Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Oktober 1979 Gottesdienstordnung Kapuzinerkirche Kitzbühel Sonntag, 14. Oktober: 28. Sonntag im Jah- reskreis, Erntedankfest: 6, 8 und 11 Uhr hl. Messen mit Predigt. Montag, 15. Oktober, hl. Theresia von Avila: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Dienstag, 16. Oktober, hil. Hedwig, Gallus, Margarete, Maria Alacoque: 6.30 und 19.30 Uhr W. Messen. Mittwoch, 17. Oktober, hl. Ignatius von Antiochien: 6.30 und 19.30 Uhr W. Messen. Donnerstag, 18. Oktober, hl. Evangelist Lukas: 6.30 Uhr hl. Messe, 19.30 Uhr Rosen- kranz. Freitag, 19. Oktober, W. PetrusvonAlcanta- ra: 6.30 Uhr W. Messe, 19.30 Uhr Rosenkranz. Samstag, 20. Oktober, hl. Vitalis, Bischof von Salzburg: 6.30 Uhr hl. Messe, 1930 Uhr Rosenkranz. Sonntag, 21. Oktober, 29. Sonntag im Jah- reskreis, Weltmissionssonntag: 6, 8 und 11 Uhr hl. Messen für die Ausbreitung des Glau- bens. Sonntag, 14. Ok- tober 1979: 10 Uhr Erntedankfestgot- tesdienst unter Be- teiligung unserer Kinder, daher kein Kindergottesdienst. Christuskirche Kitzbühel (neben Horn- bahnparkplatz). Pfarrer Eibich. Jungscharstunde in Kitzbühel wieder am Dienstag von 14 bis 15.30 Uhr, in Kirchberg am Donnerstag von 15.30 bis 17 Uhr. Außendienst: St. Johann, Volksschule, Sonntag, 9 Uhr. 21 t Turnverein Kitzbühel 1869 1 r VolleybalI Kitzbühel ist um eine Sportart reicher ge- worden. Volleyball, bekannt durch die Schülerliga, hat nun auch in Kitzbühel Fuß ge- faßt und ist seit einem Jahr eine Sektion des TV Kitzbühel. Wie kam es eigentlich dazu? Ehemalige Schüler des Polytechn. Lehrganges Kitzbühel und einige Interessenten übten jeden Don- nertag Abend, unter Leitung von Frl. Dagmar Steidl, diesen faszinierenden Sport aus. Die männl. Jugend, den Mädchen im Können nach einigen Monaten voraus, trainierte dann unter der Leitung von Herrn Sabados. Nach zahlreichen eifrigen Trainingsstunden ver- suchte man sich mit anderen Mannschaften aus Lienz und Schwaz zu messen. Die männl. Jugend fühlte sich nach diesen Spielen stark genug, um die Volleyballmeisterschaft 1978/79 bestreiten zu können. Der TVKitzbü- hel meldete eine Jugendmannschaft und eine Herrenmannschaft. Die Meisterschaft der Herren verlief im Herbst nicht besonders gut. Teilerfolge (Satz- gewinne) konnten verzeichnet werden, aber dergroße Triumph (Matchgewinne) blieb noch aus. Im Frühjahr sollte es dann besser laufen. Was man im Herbst an Erfahrung gewann, trug Früchte. Im Frühjahrsdurchgang wurde die Hälfte der Spiele gewonnen. Endstand der Meisterschaft - TV Kitzbühel - 6. Rang. Die Meisterschaft der männl. Jugend be- gann vielversprechend. Heim- und Auswärts- siege wechselten ab. Während der Wmtermo- nate fielen einige Spieler aus und so mußten auch Niederlagen hingenommen werden. Trotz all dieser Höhen und Tiefen hatte sich die Jugend gut geschlagen und landete in der Meisterschaft im Mittelfeld - 5. Platz. Für das Meisterschaftsjahr 1979/80 haben sich die Volleyballspieler des TV Kitzbühel vorgenommen, im Mittelfeld Fuß zu fassen. Den Volleyballem steht nun die herrliche Turnhalle der Bundeshandelsakademie für Training und Meisterschaft zur Verfügung. Besonderer Dank gilt hier dem Direktor der Handelsakademie und -schule, Dr. Hans Philipp, der das ermöglichte. Jeder, der Volleyball überhaupt nicht oder nicht gut kennt, hat am kommenden Wochenende die Gelegenheit, es kennenzu- lernen. Am Samstag, 13. Oktober 1979, be- streitet der TV 1-.' zwei Meisterschafts- spiele. Um 15 Uhr beginnt das Spiel gegen ATSV Jenbach, anschließend spielt der VTV Kitzbühel gegen TS Schwaz. Unterstützen Sie bitte den VTV Kitzbühel mit Ihrer Anwesen- heit. Trainingszeiten: Weibl. Jugend und Damen, Dienstag, 19 bis 21 Uhr, Turnhalle der Haupt- schule. Männl. Jugend und Herren, Don- nerstag, 20 bis 22 Uhr, Turnhalle der HAK Soroptimist-Club nun auch im Bezirk Kitzbühel Nach einjähriger Vorarbeit wird noch im Oktober ein Soroptimist-Club im Bezirk Kitz- bühel offiziell gegründet und findet die Char- terfeier statt. Der Soroptimist-Club ist der ein- zige in Tirol und gehört der Österreichischen Union von Soroptimist International an. Soroptimist International ist eine inter- nationale Vereinigung berufstätiger Frauen, die sich in einem Serviceclub zusammenge- schlossen haben. Die Mitglieder haben sich in ihrem Beruf und durch ihre Persönlichkeit profiliert. Der Name Soroptimist, abgeleitet vom lateinischen „sorores optimae" (die besten Schwestern), wurde 1921 in den USA „erfunden". Er wird von den Mitgliedern als Anspruch an die eigene berufliche Leistung und als mitmenschliche Verpflichtung verstanden. Der erste österreichische Club wurde vor 5ø Jahren in Wiengegründet. Erst in den letzten 15 Jahren entstand der größere Teil der österreichischen Clubs. Ziele des Soroptimismus sind: die Wahrung eines hohen Berufsethos, die För- derung der Stellung der Frau, die Pflege der FreundschaftundZusammengehörigkeitaller Soroptimisten in allen Ländern, das Wachhal- ten des Sinnes für Hilfsbereitschaft und das ge- genseitige Verständnis und schließlich der Bei- trag zum gegenseitigen Verständnis. In den Clubs ist jeder Beruf nur einmal ver- treten. Neue Mitglieder werden vom beste- henden Club zur Mitgliedschaft eingeladen. Parteipolitische und konfessionelle Neutrali- tät und Toleranz sind verbindlicher Grund- satz. Jeder Club behält seinen individuellen Charakter. Referate aus der Berufs- und Lebenswelt der Mitglieder oder Vorträge von geladenen Gästen sind Mittelpunkte der monatlichen Meetings. Die breite Streuung der Berufe ermöglicht ein hohes Maß anlnfor- mation und Einsichten. Soroptimisten verstehen Freundschaft als eine Haltung menschlicher und geistiger Offenheit und gegenseitiger Hilfsbereitschaft. In aller Welt pflegen sie Gastfreundschaft. Die Clubs planen gegenseitige Besuche und sind auch offiziell in den anderen Föderationen und Unionen durch Sister- und Nextdoor- clubs verbunden. Die Mitgliedschaft in einem Soroptimistclub schließt das Privileg ein, an den Meetings aller Clubs in der Welt teilzuneh- men. Soroptimisten engagieren sich in Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Sicherung der Frauen und bringen ihre Stel- lungnahme in die öffentliche Diskussion ein. Soziale Hilfen werden auf Clubebene oder ge- samtösterreichisch gegeben, in Katastrophen- fällen wird zu Spenden aufgerufen. Der Sorop- timismus versteht sichjedoch nicht als caritati- ve Organisation. In jedem Club sind mindestens 18 Mitglie- der, die österreichischen Clubs haben durch- schnittlich 30 Mitglieder. Die Gesamtzahl der Mitglieder in Osterreich beträgt derzeit 380. Soroptimisten sindu.a. Paula Wessely und Ilse Buck. Soroptimist International ist zur Zeit in 50 Ländern der Erde mit mehr als 66.000 Mit- gliedern vertreten. Es bestehen Föderationen für Amerika, Europa und Großbritannien und Irland. Alle 4 Jahre findet ein Weltkongreß statt. Die Soroptimist International stellt umfas- sende Aktionsprogramme auf, um die inter- nationale Verständigung zu fördern und den sozialen, ökonomischen, rechtlichen und den Bildungsstatus der Frau zu haben. Die inter- nationale Vereinigung hat konsultativen Status in 6 Unterorganisationen der Vereinten Nationen. Der Soroptimist-Club Bezirk Kitzbühel umfaßt bei seiner Gründung 19 Mitglieder. Vorsitzende des Proponentenkomitees ist Christine Kober, Kitzbühel, weitere Mitglie- der sind Eva Pasquali, Kitzbühel, und Ingrid Hofinger, St. Johann. Die Charterfeier wird ein zweitägiges Fest in St. Johann und Kitzbü- hel. Wir wünschen dem Soroptimist-Club Bezirk Kitzbühel einen erfolgreichen Start mit der Charterfeier und in der Zusammenarbeit der „besten Schwestern" im Vereinsgebiet und in der hohen Zielsetzung der gesamten Or- ganisation. Evangelischer Gottesdienst:
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >