eingehalten wird. Heute möchte ich über das eigentliche Herzstück des 60 Millionen Um- und Zubaues der Bergbahn AG berichten: über die Schwimmlandschaft und die dazugehörigen Nebenräume. Wer das „alte" Kurhaus-Hallenbad von innen kannte, wird sich vielleicht auch über den unübersichtlichen Umkleidebereich ge- ärgert haben?! Das Wort „Labyrinth" ist dabei nicht nur einmal gefallen. Nach dem zur Zeit im Gang befindlichen Umbau soll es besser werden! Der Mittelgang der bisher von der K asse zu den Umkleidekabinen führte und gleichzeitig auch der Zugang zum Moorbad war, ist ver- schwuiden. Bei der Kassa in der großen Ein- gangshalle erhält man in Zukunft eine Münze, mit der es zum Schlüsselbrett geht. Genau nach Bereichen eingeteilt und für Da- men und Herren getrennt, holt sich der Gast mit der Münze einen Schlüssel. Über einen breiten Gang der sich ganz auf der rechten Sei- te (Richtung Kirchberg) im Erdgeschoß befin- det, kommt man in den gewünschten Umklei- debereich. Jeder kennt die Nummer seines Schrankes und muß nicht so wie in vielen anderen Bädern nach einem leeren Kästchen Ausschau halten. Es gibt in Zukunft nicht mehr so viele Umkleidekabinen, dafür aber 500 geräumige Kästchen. Speziell die Herren haben es schon bisher vorgezogen, sich gleich vor dem Schrank aus- und anzuziehen. Die „Plage" mit den Schuhen, Bügel, Tasche usw. in der Hand, auf Suche nach dem Schrank zu gehen, warja wirklich nicht lustig. Jetzt gibt es vor jedem Schrank eine Bank und für G'scha- mige einige Kabinen. Das System Barfuß-und Stiefelgang mit dazwischenliegender Umklei- dekabine hat sich nicht bewährt. Nach dem Auskleiden geht es in gerader Linie zu den Duschen und WC's weiter. Diese befinden sich jetzt ebenfalls im Erdgeschoß und sind leicht zu finden. Um Wasser und -Energie zu sparen, wurden hochwertige Brau- se-Zeitautomaten installiert. Nach dem Duschen kommt man über eine Stiege in die neue Schwimmlandschaft. Die Stiege ist weit kürzer als im alten Hallenbad, weil der Niveauunterschied zwischen Umklei- debereich und neuer Schwimmhalle nur ein halbes Geschoß beträgt. In der neuen Halle 300 Quadratmeter neue Wasserfläche war- ten auf den Badegast. Das Schwimmbecken wird optisch durch eine graziöse Brücke in zwei Teile geteilt. Drei breite Stiegen fuhren in das maximal 1,35 Meter tiefe Naß. Überall Rundungen - keine Ecken. Auf einer Seite im Wasser eine einladende Bank von der man sit- zend das Treiben im Becken beobachten oder durch die großen Glasscheiben in die herrliche Kitzbüheler Bergwelt blicken kann. Auf der anderen Seite des Beckens laden zehn Massagedüsen zu einer kostenlosen Be- handlung des Rückens ein. In einer anderen „Bucht" begrenzt eine kleine Insel den „reißeiiden" Wildbach. Sich hier durch die Strömung treiben lassen, muß ein wahres Ver- gnügen sein. Doch plötzlich beginnt das ganze Becken zu brodeln und zu kochen. Die Boden- sprudel (Geysire) sind in Gang gesetzt worden und bringen ein weiteres Badevergnügen. Da- zu gibt es noch 16 Unterwasserscheinwerfer1 um am Abend für stimmungsvolle Beleuch- tung zu sorgen. Riesige Lüftungsgeneratoren mit Wärmerückgewinnungsaggregaten garan- tieren ein wohlig-warmes Klima. Hinter einem Felshügel etwas geschützt, be- findet sich das Kleinkinderbecken mit eigener Rutsche. Mutti und Vati können von beheiz- ten Wärmebänken ihren Liebsten zuschauen. Wie überhaupt rund um die neue Halle viele Wärmebänke und Liegestühle angeordnet sind. Die Umgänge sind einladend breit. Gegen Süden können zwei große Fenster- flächep geöffnet werden und geben den Weg auf die stufenförmig angeordneten Sonnen- terrassen frei. Wer textilfrei in der Sonne braten will, sucht die FKK-Terrasse auf dem
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