Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 27. Jänner 1979 Kitzbülzeler Anzeiger Seite 5 Einzahlungen für das Behandlungszentrum für körperbehinderte Kinder KranzablösefiirMaria Frick: 400 von Ing. Erwin Blassnigg, St. Johann, Blumbergweg 1 KranzablösefürfosefWeindl: 400 von Ing. Erwin Blassnigg, St. Johann, Blumbergweg 1 Bausteine 300 Thomas Schelihorn, Kirchdorf 441 300 Cafe-Konditorei Lorenzoni, Kirchberg 100 Peter Oosterhofl Bärenstetten 37 a, St. Johann 100 J. Jenewein, Kirchberg 11/288 300 Firma Rupprecht, Spielwaren, Kitzbühel 3000 Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf 1000 Josef Hummer, Kitzbühel 601 Spendenflasche von Familie Maier, Hechenmoos, Aurach 200 Ungenannt, Badhaussiedlung 6 460 Ungenannt 200 Schüler Josef Waliner Wir danken herzlich! Ds Johwn-Strauß-Ensemb/e der Wiener Syn2phoniker. Johann-Strauß-Ensemble der Wiener Symphoniker in Kitzbühel Das Märchen der Gebrüder „Container" .Ain Sonntag, 28. Jänner 1979 gastiert, wie bereits angekündigt, das Johann-Strauß- Ersemble der Wiener Symphoniker in der Äla der Hauptschule in Kkzbi1iel. 3egirn 20 Uhr. Lei1ing: Peter Gzith Voiine: Peter Guth, Kurz Weidenholzer und Josef Gassner Bsche: Kurt Letofsky S':ocncello: Peter Roczek Kontrabaß: Firmin Pirker Flöte: Paul Pazmandi Obce Friedrich Wächter Klarinette: Wilfried Gotwald Fagott: Leo Cermak Horn: Ernst Mühlbacher und Hermann Rchrer &ogramrn: „Ein Wiener Abend mit Josef Larrer und der Dynastie Strau3" Joharn Strauß: Ouvertüre zur Operette „Waldmeister" Josef Lanrer: Favorit, Polka op. 201 Johazn Strauß Vater: Cachucia. Galopp Josef Lanrer: Dornbacher Ländler Johann Strauß Vater: .‚Fortuiza' Galopp Johann Strauß: ‚.Wo die Ztronen blüh'n" Walzer Johann Strauß: Ouvertüre zu „Cagliostro iii Wen" Eduard Strauß: Hektograph, Polka schnell Johann Strauß: ‚.Frühlingsstimmen", Walzer Strauß: „Libelle", Polka Mazurka Johann Strauß: ‚.Auf der Jagd". ?olka schnell Johann Strauß: ‚.G'schicriten aus dem Wener Wald", Walzer J.2hann Strauß Sohn, ten wir den „Walzer- k5nig' nennen, wurde am 2. Oktober 1825 in Wien geboren. Er eroberte mit seiner 1.mvergleichlichen Musk - der schönsten Tirzm-jsik, die je geschrieben wurde - ein bege:stertes Publikum :n allen Ländern der Welt. Johann Strauß schenkte der Welt der. Rhythmus und die Melodie, die die österrei- chische ebensart allen Völkern bekannt und nachahmenswerr machte. Johann Strauß war ein Sohn des 19, Jahr- hunderts. Sein Vater war ein hochbegabter, überaus erfolgreicher Komponist, Geiger und Chef eines eigenen Tanzorchesters. Sohn Johann gab mit 19 Jahren sein erstes Konzert. Seine Erfolge waren groß. Die Wiener liebten den feschen „Schani", der schier unermüdlich kompDniertc, diri- gierte und geigte. Nachdem Johann Strauß 16 Operetten geschrieben hatte, wandte er sich in seinen letzten Jahren wieder dem Walzer zu. Mitten aus der Arbeit holte ihn der Tod. Am 3. Juni 1899 starb er an einer Lunenent- zündung. „Erwar ein Mann, nehmt alles nur in allem. Wir werden nimmer seinesgleirhen sehen". Seine Brüder Josef und Eduard traten in sein Orchester ein. Josefniit26 Jahren, Eduard mit 24 Jahren. Eintritt 80.— Schilling. Ermä3igte Jugend- karten zu 20.— SchLling. Kartenvorverkauf im Bürc• des Fremdenverkehrsverbandes Kitz- bühel, Hinterstadt, Tel. 2271 05356. Tiroler Handelskammer Meislerprüfungsvorbereitungskurs Die Bezirksstelle Kitzbühel macht darauf aufme'ksam, da3 am 6. Februar 1979 ein kauf- männicher Vorbereitungskurs lir die Meisterprüfung in Form eines Abendkurses (3mal wöchentlich) bei der Bezirksstelle KUlt stein der Tiroler Handelskammer beginnt. Kursabende: jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag; Dauer: 120 Stunden; Be!trag: 1200.— Schilling. Anmeldungen sind direkt an die Bezirksstelle Kjfstein der Tiroler Handelskammer, Tel. 0537212 169, zzirichten. AnmelJeschluß: 31. Jänner 1979. Es war einmal, so beginnen alle Märchen, ein Geschwisterpaar, das den Schreibnamen „Container" trug. Der eine Bruder hieß mit Vornamen „Bunt", der andere „Weiß". Sie vertrugen sich bestens, doch hatten sie meist großen Hunger. Da hatte einmaljemand die Idee, die beiden auf der Straße aufzustel- len, damit ihnen vielleichtjemand etwas in den Rachen werfen könnte, um ihren Hunger zu stillen. Und siehe da, die guten Menschen, als sie vorbeigingen und die groß aufgesperrten hungrigen Rachen sahen, warfen sie Futter hinein. Und immer mehr und mehr, bis die Brüder „Bunt" und „Weiß" einfach den Mangen voll hatten, keinen Hunger mehr verspürten und deshalb nichts mehr schlucken konnten. Die Menschenaber, einmalgewohnt, Gutes zu tun, gingen nach wie vor zu den zwei Brüdern und warfen ihr Futter hinein, daß es überging und nun das wertvolle Futter einfach daneben am Boden lag. Die Brüder sahen traurig dem ihnen zuge- dachten Futter am Boden ringsum nach, konnten es nicht verstehen, daß nicht irgend- wo ein anderer Bruder das Futter aufnehmen wollte. So entstand ein häßliches Bild des Über- flusses, da alles nun durcheinander am Boden lag... Länge Zeit sah man dieses häßlich Bild und niemand konnte es verstehen, daß man nicht andere hungrige Brüder aufstellte, um sie zu füttern. Dabei erzählten mir „Bunt" und „Weiß", daß in vielen anderen Orten, wenn der Hunger gestillt war, gleich weitere offene Rachen zu sehen waren und damit kein Bild der Unordnung auf der Straße entstand. 1. N., die mitfühlende Kitzbühelerin
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