Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. September 1979 2. Egger Sebastian, Bad Häring, 39; 3. Gartner Franz, Jenbach-Buch, 39; 4. Krimbacher Ger- hard, Jochberg, 52; 5. Padovan Hermann, Kitzbühel, 56; 6. Hundertpfund Karl, Heiter- wang, 60; 7. Heel Josef, Niederbreitenbach, 60; 8. Kaserer Anton, Kirchbichl, 63; 9. DDr. Kneussl Werner, Hall, 89; 10. Salinger Hans, Kitzbühel, 110. 16. internationale Kitzbüheler Golfwoche vom 25. August bis 3. September Fortsetzung aus letzter Woche 15er Serie liegend, frei: 1. Grässle Hermann, Reutte, 148 Ringe; 2. Meusburger Adam, Bezau, 146; 3. Gartner Franz, Jenbach-Buch, 146; 4. Hussl Vinzenz, Jenbach-Buch, 146; 5. Luchner Josef, Unter- langkampfen, 146; 6. Kastlunger Albert, St. Vigil, 146; 7. Heel Josef, Niederbreiten- bach, 145; 8. Nothegger Matthias, St. Ulrich a.P., 143; 9. Egger Toni, Kitzbühel, 145; 10. Ebner Erich Dir., St. Gilgen, 145; 11.Wald- ner Jodok, Egg, Vorarlberg, 144; 12. Gstrein Edi, Sölden, 144; 13. 1 urtner Franz, Jenbach- Buch, 144; 14. Margreiter Gregor, Jenbach- Buch, 144; 15. Klotz Gerold, Sölden, 144. 15er Serie stehend, frei: 1. Krimbacher Gerhard, Jochberg, 145 Rin- ge; 2. Schroll Jakob, St. Johann, 140; 3. Ritzl Toni, Fügen, 140; 4. Margreiter Gregor, Jen- bach-Buch, 138; 5. Krimbacher Pc. Joch- berg, 137; 6. Bauer Franz, Unken, ; 7. Krimbacher Hans, Jochberg, 136-,8. Kastlun- ger Peter, St. Vigil, 135; 9. Krismer Helmut, Kitzbühel, 135; 10. Unterdorfer Leo, St. Ulrich a.P., 135; 11. Sinnhuber Sepp, Mitter- sill, 135; 12. Koch Edi, Bichlbach, 134; 13. Schmarl Günther, Hall, 134; 14. Wagger Peter, St. Johann, 132; 15. Walti Leonhard, Fieberbrunn, 131. Weitere Ergebnisse folgen! Die Preise für die Gesamtsieger wurden vom Fremdenverkehrsverband Kitzbühel ge- stiftet. Gesamtsieger der 16. Kitzbüheler Golf- woche: KLASSE A: Bruttoergebnisse: 1. und Gesamtsieger Rudi Bodenseer jun., 81 unkte; 2. Harry Stolow, 65 Punkte; 3. Fritz Porstendorfer, 61 Punkte; 4. Max Graf Lamberg, 50 Punkte; 5. Martin Kerscher, 45 Punkte. Nettoergebnisse: 1. Rudi Bodenseer, 69 Punkte; 2. Max Graf Lamberg, 50 Punkte; 3. F. Porstendorfer, 47 Punkte; 4. Harry Stolow, 41 Punkte; 5. Martin Kerscher, 40 Punkte; 6. Christian Pravda, 34 Punkte; 7. Her- mann Thumher, 26 Punkte; 8. Freddy Herr- gott, 23 Punkte; 9. Toni Sauer, 21 Punkte; 10. Monika Bodenseer, 21 Punkte. Gästeklasse A: Brutto: 1. Karl Haushofer, 9 Punkte; 2. Dr. Peter Zickgraf, 8 Punkte; 3. Siegi Scheidsach, 8 Punkte; 4. Heiner Mier, 6 Punkte. KLASSE B: Nettoergebnisse: 1. Dr. Oswald von Goertz, 43 Punkte; 2. Heinz Schweizer, 25 Punkte; 3. Klaus Krokisius, 23 Punkte; 4. Annemarie Bodenseer, 21 Punkte. Gästeklasse B: 1. Herbert Nack, 45 Punkte; 2. Gerd Höptner, 35 Punkte; 3. Dr. E. Meyer- hoff, 29 Punkte; 4. Willy Leykauf, 25 Punkte. KLASSE C Nettoergebnisse: 1. Verena Schweizer, 53 Punkte; 2. Stefan Szilagyi, 48 Punkte; 3. Arch. Rudolf Felt, 42 Punkte; 4. Christian Steinbach, 36 Punkte. Gästeklasse C: 1. Dr. Klaus Meyerhoff, 35 Punkte; 2. Alfred Pasquali, 26 Punkte; 3. Margot Entz von Zerssen, 26 Punkte; 4. Ursula Nack, 25 Punkte. Mittwoch, 29. August 1979 Wettdriven: 1. Rudi Bodenseer jun., 264 m; 2. Franky Lippitt, 245 m; 2. Walter Egger, 241 m; 4. Mar- tin Kerscher, 235 m; 5. Heiner Mier, 232 m, bester Gast; 6. Günther Egger, 222 m; 7. Max Lamberg, 218 m; 8. Horst Wittmann, 218 m; 9. Markus Burger, 211 m; 10. Christian Stein- bach, 210 m; 11. Fritz Porstendorfer, 204 m; 12. Toni Sailer, 203 m; 13. Harry Stolow, 198 m; 14. Dr. Peter Zickgraf, 195 m; 15. Alfred Pasquali, 185 m; 16. Hermann Thurn- her, 178 m; 17. Wasti Zwicknagl, 166 m; Monika Bodenseer, 165 m, beste Dame; Christa Schwinger, 126 m; 20. Ursula Nack, 109 m; 21. Alfred Roth, 165 m, bester Senior; 22. Gerd Höptner, 148 m; 23. A. Tacke, 144 m; 24. Herbert Nack, 143 m; 25. Rudolf Felt, 136 m. Zielschießen: 1. Alfred Roth, 30; 2. Heiner Mier, 16; 3. Franky Lippitt, 16; 4. Klaus Krokisius, 16; 1. Alfred Pasquali, 14; 6. Walter Egger, 14; 7. Max Lamberg, 12; 8. Wasti Zwicknagl, 12; 9. Hugo Hild, 12; 10. Christian Steinbach, 12; h.P ett Nack, 12. Eisenbergwerks-Recht. Dann bestimmte der König: „Es soll inen auch ain ort zwischen Alpbachs und Eyspachs auf der aw (Au) zu hütsiag, hamersiag, lennt und kolstat ausge- zeigt und im Alpachwald ain ort holz zu smel- zens notdurfft ausgesteckt werden, yedoch sollen sy über zway plehewser fit aufrichten und in yedem nur ain ofen gebrauchen". Bezüglich des erzeugten Eisens ordnete der Landesfürst an, daß sie es „mit ainem soimdern form der stanngen, mit pug und in annder weg dermassen underschidlich machen" sollen, daß man es vom Leobner Eisen unterscheiden könne. Als Abgabe (Auf- schlag) mußten sie dem Landesfürsten „von yedem centen geslagens eysens kaufmansguet Wienisch gewichts beym stockh zu aufslag ge- ben vier kreuzer", danach konnten sie das Eisen „für sich herauf geen Ratemberg, Swaz, Hall, Ynnsprugg, Sterzing, Clausen, allen- hatiben an die Etsch, ins Ober-Yntal, über den Fern (Fernpaß), Arl (Arlberg) und in die aussem lannde irer notdurfft nach gegen be- zahlung der gewondlichen zöll und meut zu verkauffen frieren; jedoch durften sie ihr Eisen „kainswegs vom perckhwerch hindersich dem Leobnischen eysen zu nachtail oder ver- hinderung vertreiben". Der Landesfürst be- hielt sich schließlich die Möglichkeit vor, den Aufschlag und das Absatzgebiet zu ändern. Für den Fall, daß beim Abbau der Eisenerze ..ain glas- oder annder ärzt erraicht würde", be- hielt sich der Landesfürst davon Fron und Wechsel vor. Von den namentlich genannten Erstbe- gehrenden ist Martin Hautz als Schmied in St. Johann schon bekannt. Wolfgang Achen- müIl(n)er war z. B. 1537 herrschaftlicher Kast- ner zu Kitzbühel (Urkunden des Pfarrarchivs St. Johann), er besaß auch Realitäten in Kitz- bühel, z. B. das Rainerlehen. Balthasar Mitter(n)dorfer ist vielleicht mit einem gleich- namigen Kitzbüheler Bürger, der Schmied ge- wesen zu sein scheint, am 21. Juni 1522 von Melchior Stunz eine Hammeranlage bei Stockach südöstlich von Kitzbühel (Stocker- dörfl) gekauft hatte und am 1. November 1544 die Hälfte dieser Anlage seinem Schwager, dem Schmied Georg Pürgl sowie an Wolfgang Pemgartner und dessen Gattin Margret Pürg- ling verkaufte, identisch. Am 25. Juli 1536 wurde dem Kitzbüheler Bergrichter befohlen, die Verleihung des Eisenbergwerks durchzuführen, in Gegen- wart des Holzmeisters Sauerwein die Aus- steckung der verliehenen Anlagen und die Auszeichnung des Holzes vorzunehmen und alles ins Bergl; buch einzutragen; er sollte ferner den Beginn ur Eisenerzeugung an die Kammer melden, damit den Gewerken eine ordentliche Waage zugewiesen werden köime; weiters sollte er dann den Aufschlag einnehmen und jährlich der Kammer ver- rechnen; auch hatte er auf die Einhaltung der Bestimmungen der Verleihung zu achten. Laut einem Befehl vom 7. April 1537 an den Kitzbüheler Bergrichter hatten die Gewerken zwar „ain namhafften vorrat an arzt ver- hannden", sich jedoch „bißher mit schmelzen in kain arbeit geschickht". Der Bergrichter sollte nach dem Rechten sehen und nötigen- falls die Gewerken dazu veranlassen, „das sy pläheuser, schmelzhütten, hämmer und annders, wie dann zu solhen perckhwerch ge- hört inhalt des freybriefs, fürderlich auff- richten". Das Blähhaus wurde dann gebaut, und zwar wie spätere Nennungen zeigen, im Augebiet zwischen den zwei angführten Bächen, jedoch am rechten Ufer der Pillersee-Ache, zu Wilhelmstätt. Am 7. Oktober 1538 berichtete Hüttmeister Mornauer über die Inspektion bei „dem new erpautten pläähaws, auch dem eisenperckh- werch", die er gemeinsam mit dem Kitzbühe- ler Bergrichter vorgenommen hatte. Dem-
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