Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 8. Dezember 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 ! Slac.'irat Lackner: Sadtgeschäfte erwerben Absteldlächen auf den Hans1rnühlpark1at2; dann kafln dieser zwe.stöckig ausgebaut wer- den. Fk'r'an Unterrainr: Wir sinc. den Au-.os jntertar; wir sind Autc'sklaven. Wer findet da einer. Ausweg? Peter Brandstätter: Zur Revitalisierung der Altstadt gehört der Blu rnenschmuc. J:efHög/er: Die Fußgängerzone auch bau- lich ri:htig gestalten, auch die Fassaden der Häuser. Girsch1er: :st die Fu1gänge:zor.c itt ien Sommer oder ifir den Winter v:i-geserzer :)der f'.r beide Jahreszcten? Rws Werner Tscko": Erfreulich, daß iie Junge Wir--schaft zu dieser Meinungs.- Bestandsaufnahme eingeladen hat. Aber rur müssen alle mitarbeiten. Vor allem die Stadt- gemeinde, der Fremdenverkehrsverbanc -_nd die Fa rideiskammer. Brermester Breuc 1er: Sicherlich muß der Gemeinderat entscheiden. Die Forderung nach einer Fußgängerzone wurde zur Kennt- nis genommen. Es werden Gruppen zu Aus- sprach en zusammengerufen, es wii sich das Verkehrskuratorium damit heas;en Niemind soll Nachteile verspüren. MitIerbs: 191, wenn der Lebenbergturnel und d:e Unifthrungsstraße vollendet sind, - -Kön--i-c de Fußgiigerzone einge[jhrt werden. De Vorsitzende Oberhauser dankte allen De:aienrednern und allen Erschienenen im Narre.n der Jungen Wirtschaft. Jei Start zur Fußgi ngerzone ist gemacht! NiIoIauskränzchen des Ski-Klubs Oberndorf Am Freitag, 7. Dezember 1979 findet im CaC Strobl das NhcoIauskränzcher de; Ski- klub; Oberndorf statt Beginn 20 Uhr. TJbe.r- raschLngen durch unseren Nikolo! Der Ski- k'ub .adet alle Obemdorfer und Freunde des Klubs herzl.ch ein und wünscht gute Untemnal- tun mt den „Tauferer Buanr" aus Südtirol. %on links: Stadtobmann Klaus lackner; Bür- germeister LA Hans Brettauer und Bezirksob- mann J')sef Oberhauser Wohnstart: Junge ÖVP Bezirk Kitzbuhel für verbilligte Kredite Jungen Ehepaaren soll bei ihrem Start unter die Arme gegriffen werden. Zu der sei- ten da i.bergefühnen öffentlichen Jiskussion stellte der Vorstand der Jungen 01v? im Bezirk KtzDüh:l bei seiner letzten Sitzung am Frei- tag 30. November) in St. Johann fest, eine Wohnstarthilfe müsse rasch realisierbar sein und w:n aller drderungswürdigen jungen Menschen in Anspruch genommen werden könne-. ' Nur auf dieser Basis iönnen Lösun- gen geLnden werden. Wie bereits bekannt ist, weruen vri den zwe Großpart:ien ierzeit zwei Lösung smo- delle vorgeschlagen: Von den Sozialisten die ‚.Startc.hnungen", die denjungen Menschen vorübergehend zur Verfügung gestellt werden sollen, und von der ÖVP eine „Wohiistart- hjfe" in Form eines verbilligtenKrediles inder Höhe vcn 100.000 Schilling. Der BezirksvDrstand der Jungen Ö-VP Kilz- b[ihelamzumAulTassung, daß 1a; Modell der Startwohnungen, dessen Verwirkli:hung der neue Bautenrnnister Sekanina angeitrdigt hat, in nrehreren Punkten der Vvirdicheit nicht gerecht werden kann und cesnalb abge- lehnt werden muß. Da es, wie di: Statistiken beweisen, in Osterreich um 340. X'J gute Woh- mlungen zuwenig gi'Jt, würde es Jahre dauern, )js die ersten S.tanwohnungen zur Ve.rfigung s:üriden. Dann aber würde sich das ?rcb.m der Vergabe aufwerfen. Wer ha: den ersten Anspruch? Ein ParteiprotektiDnismus wäre nicht a.szuschalten. Zudem meini die Junge 0W, daß dieses Model. das ffenttiche Budget stark belasten würde, weil die Mietpreise ja JM finanziellen Möglichkeiten angepaßt werden ntißten. Das von der Jungen 0W vergeschlagene Modell der Wohnstarthilfe in Farm eines zins- verbil.gten Kredites würde ei---, wirksame Hilfe darstellen. Damit könnte sofort begon- nen und allen, die den Voraussetzungen ent- sprechen, geholfen werden. Darüber hinaus würde der Wohnungswerber in der Gestaltung seiner häuslichen Zukunft seine eigenen Vor- stellungen durchsetzen können; er müßte nicht, wie das sozialistische Modell zur Folge hätte, nach einer Übergangsphase wieder aus- ziehen und vor neuem beginnen. Tätigkeit des Kirchenchores Fieberbrunn Die Jugend drängt nach vorne. Dieser Satz charakterisiert sehr stark die Aktivität des Chores im Jahre 1979. In diesem Arbeitsjahr gelang es dem Chorleiter Sepp Mascher, die jungen Sängerinnen und Sänger nicht nur im Chor zu integrieren, sondern auch hinsichtlich ihrer gesanglichen Qualitäten zu verbessern. Trotzdem soll an dieser Stelle betont wer- den, daß auf die Erfahrung der langjährigen Chormitglieder nicht verzichtet werden darf und soll. Diese gegenseitige Ergänzung ermöglichte eine Reihe von Aufführungen an Sonn- und Feiertagen, die als gelungen be- zeichnet werden können. Selbst wenn hin und 'wieder nicht alles so gelingt,wie es eingeübt und geprobt wurde. Das Arbeitspensum des Chores kann sich auch heuer wieder sehen lassen. Seit dem Cäcilienfest 1978 kam der Chor inklusive aller Proben und Aufführungen 130mal zusam- men. Nicht berücksichtigt der Einsatz jener langjährigen Chormitglieder, die auch werk- tags zwei- bis dreimal mithelfen, den Gottes- dienst zu verschönern. Wie bei jedem Verein gibt es auch bei uns Probleme. So konnte der Kirchenchor trotz Unterstützung von seiten der Gemeinde heuer keinen Ausflug machen, so wie es bei den übrigen Vereinen in Fieber- brunn üblich ist. Unverdrossen darüber lassen sich die Chor- mitglieder nicht abbringen, an den Zielen und Aufgaben des Chores festzuhalten, bzw. diese sogar noch auszubauen. So werden im Advent 1979 kleine Gruppen des Kirchenchores den alten Brauch des Anklöpfelns in das Pro- gramm aufnehmen. Dies soll keine Kon- kurrenz für die Kinder sein. Vielleicht freuen sich manche, wenn auch in den Wohnungen zu Hause einmal mehrstimmige Weihnachts- und Adventlieder erklingen. Abschließend sei allen Chormitgliedern mit ihrem Chorleiter und ihrer unermüdlichen Organistin für die Tätigkeit und ihren Einsatz ein herzliches Vergelt's Gott gesagt. Bei „Huberbräu" in St. Johann 'Die „Jynge Wirtschaft" des Bezirkes Kitzbü- hel besichtigt am Freitag, 7. Dezember 1979, die Brauereianlagen der Firma Huberbräu in St. Johann in Tirol, welche ihm Rahmen der Prämiierung von Biersorten in Paris eine Goldmedaille erringen konnte. Treffpunkt und Zeit: Eingang zum Huberbräu-Hochhaus um 15.45 Uhr. Anschließend ein Umtrunk „Edelpils".
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