Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 1 5. September 1979 Von der Verschwisterungsfeier in St. Johann Ab 8. September 1979 fand auf dem Markt- platz in St. Johann in Tirol die Verschwiste- rungsfeier mit Fuldabrück statt. Eingeleitet wurde die Feier mit einem Festzug, der vom Huberbräuhaus über die Speckbacherstraße, Poststraße, Kaiserstraße zum Hauptplatz ge- führt wurde. Dort hielt der Präsident des Part- nerschaftskomitees Dr. Walter Bodner eine Ansprache, in welcher alle historischen Daten, die zur Verschwisterung führten, enthalten waren. Dr. Bodner: Wir begrüßen die Gemeinde- vertretung von Fuldabrück, an der Spitze den Vorsitzenden Willi Banger, den Vorsitzenden des Gemeindevorstandes Bürgermeister Heinz Bialeki, Hochwürden Pfarrer Klages, den gemischten Chor von Fuldabrück mit sei- nem Vorsitzenden Böger und dem Dirigenten Kitzbüheler_Anzeiger ger bestehenden persönlichen Verbindungen zwischen dem Obmann Karl Rainer und Ver- tretern der Stadt Fuldabrück zu einer offiziel- len Partnerschaft auszubauen. Nach den erfor- derlichen vorbereitenden Gesprächen wurden die entsprechenden Beschlüsse gefaßt und am 7. Juli 1979 fand in Fuldabrück die Unterzeich- nung der Partnerschaftsurkunden statt. Alle, die damals nach Fuldabrück gereist waren, konnten erleben, mit welcher Freude die Bevölkerung und die Gemeindevertretung unserer neuen Partnerstadt die Verwirk- lichung der Verschwisterung aufgenommen haben und die Gastfreundschaft, die uns dort entgegengebracht worden ist, werden wir nie vergessen. Heute sind an die 200 Bewohner unserer neuen Partnerstadt Fuldabrück in St. Johann und begehen mit uns den zweiten Teil der offi- ziellen Verschwisterungsfeier. St. Johann zeigt sich wettermäßig jedenfalls von seiner besten Seite und ich hoffe, daß der erste Eindruck, den Sie - sehr geehrte Damen Seite 25 Der Präsidnt des Partnerschaftskomitees Walter Bodner, St. Jokann len Partnerstädte aLf dieser Welt, auch dem Frieden uni somit einer glücklichen Zukunft. Somit sei dis Partnrschaft ein k1ener Bei- trag für ein großes Ziel. Gebe Gott, daß wir es nie aus dem Auge ver1iern. Dem Gemeinderat K:lHotinger lankc ich für die Organisation d[e er heutigen Feier und mit Freude begrüße i± die anwesenden Ver- treter der Beh5rden und Ver•ine, ins Desonde- re die Bun&esmusikaplle mit Obmann Raß und Kapellmeister Reiter, Gendarmerie- Abteilungskommandant Hans Kometer, die anwesende Jugend und alle Damen und Her- ren aus St. Johann srwie alle Gäs:e. Die Feier wurde mit Ansr rarhen von Vize- bürgermeister Fritz Randi und. Bürgermeister Heinz Bialeki und dm Vertre:er des Landes- hauptmanns Landesra: KR Christ an Huber Sieber sowie alle Gäste der Schwesterstadt, insbesondere Altbürgermeister Beh. Weiters mit besonderer Freude Landesrat Kommerzialrat Christian Huber, Vizebürger- meister Fritz Randl - Bürgermeister Andreas Mariacher mußte sich aus Gesundheitsgrün- den entschuldigen - Vizebürgermeister LA Prof. Walter Kantner und die Damen und Her- ren des Gemeindevorstandes und des Ge- meinderates von St. Johann in Tirol. Die Mit- glieder des Ausschusses des Fremdenver- kehrsverbandes, an der Spitze Obmann Karl Rainer. Im vergangenen Sommer hat die Weltorga- nisation amerikanischer Partnerstädte Red- ford und St. Johann den ersten Preis ifir die beste Verwirklichung partnerschaftlicherZiele verliehen, den ich in St. Louis in Anwesenheit von Vertretern aus über 60 Staaten der Welt in Empfang nehmen durfte. Im Vorjahrwar es der Fremdenverkehrsver- band von St. Johanni.T., derim Wege über das Partnerschaftskomitee anregte, die bereits län- Der gemischte Chor von Fuldabrück, rechts Abordnungen St. Johanner Vereine und Herren aus Fuldabrück - hier gewannen, ein guter und bleibender ist. Das Partnerschaftskomitee wird sich bemü- hen, im Rahmen seiner Möglichkeiten, die zwischen beiden Gemeinden besiegelte Ver- bindung über den rein formalen Rahmen hin- aus lebendig zu gestalten. Zusammen mit allen offiziellen Institutionen, mit den Vereinen und interessierten Privatpersonen, wollen wir diese Partnerschaft gestalten. Wir wollen versuchen, auf ihrer Basis Zusammen- arbeit zu üben, gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Toleranz zu verwirklichen, Menschen als Menschen zu beurteilen. Wir wollen damit im kleinen Rahmen be- sonders der Jugend unserer Gemeinden jene Ideale zeigen, von denen so oftnur gesprochen wird. Damit - so glaube ich - leisten wir ei- nen guten Dienst, nicht nur unseren Heimat- orten, sondern darüber hinaus als Teil der vie- Bürgermeister Heinz Bialeki, Fuldabrück
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