Kitzbüheler Anzeiger

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und Liften erreicht, die mit einem SKIPASS benützt werden können, sondern darüber hinaus die stündliche Transportkapazität auf 50.000 Personen erhöht, wodurch die Warte- zeiten abgebaut werden, und was besonders wichtig ist, die erste Etappe in der Verwirk- lichung der SUPER-SKILIFT-BRÜCKE von der Resterhöhe über den Bärenbadkogel bis zum Hahnenkammskigebiet, abgeschlossen. Alle neuen Talstationen dieser Lifte liegen in der schneesicheren Höhenzonung von 1500 m und gehen auf die höchsten Erhebungen bis 2000 m hinauf. Sie erschließen die praktische oberhalb der Baumgrenze befindliche riesige Sommeralmenregion und machen im Winter daraus ein traumhaftes Skigebiet, das fUr den Anfänger bis zum Topfahrer alles bietet, was sich ein Skifahrerherz wünscht; Nachdem heutzutage imWinterVollpension nicht mehr gefragt sind, weildieSkifahrerdenganzenTag in den höheren, schneesicheren Regionen bleiben, und nebst der sportlichen Betätigung reine Luft und Sonne auftanken wollen, hat die Bergbahn AG Kitzbühel ein Netz von Restaurants mit Selbstbedienungsbuffets in diesen Skiraum hineingestellt. Die modernen Schlepplifte, deren es derzeit allein zehn im vorgenannten Raum gibt, kön- nen noch viele Skifahrer, ohne daß es zu War- tezeiten kommt, aufnehmen. Daher die Transportnachschubsäule Nummer 2 von Jochberg aus im Sommer 1979 zur Wurzhöhe verstärkt. Der bestehende Einsessellift wird durch einen Doppelsessellift modernster Bauweise mit 1500 Personen Stundenförderleistung ersetzt, die Förderleistung des Schleppliftes Wurzhöhe erhöht, und damit die derzeitige Kapazität von derTallage aus in die Almregion fast verdreifacht. Das führt nicht nur dazu, daß die Skifahrer rascher in das Gebiet der Rester- höhe und des Bärenbadkogel-Wirtsalm- raumes gebracht werden, sondern auch das Hahnenkammskigebiet, Bichlalm und Kitz- büheler-Hornskigebiet entlasten werden. Es wird durch diesen Bauabschnitt eine bessere Verteilung der Wintersportgäste auf alle Skige- biete des Großraumes zustandekommen. Ein Ziel, das von der Bergbahn AG Kitzbühel seit vielen Jahren systematisch angepeilt wird und dem Gast raschere Beförderung und weniger bevölkerte Pisten und Abfahrten, das heißt mehr Skigenuß, bringen wird. „DER KITZBUHELER SKIPASS" mit den 56 Seilbahnen und Liften ist durch ein per- fektes Skibus-Zubringersystem ergänzt und mit dem Hallenbad kombiniert. Das heißt, daß mit dem Skipaßjeder Gast alle „SKIBUSSE" zwischen Aschau - Kirchberg - KITZBU- HEL - Aurach - Jochberg - Resterhöhe und die „AQUARENA-KITZBUHEL" kostenlos benützen kann. ‚Kurhaus-Aquarena Kitzbühel" Weil auch das Hallenbad und die Saunen so- wie Moorbäder und Fitnessanlagen zu klein geworden sind, hat die Bergbahn AG Kitzbü- hel als Hallenbadeigentümerin tief in die Tasche gegriffen. Sie zog im heurigen Sommer einen gigantischen Erweiterungsbau du?ch, der nebst dem großen bestehenden Schwimmbecken, eine Schwimmlandschaft, ein eigenes Kinderbecken, Supersaunen, neue Fitnessanlagen und verbesserte Moorbadean- lagen bringen wird. Der Ausbau der „AQUA- RENA KITZBUHEL" und der Liftkette JOCHBERG-BARENBADKOGEL erfordert den runden, gigantischen Investitionsbetrag von 100 Millionen Schilling. Die Gäste Kitz- bühels werden im kommenden Winter wie- derum um einiges besser Skifahren, schwim- men, entspannen können. Kitzbühel, das darf gesagt werden, kümmert sich um seine Gäste. Langläufer leben länger „Skiwandern und Skilanglauf" Kitzbühel ist als alpiner Skisport-Ort sehr bekannt. Noch nicht so bekannt ist, daß Kitz- bühel mit seiner idealen 800-m-Seehöhe und seinen breiten Tälern auch für den nordischen Skisport, das heißt für das Skiwandern und Langlaufen prädestiniert ist und sicher bereits einen internationalen klingenden Namen ge- macht hat: In Kitzbühel wird alljährlich der KOASA-LANGLAUF über 35 km und 70 km gestartet, an dem rund 3000 Amateure in einer eigenen Klasse auch eine Gruppe von Spitzen- läufern aus 15 Nationen teilnehmen. Dieses große sportliche Ereignis, an demjedermann teilnehmen kann, und bei dem es nicht auf das Gewinnen, sondern auf das Dabeisein ankommt, findet immer in der ersten Februar- hälfte an einem Sonntag statt. Skiwandern und Skilanglauf sind echt die Sensation der vergangenen 10 Jahre. Eine Welle der Begeisterung für diesen Sport kommt auf uns zu.: Er erfaßt Menschen aller Altersgruppen, die bisher überhaupt nicht daran gedacht haben, auf Wintersport zu gehen und glücklich sind, wenn sie einmal auf den Geschmack gekommen sind. Versüßt wird diese Sportart durch zahlreiche Vorteile und zwar: UNGEFÄHRLICH LEICHT ERLERNBAR BILLIG (keine Liftkarten, die Ausrüstung kostet einen Bruchteil von der des alpinen Skilaufes) ES GIBT „KEINE ALTERSGRENZE" SEHR GESUND (wenn dosiert betrieben) KÖRPER WIRD IN ALLEN PHASEN BEANSPRUCHT MAN KANN DAS TEMPO SELBST BE- STIMMEN DIE MODE IST CHIC UND BUNT MAN BRAUCHT NIE WARTEN Wer das alles zusammenzählt, wird nicht umhin können, darüber nachzudenken, ob man als bisheriger Nicht-Skiläufer nicht doch die Brettln anschnallen sollte, um den Winter sportlich und in allen Zügen zu genießen. Die Skischule ROTE TEUFEL KITZBIJ- HEL betreibt seit Jahren eine eigene SKI- WANDER- und SKILANGLAUF-ABTEI- LUNG mit regelmäßigem Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Das Programm: Tag: Zu Beginn Uberprüfung des Ge- rätes; Skier, Stöcke und Schuhe und Anpas- sung an die Körpergröße, Überprüfung der richtigen Kleidung, dann geht es ohne theori- sieren sofort in das natürlich „leichte" Gelände zur Angewöhnung an das Gerät. Tag: Erlernen des Gehens bzw. der Koor- dinierung des Bewegungsablaufes zwischen den Beinen und den Armen (Diagonalschritt) Abstoßen vom Stand, Abstoßen im Gehen, Abstoßen ohne Skistöcke und mit Skistöcken. Diese Übungen spielen sich im leichten Gelän- de ab und in maschinell vorgefertigten Lauf- spuren = Loipen Wendearten. Tag: Wiederholungen der Vortags-Übun- gen, anschließend Einbau der Gleitphase. Überwindung von leichten Gefällen und leich- ten Steigungen. Tag: Erlernung der Talfahrt mit den ver- schiedenen Körperhaltungen und an- schließend Erlernung der verschiedenen Auf- stiegsarten, Treppenschritt, Halbtreppen- schritt, Grätenschritt. Tag: Erlernung der Kurventechnik, von einer Spur in die andere steigen, in den Kurven umsteigen, Wendeschritte, richtiges Belasten der Skier und richtige Körperhaltungen zu den entsprechenden Schritt- und Gleitpositionen. Tag: Ausflug in das Gelände, größere mehrere Stunden dauernde Wanderungen im natürlichen Gelände zum Umsetzen des Ge- lernten in die Praxis. Dieses Programm kann bei entsprechender Eignung von 6 auf 3 Tage komprimiert wer- den! GANZ WICHTIG! Als Anfänger sollte man unbedingt einen Kurs mitmachen und sich nicht falsche Bewegungsabläufe einlernen, die später nur mühevoll beseitigt werden können. Einige Tage in die Schule und eine kleine In- vestition lohnen sich auf die Dauer. Dann beginnen nämlich die wahren Freu- den. Das Wandern durch die Täler, durch Wäl- der und tiefverschneite Wiesen, an Bauern- höfen vorbei. Zwischendurch eine gute Jaus und ein heißer Tee in einem der vielen Gast- häuser und Jausenstationen. Herz, was willst Du noch mehr? Nachher in das Ozon-Haller-- bad, in die Sauna und auf den Massagetisch, das ist etwas für die Gesundheit. Da mag mal abends dann schon ein Gläschen Wein oder ein frisches Bier. Der Körper hat ja etwas ge- tan! Nicht umsonst sagt man: „L - L - L" Langläufer - leben - länger: Dazu das Sonderprogramm des Fremden- verkehrsverbandes KITZBUHEL als Service für seine Gäste: „Geführte Querfeldeinwanderungen mit Führer - kostenlos". Und was sagt TON! SAILER dazu! Eine hervorragende Einrichtung, ich laufe selbst manchmal mit. Der Körper wird gelockert, man bekommt Kondition und bleibt gesund!
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