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Samstag, 6. Oktober 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 und Volkskundlem öfters besichtigt - letzt- willig gesichert. Lediglich die Geräte der einst bestandenen Handschmiede und der Gmach- mühle sind teilweise verloren gegangen. Verschiedene Umstände haben dazu ge- führt, daß der Besitzer dieser umfangreichen Sammlung, zu der auch alte Truhen und Kästen gehören, von dieser wertvollen und einmaligen geplanten „Widmung", um die uns andere Gemeinden beneiden würden, nun Abstand nimmt. Wie groß das „Griß" um diese Sammlung ist, beweist die Tatsache, daß nunTeile aus die- ser Sammlung im salzburgischen Ennstal zu sehen sind. Kirchberg hat eine einmalige Gele- genheit zu einem Museum zu kommen, ver- scherzt. Foto Marie-LuiseScarperi Mit vertrauenden Augen schaut das Klein- kind in die Welt. Zeigt Euch dieses Vertrauens würdig! Spenden für das Rote Kreuz Bei der Bezirksstelle Kitzbühel des Roten Kreuzes sind folgende Spenden eingegangen: Spende von Irmgard Auer, Kitzbühel - 850 Schilling; von Josef Vötter, Schwarzsee- straße, Kitzbühel - 600 Schilling und vom SC Raika Fieberbrunn 200 Schilling. Das Rote Kreuz dankt für die Spenden und wird sie im Sinne der Gönner verwenden. Zum Jahr des Kindes WEITERE StIBü ei er £oiflnrnfjrIdjten Altpapiersammlung in Kitzbühel Das Rote Kreuz gibt bekannt, daß iie nächste Altpapiersammlung in der Stadt Kitz- bühelam Samstag, 13. Oktober, ab 8 Uhr früh, stattfmdet. E3 werder die Durchzugsstra!en und die Siedlungen abgefahren, um das Alt- papier aufzunehmen. Es wird herzlich ge- beten, das Papier bis 8 Uhr frühverkehrssicher und doch gut sichtbar für den Autofahrer abzustellen. Das Papier soll in Schachteln oder gebündelt sein. Das Rote Kreuz bittet die Be- völkerung um die Unterstützung der Alt- papiersammlung. Ein Konzert voller Überraschungen oder Eine Mutter begleitet ihren Sohn Das letzte Kammerkonzert im Handels- kammersaal Kitzbühel - vielleicht von vielen, die Einladungen erhielten, von vorn- herein mit der Frage abgetan: „Wer sind die? Man kennt sie nicht!" - bot einiges, das selbst jene überraschte, die zumtreuen Stammpubli- kum der Kitzbüheler Konzerte gehören. Ein- mal der ausgezeichnete Flötist, Anseim Ober- hummer, der mit seinem geschmeidigen und doch so ausdrucksvollen Flötenton auf- horchen ließ. (Das technische Rüstzeug selbst- verständlich gegeben.) Er spielte nicht nur seinen Part, er spielte sich in Ohren und Her- zen der Zuhörer. Ob als Solist der herrlichen Bachsonate Nr. 5, die er mit wunderschöner Phrasierung spielte, ob bei Roussels schwieri- gem „Joueurs de flute", ob als Dritter im Bunde bei Kantaten und Arien mit obligater Flöte: immer überzeugte Oberhummer und recht- fertigte die Ankündigung, daß er als einer der besten Nachwuchsflötisten Osterreichs gilt. Vorerst weniger überzeugend, und zwar vom Stadtamt Kitzbühel BEKANNTGABE PERSONENSTANDS- UND BETRIEBSAUFNAHME am 10. Oktober 1979 Das Bundesministerium für Finanzen hat die Durchführung einer Pers:'nenstands- und Betriebsaufnahme gemäß den §§ 117 und 118 der Bundesabgabenordnuna nach dem Stand vom 10. Oktober 1979 angeord- net. Um die Mitarbeit der Bevölkerung von Kitzbühel auf ein Minimum zu begrenzen, werden die Haushaltslisten nach der beim Meldeamt aufliegender Meldekartei durci die EDV-Anl.ge ausgedruckt und der Haushalts- vorstand hat lediglich bei derGemeincle persönlich zu überprüfen, ob Kcrrekturen und Ergänzungen notwen- dig sind. Die Haushaltslisten werden beim Gerneindeamt vorberete: und sind ebenfalls vom Hausbesitzer oder Stellvertreterzu überprüfen. Weiters sind füralle auf dem Grundstück befindlichen Betriebsstätten, wie Geschäftslokale, Werkstätten, Büro- und Ordina:ionsräume, Lager, Garagen und dgl. vom Betriebsinhaber bzw. dessen verantwortlichen Stellvertreter, Betriebsblärter nach dem Stand vom 10. Oktober 1979 auszu- füllen. Die Hauseigentümer, Betriebsinhaber und Haushaltsvorstände wercen e-sucht, in der Zeit vom 11. Oktober bis 25. Oktober 1979 Montag bis Freitag, 8.30 - 12 und 13 - 18 Uhr beim Stadtamt, Rathaus 2. Stock (Rathaussaali verläßlich zu erscheinen. Wer dieser Anordnung nicht Folge leistet, kann durch die Verhängung einer Zwangsstrafe verpflichtet werden. Kitzbühel, 5. Oktober 1979 Hans Brettauer, Bürgermeister
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