Kitzbüheler Anzeiger

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Seite. 4 Kitzbüieler Anzeiger Samstag, 20. Oktober 1979 Mitarbeiterehrung in Kitzbühel In einer netten Eetriebsfeie- der Firmen Sebastian Stanger, Bosch-Service-Auto- elektrik und Ing. Hermann Stanger, E]ektrc- Installati3nen, wurde der Mitarbeter Hans Aschenwald geehrt. Herr Aschenwald trat im Jahre 1954 als K---z-Elektrikerlehrlin-e bei Meister Stanger sen. ein und ist seither im Hause Stanger beschäftigt. Sebastian Stanger jun. sprach dem Jubilar für seine 25jährigeBe- triebstreue und seinen Einsatz den Dank aus. Die Ehrung durch die Innung der Kraftfahr- zeugmechaniker nahm Bezirksobmann Rudolf Fuchs vor. Er überreichte die Medaille der Tiroler Handelskammer mit DiplDm.. Herr Fuchs betonte, wie wichtig in einem Betrieb treue Mitarbeiter sind und stellte der anwesen- den BelegschaftHerrnAschenwaldals Vorbild vor. Die Feier fand im Gasthof „Rehbichin" statt. Name „Kurhaus - Aquarena" fixiert Der Aufruf der Bergbahn AG Kitzbühel, einen alternativen Namen für die „Aquarena" zu suchen, hat erfreulich viel Echo gefunden. Die Antworten reiciten von eigenen Nanzens- gebungen bis zur Bestätigung des Arbeits- titels, der sich innerhalb weniger Monate offenbar durchgesetzt hat. Nun ist die Entscheidung über den Namen in der Gesellschaft gefallen. Der Name Aquarena bleibt, wird aber durch das vorailge- stellte „Kurhaus" ergänzt. Damit sollen Ver- burlderLheit mit dem an diesem Platz seit .0 Jahren bestehenden Kurhaus (früher M:cr- bad) und Tradition auch des Vorgängerbaues bezeugt werden. Da der Name ‚.Aquarena" überwiegend Zustimmung ge&ndeiz hat, konnte man dabei bleiben. Alle Teilnehrneran dem ungewöhnlichen Wettbewerb erhalten als Danl für das Milunje einen Gutschein für Sauna und Hallenbad. Im Bild der Jubilar mit seiner Gaitrn lilit?e mit Bezirksinnungrmeister Fuchs beider Übergabe der Medaille mit Diplom. Links bzw. rechts die beiden Chefleue Fünftagewoche nur am Polylechnischen Lehrgang Kitzbühel In dem Bericht „Aus dem Kitzbilheler Rathaus" in der Nummer 41 hat sich im Unter- titel ein sinnstörender Fehler eingeschlichen. Dort hieß es „Mehrheit für die Fünftagewoche in den Schulen". Dies entspricht nicht den Tat- sachen. In der Gemeinderatssiczung berichtete Schulreferent GR Dir. Peter Brandstäiter. daß im Pol technischen Lehrgang Kitzbühel die gesetzlich vorgesehene Abstimmung über die Fünf- oder Sechstageschulwoche stattfand. Diese kann ersi im Herbst durchgefTilrt wer- den, wenn die tatsächliche Schülerzahl fest- steht, während an den Volkschuen die Abstimmung sc:hjnim späten Friihjair sta:t- gefunden hatte. Über das Ergebnis der Abstimmung durch die Eltern und Lehrer an den Volksschulen in Kitzbühel wurde seiner- zeitberichtet. Es ergab sich keine Mehrheitfür die Einführung der Fünftagewoche an den Volkssciulen und an der Sonderschule. An den Hauptschulen ist die Abwicllung des Unterrichts an fünf Unterrichtstagen der- zeit nicht vorgesehen, deshalb war auch keine Abstimmung durchzuführen. Am Polytechiischen Lehrgang Kitzbühel ergab die Abstimmung eine klare Mehr--leitbei den Eltern wie bei den Lehrern für die Finf- tageschulwoche. In dieser Form wurde der Unterricht an dieser Schule bereits versuchs- weise seit Jahren abgewickelt. Die einzige Pflichtschule in Kitzbühel mit der Fünftage- woche ist demnach derzeit der Polytechnische Lehrgang. Elternkreis der Kinderfreunde Am Freitag, 19. Oktober 1979, findet im Clubheim in der Kirchgasse um 18 Uhr wieder ein „Elternkreis der Kinderfreunde Kitzbühel" statt. Thema: „Hausaufgaben". Die Teilnahme an den „Elternkreisen der Kinderfreunde" ist nicht an die Mitgliedschaft gebunden, es können daher alle interessierten Personen teilnehmen. Die Kinder werden während dieser Stunde in einem Nebenraum betreut. ARBÖ-Kitzbühel: Aktion - Licht für alle Kraftfahrer, auch für Nichtmitglie- der, am 24. und 25. Oktober 1979 von 17 bis 19 Uhr im ARBO-Prüfzentrum in Kitzbühel, St. - Johanner Straße. Hierbei wird die richtige Ein- siellung der Scheinwerferüberprüft sowie alle anderen Leuchten auf ihre Funktion nachge- sehen bzw. ausgetauscht. Gerade jetzt in den Herbst- und Wintermonaten ist es besonders wichtig, richtig eingestellte Scheinwerfer zu haben sowie einwandfreie Brems- und Blink- leuchten. Nützen Sie diese kostenlose Dar- bietung, sie ist ein Beitrag für Ihre Sicherheit auf der Straße. Kopfstützen: Ein gut verankerter Sitz, stramm angelegte Gurte und eine richtig ein- gestellte Kopfstütze gelten heute aus der Sicht der Verkehrsmedizin als optimale Kombina- tion für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Be .i der Kopfstütze muß sowohl auf die Stabili- tät sowie auch auf Höhe und Neigung der Kopfstütze geachtet werden. Beachten Sie die- se Punkte beim Kauf von Kopfstützen bzw. beim Ankauf eines Fahrzeuges. Der Obmann: AUred Gebetsberger. Kurhaus Außenstelle ab 26. Oktober geschlossen Nach der im Frühjahr erfolgten Schließung des Kitzbüheler Kurhauses und Hallenbades wegen des zur Zeit im Gang befindlichen Umbaues übersiedelten die Massage- und Unterwassermassageabteilung in die Josef- Pirchl-Straße. Im früheren Institut „Mona Lisa" wurde für die treuen Stammgäste und Fremden ein behelfsmäßiger Betrieb aufgezo- gen. Die Kapazität der Anlagen reichte natür- lich bei weitem nicht an die Anlagen des Kur- hauses heran. Die Bergbahn AG betrachtete jedoch diesen „Notbetrieb" als Service am Kunden. Mit25. Oktober (letzterBetriebstag) wirdnun der Massagebetrieb eingestellt! Das Personal erhält noch einige Tage Urlaub und dann beginnt in der neuen Aquare- na das große Reinemachen und der Umzug. Anfang Dezember soll programmgemäß der Betrieb inKitzbühelsneuerAttraktionauf- genommen werden.
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