Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Jänner 1979 I-ibmatbühne Kitzbühel und ihrer Geschichte noch an viele Besucher weiter! Erlebnis Klettern Vortrag von Peter Brandstätterjun. „Klettern ist so faszinierend, daß man es, wenn einmal richtig damit ange- fangen ist, einfach nicht mehr lassen kann." Unter dem Titel „Erlebnis Klettern" hält Peter Brandstätter jun. am Dienstag, 6. Fe- bruar 1979 im AV-Heim einen Diavortrag, zu dem die HG und die Jungmannschaft und Jungmädelschaft alle Interessierten herzlich einladen. Beginn 20 Uhr. HG-Führer Franz Neubacher; Jungmädel-Führerin Marialuise Brandstätter. Schüleraufnahme 1979 an der Handelsschule und Handelsakademie Kitzbühel Die Anmeldefrist für die Aufnahme an der Handelsschule und Handelsakademie Kitz- bühel, die mit Schulbeginn 1979/80 eine Bundesschule sein wird, läuft vom 19. Februar bis 3. März 1979. Die Aufnahmevoraussetzung ist die erfolg- reiche Erfüllung der ersten acht Jahre der allgemeinen Schulpflicht. Daher können sich Schüler bewerben, die eine achte Klasse der Volksschule, die vierte Klasse der Hauptschule oder die vierte Klasse einer allgemeinbilden- den höheren Schule erfolgreich abgeschlossen haben. Die Anmeldung zur Aufnahms- prüfung ist jedoch bereits vor Abschluß der achten Schulstufe möglich. Das Aufnahmeverfahren, das die geistige und körperliche Eignung zum Besuch der gewählten Schulart festzustellen hat, besteht aus einer schriftlichen Eignungsprüfung und der Feststellung der körperlichen Eignung. Die Anmeldeformulare sind erhältlich bei den Direktionen der Hauptschulen im Bezirk Kitzbühel, bei der Direktion des Bundes- gymnasiums St. Johann oder bei der Direktion der Handelsakademie und Handelsschule Kitzbühel. Die Anmeldung muß zwischen dem 19. Februar und dem 3. März 1979 erfolgen. Auf Grund der erfolgten Meldung werden die Schüler zur Aufnahmsprüfung eingeladen. Sie findet am Freitag, 29. Juni 1979 um 8 Uhr in der Handelsakademie und Handels- schule Kitzbühel statt. Zur allgemeinen Infor- mation der Schüler und der Eltern wird darauf hingewiesen, daß die Abschlußzeugnisse der Handelsakademie und der Handelsschule mit gewissen Berechtigungen verbunden sind. Sie ersetzen die Lehrabschlußprüfung in den Lehrberufen des Handels und einen Teil der für den Antritt eines Gewerbes (z. B. Handels- agent, Handelsgewerbe) erforderlichen fach- lichen Tätigkeit. Die erfolgreiche Ablegung der Reifeprüfung an der Handelsakademie berechtigt zum Studium an denUniversitäten, wobei für einzelne Studienrichtungen Zusatz- prüfungen abzulegen sind. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 i'truf GendarmerKTel. 133» HEITERE BEGEBENHEITEN Mittwoch, 31. Jänner. Die Spitzbuamjagd, * von Franz Schaurer. Beginn um 20.30 Uhr. Karten im Vor- verkauf im Büro des Fremdenverkehrsver- bandes (neben Kino), an der Abendkasse ab 19.30 Uhr. Kitzbüheler Krippenfreunde Ausflug nach Schloß Ritzen Vor kurzem lud Obmann Dir. Brandstätter die Krippenfreunde zu einer Fahrt nach Saal- felden und Maria Alm ein. Am Sonntag, 14. Jänner startete ein vollbesetzter Omnibus zu dieser nachweihnachtlichen Exkursion. Zugleich war es auch eine Dankwallfahrt für den guten Verlauf des Landeskrippentages. Der Besuch des Pinzgauer Heimatmuseums in Schloß Ritzen stand zuerst auf dem Programm. Vom Obmann des Saalfeldner Museums- vereines, Herrn Reg.-Rat Putzer, wurde unsere Gruppe herzlich begrüßt, beson- ders auch die älteste Teilnehmerin, die 91jährige Frau Martina Daxer. Krippenbauer Xandi Schläffer stand schon bereit, uns durch die Ausstellungsräume zuführen. Doch zuvor umriß er in Worten, die jeden ins Herz drangen, sein Lebensprogramm. Bereits als Zwanzigjähriger begann Schläffer volkskund- lich interessante Gegenstände zu sammeln. Gar manche Krippe, die schon für den Verkauf in das Ausland vorgesehen war, konnte er im letzten Augenblick erwerben und so der Heimat erhalten. Mit der Einrichtung eines Museums in Schloß Ritzen wurde sein Werk gekrönt. Da kommen die herrlichen Krippen, die Erzeugnisse religiöser und bäuerlicher Volkskunst so richtig zur Geltung. Um nur einiges zu erwähnen, sei auf die ehemalige Kirchenkrippe von Saalfelden hingewiesen. Sie bedeckt eine Grundfläche von 8 X 4 Meter und ist mit herrlichen Figuren aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts bevölkert. Besonders sehenswert die große Heimat- krippe, geschaffen 1964 von Xandi Schläffer. Pinzgauer Bauernhäuser und Stallungen geben den Rahmen für das Heilsgeschehen. Dann die vielen Kastenkrippen und Einzel- figuren. Als Krippenfreund kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Eine 270 Jahre alte Pinzgauer Bauernstube lädt zum Verweilen ein. Anschließend kommt man in eine finstere Rauchküche. Sehr umfangreich ist die in mehreren Räumen untergebrachte Minera- lienschau. Beeindruckt von der Fülle des Gesehenen, wie von der humorvollen Führung Xandi Schläffers, verließen wir nur ungern diese schönen Raume. Auf diesem Wege lieber Xandi nochmals vielen Dank von allen Fahrtteilnehmern. In ein paar Tagen, genau gesagt am 30. Jänner, feierst Du Deinen Achtziger, dazu unsere herzlichste Gratulation! Weiterhin viel Segen und Gesundheit! Gib Deine Liebe zur Heimat Etwas später als vorgesehen erreichten wir Maria Alm mit seiner schönen Kirche. Froh und dankbar beteten wir alle vor dem Mutter- gottesaltar den Engel des Herrn. Für die Heimfahrt hatte sich Dir. Brand- stätter noch eine Überraschung vorbehalten. Unter dem Beifall der Teilnehmer überreichte er dem Historiker Manfred Rupert, für dessen grundlegende Arbeit über die Geschichte der Kirchenkrippe in Kitzbühel, mit herzlichen Worten des Dankes das Krippenbuch „Freude und Völker" von G. Weinhold. Über den tief verschneiten Paß Grießen erreichten wir wieder den heimatlichen Bezirk. Franz Überall steuerte noch humor- volle Einlagen bei. Besonders „Wallis Ansprache" war Spitze. Bevor es zum Aus- steigen kam, wurde Obmann Brandstätter für die Ermöglichung der Fahrt vielmals gedankt, ebenso dem Lenker Albert von der Firma Mariacher für das sichere Heimbringen. T. R Rekordarbeit von All Japan Television Kitzbü hei-Film als Nr. 1 der Serie Aride ofthe Count,y Am letzten Weihnachtstag 1978 beendete das Fernsehteam von All Japan Television in Kitzbühel die Aufnahmen für einen „Kitz- bühel-Film". Das Team bestand aus dem Correspondenten Hideo Yokono (Tokio) und dem Assistenten Peter Hauer (Wien). Nun erhielt Stadtrat Resch in diesen Tagen eine Nachricht von Peter Hauer aus Wien (Österreichisch-Japanische Gesellschaft) mit folgendem Inhalt: „Wie wir soeben aus Tokyo erfahren, wurde der von uns erstellte Filmbericht als Nr.1 in der insgesamt zehn Abschnitte umfassenden Serie „Pride of the country" am 8. Jänner 1979 um 18.30 Uhr gesendet. Da der Film in der „golden times" imjapanischen Fernsehen aus- gestrahlt wurde, konnte dadurch ein breitmög- lichstes Publikum erreicht werden. Die Gesamtlänge des Films betrug 4,30 Minu- ten." Stadtrat Resch als Obmann des Jamagat- schin-Clubs Kitzbühel war maßgeblich bei der Betreuung des japanischen Femsehteams beteiligt. Auch der Club stellte sich diesem Unternehmen zur Verfügung. Sensationell die schnelle Arbeit von All Japan Television. Am 26. Dezember 1978 erfolgten in Kitzbühel die letzten Aufnahmen und schon am 8. Jänner 1979 konnte dieser Filmbericht gesendet wer- den. All Japan Television ist eine der bedeutendsten Fernsehanstalten von Japan. Unser Skination Edi Wenns a amoi Skination, dös is klar. nit so klappt, Und es is nit nett, wias amoi war: wenn man iatz schimpft, Osterreich denn a dia Leut' war lang dö best send nit geg'n ois gimpft.
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