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P.b.b.ErscheinungsortundVerlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 Ei gentumer, Herausgeber und Verleger: Kitzbuheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Telefon 25 76 Verantwcrtlicher Schriftleiter: Martin Worgotter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Telefon 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Telefon 2515 Samstag, 13. Oktober 1979 Preis S 4.— / Abonnement: Inland S 208.— /Ausland: S 365.- 30. Jahrgang, Nr. 41 Sa, 13. Eduard, So, 14. Hildegund, Mo, 15. Theresia, Di, 16. Hedwig, NE, 17. Rudolf, Do, 18. Heinrich, Fr, 19. Paul Jf{1T1 1TÄ 1ihi1jj1j Die Oberndorfer Sommer-Konzerte 1979 finden einen bemerkenswerten Abschluß! Im Rahmen der Rosenhof-Konzerte, die im Juli- August in Oberndorf und Kitzbühel stattfan- den, wird ein letztes Konzert am 12. Oktober um 20 Uhr in der Dekanatskirche in St. Johann veranstaltet. Der internationale Arbeitskreis für Musik in der Jugend e. V führt vom 6. bis 13. Oktoberei- nen Lehrgang „Rerissance-Musik" auf dem Rosenhof in Oberndorf durch. Im Abschluß- koiizert kommen mit Chor und alten Instru- menten Motetten, Madrigale, Lautenlieder u.a. von Verdolet, de Bruck, Ducis, Arcadelt, Franzesco di Milano, Orlando di Lasso u.a. zur Aufführung. Der Eintritt ist frei! Rotes Kreuz Ortsstelle Kitzbühel Vorankündigung Zu dem am Samstag, 20. Oktober um 20.30 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel stattfin- denden Rot-Kreuz-Ball laden wir herzlich ein. Es spielen für Sie die bekannten und belieb- ten „Berger-Buam" aus Kitzbühel. Eintrittskarten im Vorverkauf 30 Schilling, an der Abendkassa 40 Schilling. Da bereits viele Tischbestellungen einge- gangen sind, ersuchen wir Sie, sich Ihren Platz rechtzeitig zu reservieren. Tischbestellungen werden unter Tel. 05356-4011 angenommen. Brixentaler Widderstoßen in Westendorf Am Kirchweihsonntag, 21. Oktober 1979, find--t beim Gasthof Aschenwald in Westen- dorf - gegerüber dem Bahnhof - das Brixentaler Widderstoßen statt. Anmelde- schluß 12.30 Uhr, Beginn 13 Uhr. An- schließend Tanz und musikalische Unter- haltung. Freie Bahn fürs Kabelfernsehen - Ankauf der Kunsteisbahn - Kanalisation Langau vergeben - Dank an die Schützenkompanie - Mehrheit für die Fünftagewoche in den Schulen - Übernahme der Ausfalishaftung für das Hahnenkammrennen Bei der 68. Sitzung des Kitzbüheler Ge- meinderates am 4. Oktober 1979 unter dem Vorsitz von Bürgermeister LA Hans Brettauer wurde der Schützenkompanie Kitzbühel, insbesondere Schützenhauptmann Gemein- derat Dr. Otto Wendung, Dank und Anerken- nung ausgesprochen. Das Schützenfest am 8. und 9. September 1979 war ein einmaliges Erlebnis. Kabelfernsehen: Vor zwei Jahren beschloß der Gemeinderat, sich an einer zu gründenden Kabelfernsehgesellschaft zu beteiligen. Zu- sammen mit den heimischen Elektrohändlern und einer Salzburger Firma sollte nach und nach das Ortsgebiet verkabelt und mit fünf Fernseh- und sechs Hörfunkprogrammen ver- sorgt werden. Die Verhandlungen und die Gründung der Gesellschaft verzögerten sich jedoch wegen urheberrechtlicher Bedenken und des großen finanziellen Risikos immer wieder. Wie Vizebürgermeister Michael Horn nun- mehr dem Gemeinderat mitteilen konnte, ist es ihm und Stadtrat Jakob Lackner, vom Ge- meinderat dazu beauftragt, gelungen, zwei große Kabelfernsehgesellschaften für das Kitz- büheler Projekt zu gewinnen. Sowohl die Tele- system Tirol-Gesellschaft mbH., der auch das Land Tirol angehört, wie auch die Kabelsignal Wien, haben die von den Vertretern der Stadt erhobenen Forderungen akzeptiert und wür- den, nach positivem Entscheid durch den Ge- meinderat, sofort nach den nötigen Arbeiten für eine Verkabelung Kitzbühels beginnen. Die von Vizebürgermeister Horn und Stadtrat Lackner im Namen der Stadt erhobenen For- derungen haben folgenden Wortlaut: Der Be- werber hat einen genauen Zeitplan zu erstel- len, innerhalb welcher Fristen die Richtfunkstrecke von der Kopfstation (Kitzbüheler Horn) ins Stadtgebiet (Verteiler- station im Dachgeschoß der Volksschule) errichtet und in Betrieb nimmt. mit der Verkabelung des Ortsgebietes be- ginnt. Es ist dabei ein Jahresetappenplan vor- zulegen, aus dem hervorgeht, binnen welcher Frist die einzelnen Kitzbüheler Ortsgebiete verkabelt sind. Das Ziel der betreibenden Gesellschaft muß es sein, eine möglichst flächendeckende Ver- kabelung des Stadtgebietes zu erreichen, um einen möglichst hohen Prozentsatz der Bevöl- kerung den Anschluß zu ermöglichen. Bei der Errichtung des Kabelnetzes müssen die in Kitzbühel ansässigen Elektrohändler, Bau- unternehmer und Erdgrabunternehmer zur Anbotstellung miteingeladen werden. Für die einheimischen Unternehmer sollte dabei die „Fünf-Prozent-Klausel" Anwendung finden. Für die Durchführung der Hausverka- belung kann sich der Anschlußwerber eines ihm genehmen, aber konzessionierten Elek- trounternehmens, bedienen. An die Hausver- kabelung wird jedoch die Bedingung ge- knüpft, daß sie für den Zweiwegbetrieb ge- eignet ist. Die Kabel-TV-Gesellschaft verpflichtet sich für die Übermittlung folgender Programme zu sorgen und die urheberrechtlichen Geneh- migungen zu garantieren: ORF FS 1 und 2, ARD, ZDF und Bayerisches Studienpro- gramm sowie 01, ORund 03 sowie Bayern 1, 2 und 3. Sollte die Kabel-TV-Gesellschaft beabsich- tigen, weitere Programme in die Ortsanten- nenanlage Kitzbühel einspielen zu wollen, so ist hiezu die ausdrückliche Genehmigung der Stadtgemeinde Kitzbühel einzuholen. DieKa- bel-TV-Gesellschaft verpflichtet sich, ein Veto der Stadtgemeinde zu respektieren. Der Stadtgemeinde Kitzbühel steht inner- halb des Ortssystems mindestens ein Fernseh- kanal (Bild und Tonleitung) sowie zwei Hör-
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