Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger - Samstag, 6. Oktober 1979 wig, Alpbach. Klasse IV: 1. Lugger Alois, Lienz; 2. Ortner Simon, Matrei; 3. Wanner Florian, Matrei. Den wunderbaren Tauernpokal bekam Steiner Peter, Matrei. Jubiläumsball in Hochfilzen Der SC-Hochfilzen feiert am 6. Oktober 1979 sein 20jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß veranstaltet der SC am Samstag, 6. Oktober 1979 im Kultur- und Vereinshaus ei- nen Jubiläumsball mit großer Tombola. Für Unterhaltung sorgen die Orig. Tiroler Musi- kanten mit Sängerin Cilly Weber! Es würde den SC-Hochfilzen freuen, alle Freude aus nah und fern begrüßen zu dürfen. dürfen. Interessante „kombinierte" Fortbildungsveranstaltung Das Pädagogische Institut ifir Tirol begann in Anwesenheit von Bezirksschulinspektor Dr. Walter Bodner und Bezirksleiter Dir. Erich Rettenwander eine neue Serie von Fort- bildungsveranstaltungen. Der Professor an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Innsbruck, Mag. Hubert Schlögl, sprach in St. Johann zum Thema „Biologie in moderner Sicht unter Berücksichtigung von Natur- und Umweltschutz". Nach den mit großem Interesse aufgenommenen Ausführungen wurde eine Besichtigung in der Lehranstalt Weitau durchgeführt. Fachlehrer Ing. Johann Pechriggl gab einen Überblick über Ent- stehung und Aufgabe der Anstalt und führte die Lehrerinnen und Lehrer durch Ställe und Werkstättentrakt. Den Abschluß der Fortbildungsveranstal- tung bildete eine Einladung der eben mit einer Goldmedaille ausgezeichneten Brauerei Huber in St. Johann in das Hochhaus-Bräu- stüberl. Dabei wurden die Ergebnisse der Tagungabgesprochen, aberauch Erfahrungen ausgetauscht. Erzdiözese Salzburg Bewegung für eine bessere Welt (Lombardi-Bewegung) Wir beginnen wieder mit unseren regel- mäßigen Treffen. Montag, 8. Oktober 1979, 19.30 Uhr, Tagungshaus Wörgl. Besinnung auf ein Schriftwort und Meßfeier bereiten diesmal die Wörgler vor. Menschen, die gerne mit anderen singen und beten,sind herzlichst eingeladen. Gemütliches Zusam- mensein. Anton Flecksberger Brixental - ohne Heimatmuseum und Heimatchronik Als einzige Talschaft Tirols besitzt das Brixental kein Museum, obwohl das Tal - be- dingt durch die 436jährige Zugehörigkeit zu Salzburg (1380 - 1816) eine Sonderstellung einnimmt, daja das Brixental bis 1816 für Tirol „Ausland" war, was heute - nach 163 Jahren - durch das Fehlen einer Bezirks- und Hei- matkunde nicht allen Brixentalei-n bekannt ist. Ohne Zusammenarbeit mit dem Salzburger Landesregierungsarchiv läßt sich die Brixenta- 1er Bezirks- und Heimatkunde überhaupt nicht schreiben, es sei denn, man würde sie zu- sammendichten. Manchen Brixentalei-n (und auch Leukentalern), die die Geschichte des Brixentales erst mit 1816 und nicht mit 902 (Schenkung an Regensburg) und 1380 (Ver- kauf an Salzburg) beginnen wollen, ist diese Zusammenarbeit scheinbar ein Dorn im Auge. 1816 hat Salzburg nicht nur denRupertiwin- kel an Bayern verloren, sondern auch das Isel- tal, das Zillertal und das Brixental an Tirol. Im Rupertiwinkel ist man heute noch auf die tausendjährige Zugehörigkeit zu Salzburg stolz. Und im Brixental? Für ein geplantes Bauernmuseum im Bri- xental war ein im Jahre 1568 erbautes „Vor- zimmer, Kasten und Parstadl" in Kirchberg vorgesehen und die für die Einrichtung einer Rauchküche und Kasers, einer Spinn- und Webstube, einer Dörr- und Badstube, eines Gaden und Kastl, eines Kraut- und Kaskell- sers, eines Tennen und Parstadtl usw. nötigen alten Gerätschaften aus dem ererbten Besitz des Hofes, auf dem das „Vorzimmer" (Ten- nengebäude) steht - von Museumsleuten
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