Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 1. Dezember 1979 Kitzbüheler Anzeiger - Seite 11 Mit einer großartigen Bilanz kann die Unter-21 aufweisen. Im laufenden Kalender- jahr wurde das Team nur in einem Meister- schaftsspiel besiegt, am 7. April unterlag es gegen Thaur 1:2. Die Meisterschaft 1978/79 wurde von der von Kapitän Repolust geführ- ten Mannschaft glatt gewonnen, auch der in- offizielle Titel eines Winterkönigs 79 wurde mit klarem Vorsprung nach Kitzbühel geholt. Einige Spieler, die im Frühjahr zum Leistungsträger wurden, gelang der Sprung in die Kampfmannschaft. So Klaus Niederstras- ser oder Hamdi Kalmuoglu, der im Finish der Punktejagd in der Ersten Verwendung fand. Trotz der Ubersiedlung erfuhr die Unter-21 keine Schwächung, was der neuerliche Herbst- meister beweist. Dank: Der KSC ist einigen Gönnern zu Dank verpflichtet. So der „Projektaustria" Kitzbühel für eine Ballspende, dem Sport- manager Robert Schwan für einen Verbands- koffer und der Hagebank für die Sporttaschen. Jochberg Ein Blick zurück Die Zeit vergeht und schon ist wieder ein Jahr vorbei, in der bewegten Geschichte dieses Vereins. Eine lange Reihe von Veranstaltungen und Initiativen wurde gesetzt und auch durchge- führt. Als Beispiele seien ein paar angeführt. Da war der Ball des Museumsvereins, dreimal das Museumsschießen, dann die Erkundungs- fahl in die Rauris, der Ausflug nach Hallein zum Keltenmuseuni und die Jahrshauptver- samm]un. Die Eirifühung dc; Museums- archvs und einer MLseurnsbibicthek wurden ebenfalls notwendig Ein weiterer Meilenstein war ji Wiffeausstel1ung zu den Osterfeier- tagei.Viel Anbeit ur.i Uberlegungn bracaten der UrnbL des Vereinshaus--s und di Erneururg ds Stiegeniauses. Zu den weitverzweigten Aufgaben des Ver- eins gehör.e aach die Erfassung des besteher- den Ortsbildes bzw. alter Einrichtungen in den Häusern (z. B. Rauchkuchl). Durch diesen großen, kulturellen Auftrag kann es nicht ausbleiben, der Gemeinde ein Lob auzu- sprechen für die Fertigstellung der Pestkapel- le. Sie ist ein Kleinod im Ortsbild geworden. Schön wäre es nur noch, wenn der Platz um die Kapelle ein wenig hergerichtet würde und nicht als Parkplatz von Wohnwagen zweckent- fremdet verwendet würde! Einen besonderen Dank auch noch den großzügigen Spendern von Exponaten und Geld an das Bergbau- und Heimatmuseum Jochberg. Das nächste Jahr wird sicher ein Jahr von großen Investitionen, daher bitten wir Sie, uns nicht zu vergessen, damit wir auch weiter- hin der kulturellen Aufgabe, die jedes Museum zu erfüllen hat, nachkommen können. „Denn es kann der Tag kommen, da all unser Gold nicht reicht, uns ein Bild von der entschwundenen Zeit zu formen!" Gerade deshalb müssen wir uns jetzt anstrengen, um dieses Bild zu formen, um es Generationen nach uns weitergeben zu können. Noch ein paar Ausblicke: Am Samstag, 8. Dezember 1979, lädt der Bergbau- und Hei- matmuseumsverein Jochberg alle Knappen und Klauberinnen von Jochberg zur alljähr- lichen Barbarafeier mit kleiner Jause ein. An den Osterfeiertagen 1980 veranstaltet der Bergbau- und Heimatmuseumsverein Jochberg eine Gemäldeausstellung von den Amateuren in Malerei, Zeichnerei und Schnitzerei. Alle Jochberger sind herzlichst eingeladen mitzutun. Die Technik des Kunst- werks bleibt jedem selbst überlassen, auch das Thema. Mittun ist Ehrensache und bestimmt dient es einer guten Sache. „Glück Auf" Heinz Leitner Tg.ssie.erMayrRobeii beim le:ter Museums- Bergbau- und • sciie"ieii am 26. Oktober 1979. P'rto: WIte Heimatmuseumsverern schJ1:e.' ecks in zwei ungleiche Hälften. In der Mitte beider Teile ist eine brunnenartige Vertiefung. Man kann in dieser Fläche kaum etwas ande- res, als den Grundriß eines großen viereckigen Turmes erkennen, welcher dem Hauptgebäu- de auf dem höheren Kopfe vorgelagert und durch eine mittlere Zwischenmauer in zwei Gelasse geschieden war. Das gab beim Zu- sammensturze den Umfangs- und Querriegel, unter dem noch die Grundmauern stecken müssen. Auch die brunnenartigen Vertiefun- gen sind dadurch erklärt, da in die Mitte der großen Gemächer naturgemäß weniger Schutt stürzte. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Kössen. Fremdenverkehrstagung. Der Chiemgau-Verkehrsverband Traunstein hielt arr 24. Oktober 1929 in Kössn eine Tagung ab. in der aktuelle Fragen des Fremdenve- kehrs untar Teilnahme von Ve rtret,rn der Ge- meinden Reit im Winkl. Schlecliing und Kö;- s11 hesprochn wunden. Zunächs: wurde de Einfiahing ds Rechtsfahrens in Tirol erörtert und L. iicregt, auch das Land Salzburg dieser k clun ds Verkehrs abzuspomen. Eine leb at Debatte befaßte sich mit den Wgmau.er. i'd Straßenverhäl:r.issen im Ti- roter Grenzg et. besonders auf der Strecke Reit im \kinkl - 'tstein. Allgemein kam die Meinung zum Au... 'Lk daß das ungeregelte Mautwesen dem 1 r Frerndenverkeir unabsehbanen Schaden n i. und daß daher eine Regelung und Vei, nie1Llichung des \1autwesns durchzuf1ihrei si Schließlich ericnLet 3gm. Aigner von Scheching über den geplanten Ausbau der ' ße Schle- dung— Kö;sen über den K1obert ein-Paß. Hahnenkamm hahn. Endgültige Sanierung. Nach mühevollci Arbeit ist es gelungen, im Frühjahr 129 die technische Regelung der Hahnenkarnmhahn durchzusetzen. Nun ist auch die finanzielle Sanierung vollendet. Am 25. Oktober 1929 kam ein Telegramm des Herrn Innenministers Ing. Schumy, in dem derselbe die freudige Nachricht übermittelte, daß das Finanzministerium den Garantie-Ver- trag der Tiroler Landesregierung genehmigt hat. Nachdem nun alle äußere Schwierigkei- ten behoben sind, kann man wohl der Hoff- nung Ausdruck geben, daß auch in Kitzbühel selbst die notwendige Ruhe eintritt, um das große Werk, um das uns doch eine ganze Men- ge Orte beneiden, seinem Ziele nahezubrin- gen: Alles einzusetzen, daß dem so schönen Ort Kitzbühel immer mehr neue Fremde und Freunde gewonnen werden. Fortsetzung folgt! iIIJI1UftI((;I(Iu1'(II iIflhIIIlllhJIlHhIIHll ßOft 50 aabren 11111141111111i1111t111LUIUUIUHIUUI(UU Kleine Bezirksgeschichte aus dem Jahr 1929 Fortsetzung von letzter Nummer!
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