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Samstag, 27. Jänner 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Kaspar Frauenschuh (Kitzbühel II) 352, Alfred Stöckl (Brixen) 351, Leo Walti (Fieber- brunn 11)351, Sebastian Klingler (Kitzbühel l) 351, Simon Feichtner (Brixen) 350. Klasse III: Brixen-Hopfgarten 1.368-1.320 Jochberg 11-Jochberg 11.224-1.373 Kitzbühel-St. Johann 1.324-1.327 Brixen 6 5 0 1 8.216 10 Jochberg 1 6 5 0 1 8.125 10 St. Johann 6 3 0 3 8.012 6 Hopfgarten 6204. 7.973 4 Kitzbühel 6 2 0 4 7.881 4 Jochberg II 6 1 0 5 7.984 2 Klaus Krimbacher (Jochberg 1) 353, Bern- hard Pletzer (Jochberg 1) 353, Viktoria Czaplak (Brixen) 351, Andreas Strasser (Brixen) 347, Erwin Gager (Jochberg II) 346, Peter Roat (Kitzbühel) 338, Leo Laiminger (Brixen) 337, Peter Insam (Jochberg 1) 336, Othmar Haller (Hopfgarten) 336, Franz Harrasser (St. Jo- hann) 336. Klasse IV: Brixen Il-Brixen 11.286-1.285 St. Johann-Kitzbühel 1.302-1.265 Hopfgarten frei St. Johann 5 4 0 1 6.547 8 Brixen 1 5 3 0 2 6.482 6 Kitzbühel 5 3 0 2 6.393 6 Brixen II 5 2 0 3 6.334 4 Hopfgarten 4 0 0 4 4.894 0 Franz Leitner (Brixen II) 350, Friedrich Wurzenrainer (Brixen 1) 339, Sebastian Eder (St Johann) 336, Margreth Oberhauser(Kitz- bühel) 333, Georg Stöckl (Brixen 1) 332, Rosi Schmidl (Brixen II) 332, Johann Schermer (Brixen 1) 331, Franz Krickenhauser (St. Jo- hann) 327. SV-Penningberg. Sektion Tischtennis Mannschaftsturnier mit zwei Damenstaatsliga-Mannschaften Vor kurzem veranstaltete die Sektion Tisch- Tennis ein Mannschaftsturnier in der Turn- halle in Hopfgarten, an dem folgende Mann- schaften teilnahmen. Damenstaatsliga Lochau (Vorarlberg) Damenstaatsliga Kirchbichl sowie eine Mann- schaft aus Kitzbühel und die Mannschaft vom Penningberg. Nach sechsstündigem hartem Kampf siegten schließlich die Damen aus Lochau, knapp vor den Hausherrn, den Damen aus Kirchbichl, sowie der Mannschaft Kitzbühel. Die Gäste aus Vorarlberg reisten eigens zu diesem Turnier nach Tirol, wofür wir uns sehr herzlich bedanken möchten. Die Spiele standen teilweise auf sehr hohem Niveau und die Veranstaltung war eine echte Werbung ifir den Tischtennissport. Anschließend gab man sich noch ein „kurzes" Stelldichein und auch hier zeigten sich wieder alle Sportler von ihrer besten Seite. Die Veranstaltung war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Einen wesentlichen Anteil zum guten Gelin- gen des gesellschaftlichen Teiles trug der Kitz- büheler Spieler Franz Kutnohorsky bei, der uns alle in bester Weise unterhielt. Wir bedanken uns bei allen, die dazu beige- tragen haben, daß dieses Turnier durchgeführt werden konnte. Im Bild: die vier Mannschaften. Foto: Schroll Hopfgarten. Der anderte Anstoß geschahe mit einem so scharf-tringlichen Schneiden im innerlichen Leib, daß sie den Athem fast nicht, dan nur mit gross- und starckem Schnauffen, hat heben können, auch so Tag und Nacht in voller Runruhe hinbringen müssen. Aber auch für dißmal ware bey unserem Wunder-Bild Hülf zu finden: Maria wird um Beystand ange- ruffen, und die Ruffende wird gütiglich erhöret Die vierte Margaretha Höltzlin legt gleich- falls eine zweyfache Zeugnuß ab. Erstlich wurde sie ergriffen von einem unaufhörlichen Hals-Schmertzenvon Jacobi biß aufWeynach- ten. Alle gebrauchte Hülf ware ohne Frucht, biß sie sich endlich dem Schutz unser mild- reichen Gnaden-Mutter anbefählen, und aller Schmertzen hat sich da-auf vermindert, ver- zogen und verlohren. Andertens lage sie zwey gantzer Jahr kranck, sie erholte sich Raths bey allerhand Baadern, sie brauchte verschiedene Artzneyen. Aber so viel deren angewendet worden, ware doch nicht einige von denen Kräfften, die erwünschte Würckung zu machen. Ursach dessen, da alle leibliche Heils- Mittel nichts zu vermögen schienen, suchte Mararetha durch geistliche Mittel Besserung des Ubels ihr beyzuschaffen. Sie verlobt, und verricht auch (da es die Kräfften auf einige wenige Zeit zugeben) eine Kirchfahrt nach Maria-Oetting. Alleinig für dißmal kunte sie zu Oetting nicht erlangen, was sie so mühsam gesucht. Endlich entschlosse sie sich in unserer Gnaden-Capell um die Gesundheits-Gab bitt- lich anzuhalten, und erhielte hierdurch die Tröstung, welche sie vorhero so sehnlich gesucht, indem die durch zwey Jahr anhalten- de Kranckheit dergestalten vergangen, daß so gar dero nicht ein eintziges Zeichen sich mehr hat spühren lassen. Endlich an der füniften, Ursula Aufschnai- terin, bekennt ihr Mann, daß sie eine geraume Zeit einen sehr abschwächenden Blutgang erlitten. Alle angewendte Artzney ware ver- gebens, aller eingeholter Rath unkräfftig, alle Mühe und Unkosten fruchtloß. Endlich absonderlich an dem Fest, wo unser Gnaden- Mutter damalen von der grossen Kirchen in die so genannte Frauen-Capellen übersetzt worden, nimmt sie ihre Zuflucht zu unser Maria-Hülf, und erfahret gleich das, was schon vorlängst der gelehrte Trithemius de Mirac. B. V. in urtic... Mariae unter der Gleichnuß des schön grünenden Jaspis zugeschrieben hat, daß nemlich, gleichwie von denen Natur- Kündigem disem Edelgestein die Eigenschaft das Blut zu stellen zugeeignet wird, also auch die Göttliche Gnaden-Mutter vollkommene Macht habe, das in Ubermaaß anflüssende Geblut zuruck zu halten. Maria hat Ursula in ihrer Bitt willig willfahrte, und von allem ferneren Übel befreyet. Maria bewahret von Vieh-Unglück Obschon das Sprichwort lautet: Was isi einem reichen Baur um eine Kuh? So ist doch sonderlich denen Minderhabenden solcher Verlust beschwärlich, und tragt Jedermann seines Viehs unermüdeter Sorg, und zwar nach der Anweisung des Weisen-Manns selbsten. „Hast du Vieh, so habe fein fleissig Acht, und seynd sie dir nutzlich, so behalte sie. Also geben es die alte Opifer-Schriften, und zwar erstlich von 1678 folgenden Inhaltes: „Gegen End des Monats Februarii seynd unsere zwey Herrschaffts-Diener mit zwey
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