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Smt 10 Nnvemher 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Sparrekord bei den österreichischen Sparkassen Direktion der Sparkasse der Stadt Kitz- bühel. Wandertip der Woche Vorbereitende Gymnastik Wer das ganze Jahr über Sport betreibt, egal ob Schwimmen, Radfahren, Tennis oder das modische Jogging, der kann ohne besondere Vorbereitungen dem Winter entgegensehen. Wer nur gelegentlich für die körperliche Fitneß etwas tut, der sollte für den Winter und das Ski- fahren einiges an Vorbereitung tun, denn die Vorfreude allein ist zu wenig. Die beste Möglichkeit sind Skigymnastik- kurse in einem Verein auch für jene, die nicht gerade rennmäßig im Winter unterwegs sein wollen. Wer sich daheim allein vorbereitet, sollte Gymnastik betreiben. Die wichtigsten und leichtesten Übungen: Ausfallschritte, Umspringen, Twistsprünge, Beinheben aus Rückenlage, Kniebeugen, Rumpfkreisen. Die Dosierung spürt man am besten selbst. Eine langsame Steigerung ist ratsam. Wer zudem noch das Rauchen einschränkt und seinen Alkoholkonsum eindämmt, kann gewiß sein, die Skitage noch schöner und intensiver zu erleben. Man muß ja nicht gleich wegen des Skifahrens ein Asket werden. Gerade noch rechtzeitig vor dem Einsetzen der Wintersaison, aber schon nach dem Ab- schluß der Uberholungsarbeiten und der wich- tisten Vorbereitungen bietet sich für Hoteliers, Gastwirte und Pensionsinhaber e--ne „Romwoche für das Gastgewerbe", das unter der Leitung von P. Wolfgang Heiß, dem Verantwortlichen der Lombardibewegung in Osterreich, gemeinsam mit Tourismusseel- sorgern veranstaltet wird. Vom 17. bis 25. November ist diese Romwoche (Abfahrt ab bnsbruck, Haus der Begegnung mit Autobus, Rückkunft am 25. November abends) mit Wichtige Überlegungen betreffen jetzt, wo noch ausreichend Zeit ist, auch die Aus- rüstung. Beginnen wir mit der Hautcreme. Man muß die Haut nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor dem oft eisigkalten Wind schützen. Die modischste Schirmmütze ist im Ernstfall viel weniger wert als eine Strickmütze oder eine enganliegende Kappe. Wer an die be- vorstehenden Geschenke denkt, wird eine echte Skibrille nicht vergessen, die ein breites, druckfreies Gummiband, weiche Abschluß- polsterungen sowie gute Durchlüftung auf- weisen muß. Müßig zu sagen, daß jetzt die beste Zeit für den Skikauf oder die Wartung der Skier ist. Auch an den Skipaß, zuminde- stens aber an den Berechtigungsausweis für Einheimische" sollte man schon denken. Und für Wanderer? Ob wir für Wanderer nichts mehr zu bieten haben? Sicherlich doch. Um diese Zeit ist es am besten im Tal zu bleiben und die festen Wege nicht zu verlassen. Wenn ein paar warme Stunden sind, kann man durch das Bichlach, entlang der Kitzbüheler oder Jochberger Ache von Jochbergwald bis Kitzbühel oder von der Flombahntalstation bis Oberndorf wandern. Gratulation für Bürgermeister Hans Brettauer In der ersten erweiterten Bezirksleitungssit- zung des Arbeiter- und Angestelltenbundes des Bezirkes Kitzbühel in St. Johann beglück- wünschte eingangs Bezirksobmann Vizebür- germeister Fritz Astl den neuerdings in den Tiroler Landtag berufenen Ehrenobmann des AAB im Bezirk, Bürgermeister Hans Brett- auer, zur Wahl. Zum drittenmal ist es dadurch möglich, daß der AAB-Bezirk Kitzbühel einen einem vielseitigen Programm ausgestattet. Es sind Besichtigungen in Rom, eine Papst- audienz, aber auch Gespräche miteinander, die sich mit der persönlichen Sinngebung des Lebens und aktuellen religiösen Fragen be- schäftigen, im Programm. Das Tourismusreferat der Erzdiözese Salz- burg (Mag. Michael Neureiter, Tel. 06222/42591, Klappe 29) ladet auch die Hoteliers, Gastwirte und Pensionsinhaber im Bezirk Kitzbühel zum Mitmachen bei der „Romwoche für das Gastgewerbe" herzlich ein. Aus Anlaß des We!tspartages und der vorange- gangenen Sparefrohwoche kamen heuer 2,142.300 Sparer in die österreichischen Spar- kassen und zahlten rund 5,9 Milliarden Schil- ling an Spargeldern ein. Damit wurde der Vor- jahrsrekord noch übertroffen. 127.509 Spar- kassenbücher wurden im obigen Zeitraum neu eröffnet. Die Geschäftsstellen der Sparkasse der Stadt Kitzbühel in Kitzbühel, St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn und Westendorf be- suchten 4.373 Sparer. Am meisten freuten wir uns über 491 neue Sparer. Insgesamt ließen sich unsere Sparer 12,9 Millionen Schilling in ihren Sparkassenbüchern gutschreiben und bewiesen damit, daß sie vorausschauend für die Zukunft vorsorgen. Denn ein Sparkassen- buch der Sparkasse der Stadt Kitzbühel bringt nicht nur jedes Jahr Zinsen zwischen 4% und 6,5 %‚ sondern ermöglicht durch das stete Ansammeln auch kleiner Beiträge die Erfül- lung größerer Wünsche. Besonders Kluge haben allerdings neben dem normalen Spar- kassenbuch noch ein Prämiensparbuch eröff- net, weil dieses den hohen Ertrag von 7,5 % jährlich erbringt. All diesen Sparern, den großen wie auch den kleinen, soll hiermit für ihre großartige Spar- leistung, die auch für die Sparkasse der Stadt Kitzbühel ein Rekordergebnis darstellt, der aufrichtige Dank ausgesprochen werden. Das uns entgegengebrachte Vertrauen ist uns weiterhin eine Verpflichtung. Abgeordneten zum Landtag stellt. Bezirksob- mann Astl dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Einsatz in der Wahlwer- bung. Das Ergebnis im Bezirk Kitzbühel war so gut für die Volkspartei, daß der Abgang in Teilen des Bezirks Kufstein aufgefangen wer- den konnte. Durch das sehr gute Ergebnis im Bezirk Kitzbühel war es möglich, das 5. Man- dat im Wahlkreis zu halten, obwohl es dem Kufsteiner Bürgermeister gelungen ist, ein Direktmandat für die FPÖ zu erreichen. Am Erfolg der Volkspartei im Bezirk Kitzbühel war der Arbeiter- und Angestelltenbund in gleichem Maß wie die anderen Teilorganisa- tionen beteiligt. Landtagsabgeordneter Hans Brettau dankte seinerseits für die Mitarbeit und den tc talen Einsatz der Funktionäre, aber auch liu die Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Gesinnungsgemeinschaft. Brettauer ver- sprach, sich wieder voll für die Interessen des Bezirkes in Innsbruck einzusetzen. Bezirksobmann Astl berichtete dann, daß es ihm gelungen ist, das Inkasso des Mitglieds- beitrags zu ändern, sodaß es über die Orts- gruppen und damit persönlicher erfolgen kann, als durch einen Computer in einer Zen- trale. Kassier Peter Kurz erläuterte die Vor- gangsweise ab 1980. Hauptpunkt der Sitzung war die Vorberei- tung des ordentlichen Bezirkstags, bei dem Landesobmann Landeshauptmannstellver- treter Dr. Fritz Prior sprechen wird. Tages- ordnung und Wahlvorschlag wurden einver- nehmlich erstellt. Bezirksobmann Astl äußer- te den Wunsch, mit den bewährten Mitarbei- tern weiterhin zusammenarbeiten zu können. Änderungen sind wegen beruflicher Über- lastung notwendig geworden, die Nachnomi- nierungen erfolgten einhellig. Schließlich befaßte sich der Bezirksausschuß mit den Fragen der in Gang gekommenen Par- teireform der Volkspartei. Nach einer sach- lichen Debatte schloß Bezirksobmann Astl die Bezirksleitungssitzung.
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