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Samstag, 27. Oktober 1979 Kitzbüheler Anzeiger Sehe 15 in dem sich viele Werte spiegeln, wie Heimat- liebe und Vaterlandsbewußtsein, kamerad- schaftlicher Zusammenhalt in guten wie in bösen Tagen sowie die aktive Bereitschaft, die Wirren der Zeiten zu überdauern." (Bericht wird fortgesetzt!) JOCHBERG Gottesdienstordnung Jochberg - St. Wolfgang Sonntag, 28. Oktober, 30. Sonntag im Jahreskreis / St. Wolfgang / Patrozinium: 8.30 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor, an- schließend Prozession in der Kirche, Sakra- mentaler Segen, Großer Gott, 18.45 Uhr Beichte, Rosenkranz, 19.15 Uhr Abendmesse für Sebastian Kirchner. Montag, 29. Oktober: 7.15 Uhr Votivmesse zu Ehren der Allerhl. Dreifaltigkeit für Oma Jünger. Dienstag, 30. Oktober: Votivmesse zu Ehren der Rosenkranzkönigin für Simon Laner und Tochter Christi. Mittwoch, 31. Oktober, Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg, Pfarrpatron: In der Pfarrkirche, nicht im Altersheim, 7.15 Uhr hl. Messe für Vater Wolfgang Möllinger und zwei Brüder, 16 bis 18 Uhr Ewiges Gebet, Anbe- tung und Beichte. Donnerstag, 1. November, Hochfest Aller- heiligen: 8.30 Uhr Beichte, 9 Uhr Fest- hochamt, 13.30 Uhr Totenrosenkranz, Grä- bersegnung (Priestergruft, Neuer Friedhof, Alter Friedhof, Kriegerdenkmal), 18.45 Uhr Beichte, Rosenkranz, 19.15 Uhr Abendmesse für Josef Kreidl. Freitag, 2. November, Allerseelen: 8.30 Uhr Beichte, 9 Uhr Feierliches Requiem für alle Verstorbenen und Gefallenen unserer Pfarr- gemeinde, Meßintention für Karoline Krim- bacher. Samstag, 3. November, Mariensamstag. In Jochbergwald 9.15 Uhr hl. Messe für Asslinger Josef von Familie Gantschnigg. Ab 10.30 Uhr Krankenkommunion, 15 Uhr Beichte der Firmlinge 1978. Sonntag, 4. November, 31. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr Beichte, 9 Uhr Pfarr- gottesdienst, zugleich Treffen der Firmlinge des Jahres 1978, 18.45 Uhr Beichte, Rosen- kranz, 19.15 Uhr Abendmesse für Leonhard Wurzenrainer und Tochter Anna. Das Ewige Licht brennt für Vinzenz Grill von Theresia Egger. Kameradschaftsschießen der Oppacher Schützenkompanie Kürzlich führte die Oppacher Schützen- kompanie auf dem Schießstand der Schützen- gilde Jochberg ein Kameradschaftsschießen für die aktiven Mitglieder und Marketenderin- nen durch. Nach einer sehr guten Beteiligung im Vorjahr war auch heuer wieder der größte Teil der Kompanie dabei. Der Bewerb bestand aus zwei Schießen mit je 10 Schuß aufgelegt und 10 Schuß stehend frei. Es gab spannende Kämpfe, doch Ehrenhauptmann Hans Bach- 1er war auch dieses Jahr wieder nicht zu schla- gen und siegte überlegen vor Fritz Jünger und Toni Noichl. Bei der Siegerehrung im Schützenstüberl konnte Hauptmann Mathias Noichl an die Teilnehmer schöne Ehrenpreise überreichen. Die Oppacher Schützenkompanie möchte auf diese Weise den Pokaispendem Landtags- abgeordneten Paul Landmann, Herrn Hanka von der Bundesländerversicherung sowie Frau Edith Semperboni herzlichst danken. Vielen Dank auch der Schützengilde Jochberg und ganz besonders Oberschützenmeister Rudi Hör! und Hans Krimbacher jun. für die Schießleitung und Auswertung der Ergebnis- se. Alle Teilnehmer haben den Wunsch geäußert, auch im kommenden Jahr wieder ein Kameradschaftsschießen durchzuführen. AURACH Rodlerball Der Rodelverein Aurach veranstaltet am Samstag, 3. November, im Gasthof „Hechen- moos" den traditionellen Rodlerball. Beginn 20 Uhr. Für Tanz und Unterhaltung sorgen die durch die Fernsehsendung „Wenn die Musi spielt" sowie durch Rundfunk und Schallplat- ten bekannten und beliebten „Original Reiflin- ger Buam" und das „Duo Reitner" aus Ober- österreich. In der Kellerbar Unterhaltungs- musik mit dem Zithersolisten „Bertl" aus Krimml. Die Bevölkerung aus nah und fern ist zum Besuch herzlichst eingeladen. REITH bei Kitzbühel Erntedankfeier in Reith Am Sonntag, 28. Oktober 1979, findet die Erntedankfeier statt. Zu diesem Dankgottes- dienst wird die Bevölkerung von Reith herz- lich eingeladen, insbesondere die Musikkapel- le, die Frauen im Röcklgwand und die Bauern. Treffpunkt: 1/49 Uhr beim Feuerwehrhaus, anschließend gemeinsamer Einzug in die Kirche. Landjugend Reith Fit-Marsch in Reith am Freitag, 26. Oktober 1979. Start 10.30 Uhr. 10 km, 3 Stunden. Start: Schulhaus. Strecke: Tischler - Fall- bühel - Wimmau - Oberegg - Unteregg - Haus - Raintal - Boden - Holz - Grutten - Brantl - Waching - Dorf. Jeder der mitmacht und in der vorgeschrie- benen Zeit die Strecke geht, erhält ein Fit- marschabzeichen. Der Sportverein Reith ladet zur Teilnahme freundlichst ein. Nach dem Fit- Marsch kleiner „Frühschoppen" im Ziel mit Bratwürstl, Bier und Limo. HOPFGARTEN 100. Geburtstag Im Hopfgartner Altersheim vollendete am 17. Oktober Frau Barbara Widmann ihr 99. Lebensjahr. Zu einer bescheidenen Gratula- tionsfeier fanden sich Bürgermeister Karl Huber, Dekan Paul Kojetinsky und der Kir- chenchor ein. Folo Trinkl, H0nfgarten Barbara Widmann vulgo Mesner-Wabi von H'pfgarten Frau \Mdm.nn ist in Hopfgarten nur unter dem Namen ‚. csner-Wabi' bekannt, weil sie viele Jahre - insgesamt 57 - als Mesnerin für die Hpfgartner Kirche arbeitete, zuerst als Gehilfin ihres Vaters, darin ihres Bruders, schließlich alleinverantwortlich. 1943 trat sie in den Ruhestand. Erst seit crei Jahren ist sie im Altersheini. Mesner-Wabi wurde am 17. Oktober 1380 in Scheffau gebcren und kam 1891 mit ihrer Familie nach 1-1opfarten, wo ihr Vater, der Bildhauermei-ter Johann Widmann, die Mesnerstelle übernahm. Beonders mühsam wir für die ganz-- Familie da; händische Läu- ten der großen Glocken. Am iärtesteia war der Mesnerdienst -:)'-mim Stundgebet zu Ostern. An allen drei Gebestagen muß--e bereits um drei Uhr früh mit den Glocker geläutet werden. Vater Widmann zog dann um zwei Uhr mit einer Laterne au:;, um die Lauter zu wecken. Das schrecklichste Erlebnis für Wabi war der große Kirchenbrand in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni 1931, den die sogenannten drei „Hopfgarner Teufel" gelegt hatten. (Die Firmung am 16. Juni mußte dann im Friedhof gespendet werden.) Man spricht heute noch von der umsciitigen Rettungsaktionen von wertvallem Kirchengut be diesem Brand dirch die damalige Mesnerin. FraL Widmann darf ihren Lebensabend in beachtenswerter geistiger Frische verbringen. Sie erfreut sich reoht guter Gesundheit, ist geistig erstaunlich rege und sehr kontaktfreu- dig. Nach ihrem Lebensrezept befragt, weiß sie eine verblüffende Antwort: „Viel ge- arbeitet, schlecht gegessen, solide gelebt.' Werner Pirchmoser KIRCHDORF Ball der Jungen ÖVP Kirchdorf-ErpE'eridcrfam Freitag, 26. Okto- ber 1979, im Ga.thofLärchenhof. Es spielt das Silver-Trio.
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