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1 r_t..... icvifl Kit7hüheler Anzeier Seite 17 Cäcilien-Konzert der Musikkapelle Fieberbrunn Die Musikkapelle Fieberbrunn veranstalte- team Samstag, 17. November 1979 in der Ten- ne im Gasthof Neue Post ihr traditionelles Cäcilien-Konzert. Obmann Albin Blassnigg konnte außer den vielen Besuchern auch die Vertreter der öffentlichen Institutionen und viele Musikkameraden von den benachbarten Musikkapellen begrüßen. Die Musikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Hans Egger begeisterte mit einem interessanten Programm. Besonderen Anklang bei den Zu- hörern fand die Overtüre von J. Offenbach „Orpheus in der Unterwelt" und der Konzert- walzer „Der Weg zum Herzen" von Georg Freundorfer. Diesen Walzer hat Kapellmeister Gottlieb Weißbacher von den „Fidelen Inn- talern" für die Musikkapelle Fieberbrunn umgeschrieben, wofür sie ihm am Sonntag, 18. November 1979 beim großen Frühschop- pen der „Fidelen Inntaler" in der Tenne einen geschnitzten Musikanten (von Musikkamerad Rieder Sepp) überreichte. Ausgezeichnet mit- gestaltet und verschönert haben das Konzert der Kirchenchor und die Sängerrunde Fieber- brunn. Die anschließende Marschverstei- gerung fand wie immer eine große Teilnahme und Begeisterung bei den Zuhörern. Der Sonntag, 18. November 1979 stand im Zeichen des Cäcilien-Kirchganges der Musik- kapelle. Das feierliche Amt, gelesen von Hoch- würden Herrn Pfarrer Josef Stifter, wurde von der Musikkapelle mit der Deutschen Messe von Schubert umrahmt. Tätigkeit des Kirchenchores Fieberbrunn Die Jugend drängt nach vorne. Dieser Satz charakterisiert sehr stark die Aktivität des Chores im Jahre 1979. In diesem Arbeitsjahr gelang es dem Chorleiter Sepp Mascher, die jungen Sängerinnen und Sänger nicht nur im Chor zu integrieren, sondern auch hinsichtlich ihrer gesanglichen Qualitäten zu verbessern. Trotzdem soll an dieser Stelle betont wer- den, daß auf die Erfahrung der langjährigen Chormitglieder nicht verzichtet werden darf und soll. Diese gegenseitige Ergänzung ermöglichte eine Reihe von Aufführungen an Sonn- und Feiertagen, die als gelungen be- zeichnet werden können. Selbst wenn hin und wieder nicht alles so gelingt, wie es eingeübt und geprobt wurde. Das Arbeitspensum des Chores kann sich auch heuer wiedersehen lassen. Seitdem Cäci- lienfest 1978 kam der Chor inklusive aller Pro- ben und Aufführungen 130mal zusammen. Nicht berücksichtigt ist der Einsatzjener lang- jährigen Chormitglieder, die auch werktags zwei- bis dreimal mithelfen, den Gottesdienst zu verschönern. Wie bei jedem Verein gibt es auch bei uns Probleme. So konnte der Kirchenchor trotz Unterstützung von seiten der Gemeinde heuer keinen Ausflug machen, Jubelhochzeiten in Fieberbrunn Am 10. November 1979 feierten in der Pfarr- kirche Fieberbrunn neun Ehepaare das silber- ne und ein Ehepaar das goldene Hochzeits- jubiläum. Die Erneuerung des Ehegelöb- nisses wurde vor dem Pfarrherrn Josef Stifter abgelegt. Goldene Hochzeit: Stephan und Ursula Kapeller Silberne Hochzeit: Stephan und Aloisia Foidl Johann und Christina Fleckl Lorenz und Elisabeth Wörgötter Peter und Margarete Schwaiger Stephan und Aloisia Huetz Sebastian und Anna Schwaiger Jakob und Maria Putzer Gottlieb und Maria Wörgötter Christian und Barbara Erhart Den Jubilaren widmete nachstehenden Vers ein Teilnehmer: Daß Fieberbrunn seine Feste feiern kann, das ist längst bekannt. Doch ein ganz besonderes Fest sei hier ge- nannt. Der 10. November war's, da standen zehn Paare vor dem Altar, neun silber und ein goldenes Jubelpaar. Der Herr Pfarrer, das sei gleich gesagt, scheut wirklich keine Müh' und Plag'. Denn leicht wird es nicht immer sein, zu sammeln seine Schäfelein. Besonders heb' ich auch hervor unseren weitbekannten Kirchenchor; die verstehen sich aufs Beste zu verschönern die Feiern und die Feste. Und wie's halt schon so üblich ist, es geht nicht ohne Idealist. Der Steif, der nahm es in die Hand, ihm sei herzlich dafür gedankt. Das Gasthaus „Zur Eisernen Hand" ist auch über alle Lande bekannt. Da sagt die Wirtin noch „Grüß Euch Gott" und der Wirt hat a immer a freundliches Wort. Der Michei fragt: „Leitl, hat's Euch g'schmeckt?" Ja, das is wirklich nett. P. Foto Heinz, Fieberbrunn
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