Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Oktober 1979 Am Montag, den 12. November 1979, (1. Abfuhrtag) sind alle Gegenstände an der Abfuhrstraße bereitzustellen. Anmeldungen bis Donnerstag, den 8. No- vember 1979, 12 Uhr im Rathaus III. Stock, Zimmer 20 oder Tel. Nr. 216 1. Nachmeldungen können ausnahmslos nicht berücksichtigt werden. Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Nächtigungen im Winter 1977/78 und 1978/79 Monatsfrequenzen Monat 1977/78 1978/79 November 3.209 2.457 Dezember 106.835 100.777 Jänner 117.823 122.548 Februar 148.597 131.667 März 129.049 90.668 April 13.564 39.412 'Winter 518.917 487.528 1978 1979 Mai 16.714 15.166 Juni 42.106 51.559 Juli 135.960 161.332 August 139.708 142.750 September 65.853 57.971 Head-Cup-Kitzbühel 1980 vom 20. bis 27. Juli Keine Veränderung wird es beim HEAD- CUP-KITZBU}{EL 1980 geben - dies gilt in dreifacher Hinsicht: einmal bleibt der Head-Cup-Kitzbühel ein Grand-Prix-Turnier mit 75.000 Dollar Geld- preisen für die Herren, dann werden auch 1980 wieder Damenbe- werbe ausgetragen, die Höhe der Geldpreise wird allerdings erst zu einem späteren Termin fixiert, und zum dritten tritt auch nach dem Aus- scheiden von Generaldirektor Dr. Herbert Ba- der aus dem AMF-Konzern keine Änderung bei Sponsor HEAD-AUSTRIA ein. Wie gesagt - 1980 wird es beiden Geldprei- sen der Herren noch keine Veränderung ge- ben, denn der Kalender des Grand-Prix für 1980 ist praktisch unverändert und der neue Grand-Prix-Modus tritt erst 1981 in Kraft: und eine Erhöhung der Geldpreise wird so für den Head-Cup-Kitzbühel erst 1981 möglich wer- den. Aus diesem Grund hat das Head-Cup-Kitz- bühel-Komitee in Anwesenheit von Gen.-Dir. Dr. Herbert Bader und Head-Austria Direktor Peter Stangl auch beschlossen, die Entschei- dung über die Zukunft der Damenbewerbe um ein Jahr aufzuschieben. 1980 werden auf alle Fälle noch Damenbewerbe ausgeschrie- ben. Ob innerhalb der Colgate Series (dem Damen-Grand-Prix) oder als Einladungstur- nier wie heuer, steht noch nicht fest. Die Ent- scheidung darüber fällt erst in einigen Wochen. Keine Veränderung im Verhältnis zwischen Sponsor Head und Tennis-Club-Kitzbühel - auch nach dem Ausscheiden von Gen.-Dir. Dr. Herbert Bader aus der Führungsspitze von Head weltweit. Dr. Bader, der in die österreichische Indu- strie zurückkehrt, bleibt übrigens als Koordi- nator weiterhin auch bei AMF, jenem Kon- zern, zu dem Head gehört. So wird er auch weiterhin im Hintergrund für Head und damit auch für den Head-Cup-Kitzbühel tätig sein. Und wie in einer Aussprache in Kitzbühel festgestellt wurde, denkt Direktor Peter Stangl, Geschäftsführer bei Head-Austria, nicht daran, das Sponsorverhältnis zu ändern. Im Gegenteil - bei Einführung des neuen Grand-Prix-Regulativs für 1981 will man ge- meinsam mit dem Veranstalter Tennis-Club- Kitzbühel alle Chancen nützen, um innerhalb des Grand-Prix der Herren in eine höhere Ka- tegorie zukommen. Schließlich hat man sich auch für 1980 um einen Super-Grand-Prix beworben gehabt, was leider vom Council nicht akzeptiert wer- den konnte, da keiner der Super-Grand-Prix- bewerbe im Monat Juli ausfällt. So muß man sich eben bis 1981 gedulden - hofft jedoch bei Sponsor und Veranstalter sehr, daß die angestrebte Aufwertung dann 1981 Realität wird. So bleibt der Head-Cup-Kitzbühel vorerst weiterhin Osterreichs einziger Grand-Prix, bei dem auch Damenbewerbe ausgeschrieben werden. Und Österreichs Tennisfans werden gut tun, den Terminfür denHead-Cup 1980 schon heute vorzumerken: 20. bis 27. Juli (und die Qualifikationsrunden finden vom 18. bis 20. Juli statt). Saisonschluß bei der Hahnenkammbahn Mit Sonntag, 28. Oktober, beendet die Hahnenkammbahn Kitzbühel den Betrieb nach dem Sommerfahrplan. Bis einschließlich Sonntag verkehrt die Bahn jeweils von 8 bis 17.30 Uhr zur vollen und halben Stunde (Mit- tagspause von 12 bis 13 Uhr). Bis zur Einstel- lung des Betriebs gilt der ermäßigte Sommer- tarif. Am 29. Oktober beginnen die Revisions- arbeiten. Die Wiederaufnahme des Betriebes wird zeitgerecht verlautbart. Spenden für das Rote Kreuz Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes Kitzbü- hel erhielt nachstehende Spenden zugunsten der Verbesserung ihrer Einrichtungen: Ungenannt 50 Schilling, Ungenannt 100 Schilling, Kranzspende für Adi Pichler von Pe- pi Zwicknagl, Kitzbühel, 500 Schilling, Kranz- spende für Adi Pichler von Schuhhaus Lackner, Kitzbühel, 500 Schilling, Kranzspen- de für Oberingenieur Arthur Böhm von Fami- lie Stampfer-Hörl, Kitzbühel-Jochberg, 500 Schilling, Spende von Dir. i. R. Jakob Wieser 500 Schilling, Spende Hilde Schützenhofer, Kitzbühel, 100 Schilling, Ungenannt 100 Schilling. Das Rote Kreuz dankt herzlich allen Spendern für die Unterstützung der Bezirks- stelle. Große Feier an der Kaufmännischen Berufsschule Inder vergangenen Woche fand im Aufent- haltsraum der Kaufmännischen Berufsschule Kitzbühel eine ungewöhnliche Feier statt, wie sie in den vielen Jahren des Bestandes dieser Schule noch nie war. Lehrer und Schülerver- treter feierten gemeinsam den Geburtstag von Oberlehrer Hermann J. Gruber, der 50 Jahre als wurde. Berufsschuldirektor Leo Tschurtschentha- ler konnte zur Feier den Geehrten mit seiner Gattin.Hilde, den gesamten Lehrkörper und die Klassensprecher bzw. Stellvertreter aller Klassen begrüßen. Der besondere Dank galt der Frau Schulwart Karoline Fröhlich. Sie hat- te mit viel Mühe und großem Verständnis die äußeren Voraussetzungen für die Feier ge- schaffen und sorgte für Speis und Trank eben- so wie für die festliche Gestaltung der Tafel. Dir. Tschurtschenthaler zeigte den Lebens- weg des Jubilars auf. Hermann Josef Gruber ist als Lehrersohn in Tux geboren, machte die Oberrealschule in Innsbruck und studierte dann an der Universität Phihisophie, Geogra- phie und Naturgeschichte. Dann aber ent- schloß er sich zum Sprachstudium in den USA und war dort zwei Jahre tätig. Nach der Rück- kehr unterrichtete Gruber erstmals im Schul- dienst. Er entschloß sich dazu, weil auch sein Bruder als Berufsschullehrer tätig war. Gruber war an der Landesberufsschule für das Holz- gewerbe und an der Bundesberufsschule für Optiker. Bald packte ihn erneut Reiselust. Er ging wieder in die USA und arbeitete 10 Jahre in der Reisebürobranche, wobei er Gelegen- heit hatte, mehrere Erdteile kennenzulernen. 1963 kehrte Hermann Gruber nach Tirol zu- rück und wurde für fünf Jahre Dorfleiter im SOS-Kinderdorflmst. 1969 entschloß er sich, wieder Berufsschullehrer zu werden. Er erhielt eine Stelle in Kitzbühel, die er seither innehat. Dir. Tschurtschenthaler verwies darauf, daß Gruber von seinen Erfahrungen profitieren konnte, sich gründlich und gewissenhaft auf seine Arbeit vorbereitet hat und die Herzen der Schüler gewann. Besonders werde aner- kannt, daß er immer für ein Gespräch mit Schülern Zeit hat. 1972 beendete Gruber das Studium mit der Lehramtsprüfung, die er mit Auszeichnung ablegte. Inzwischen ist Ober- lehrer Gruber schulfest in Kitzbühel ange- stellt. Er ist ein wertvolles Mitglied der Schul- gemeinschaft geworden und möge es noch lange bleiben. Oberlehrer Gruber dankte für das Lob und bezeichnete die erzieherische Aufgabe als sehr wichtig. Die von Lehrern und Schülern ge- meinsam gestaltete Feier und die großen Aufmerksamkeiten freuten ihn und sind Anspornfür die weitere Zusammenarbeit. Der Jubilar dankte Dir. Tschurtschenthaler für das Verständnis und in besonderer Herzlichkeit seinem Kollegen Hugo J. Bonatti für die Ge- meinsamkeit und würdigte die Unterstützung durch seine Frau, Hilde. Er wolle noch gerne lange an dieser Schule unterrichten, in der die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern Wirklichkeit bedeutet und er die Freundschaft der Kollegen erworben hat.
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