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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. Februar 1979 sich den Rahmen dafür bieten zu dürfen. Der Bürgermeister LA Hans Brettauer, der FVV Obmann Kommerzialrat Wolfgang Hag- steiner, der Stadtamtsdirektor Dr. Vitus Grün- wald, der Fremdenverkehrsdirektor Dr. Josef Ziepi. Längere Betriebszeiten BiszumLichtmeJitagist der Tagschon wesent- lich länger geworden. Ab dem 2. Februar bietet dieBergbahnAG KitzbüheldaherlängereFahr- Zeiten bei mehreren Liften. Diefrüheste Beginn- zeit hat die Doppelsesselbahn Maier! 1, die um 8 7. Internationaler Tiroler Koasalauf: Streckenlänge: 42 km und 72 km. Veranstalter: Organisationskomitee Koasa- lauf: Fremdenverkehrsverbände von Kitzbü- hel, Reith bei Kitzbühel, Oberndorf, Schwendt, Kössen, Erpfendorf; Kirchdorf; St. Johann und Skifabrik Franz Kneissl, Kuf- stein. Sekretariat: OK KOASALAUF, A-6380 St. Johann, Speckbacherstraße 11, Tele- fon 05352/2218, Telex 51-24117 fvvj. Ehrenschutz: Bundesminister für Unter- richt und Kunst, Dr. Fred Sinowatz, Bundes- minister für Landesverteidigung, Otto Rösch, Landesrat Fridolin Zanon, Landessport- referent Landesrat KR Christian Huber, Bezirkshauptmann von Kitzbühel, Rat Dr. Hans-Heinz Höfle. Klasseneinteilung: Startreihe 1 - Elite- klasse: Rennläufer, die einem Nationalkader angehören oder 1978 angehört haben sowie die 40 Erstplazierten über 72 km und die 20 Erstplazierten über 42 km der Jahre 1977 und 1978. Startreihe 2 - Rennklasse: Läufer, die im Jahre 1977 und 1978 über 72 km in den Rangen 41-300 und über 42 km in den Rangen 21-120 klassiert waren. Startreihe 3 - Koasa- klasse: Alle übrigen Teilnehmer über 42 und 72 km. Für die Einteilung nach den Ergebnis- sen der Jahre 1977 und 1978 gilt die Gesamt- wertung (keine eigene Wertung in der Damen- klasse). Die Klasseneinteilung bzw. Klassie- rung der Jahre 1977 oder 1978 ist auf der Anmeldekarte verbindlich zu vermerken, ansonsten erfolgt die Einteilung in der Koasa- klasse. Die Startreihe wird auf der Start- nummer ersichtlich gemacht. Im Nenngeld (250.— Schilling) sind folgen- de Leistungen enthalten: Startnummer, Koasalaufabzeichen, Teilnehmerurkunde, Verpflegung auf der Strecke, Wachsdienst und Rennservice, Transport von einem der Veran- stalterorte zum Start und vom Zielort wieder zurück, Kleiderbeförderung, kostenlose Hallenbadbenützung in St. Johann. Für die Mannschafts-(Vereins-)wertung erfolgt die Nennung auf einer gesonderten Nennkarte, die auf Anforderung zugesandt wird. Teilnahmeberechtigt: Läuferinnen und Läufer ab dem 18. Lebensjahr (Geburtsjahr 1960 und älter). Start: Massenstart am Sonntag, 11. Februar 1979 um 8.30 Uhr in Kitzbühel, Nähe Schwarzsee, entsprechend den verschiedenen Uhr (wie die Hahnenkammbahn) beginnt. Nun- mehrum 8.15 UhrfahrenfolgendeL(fle:Doppel- sesselbahn Stre(falm L Sessellift Bichlalm und Doppelsesselbahn Resterhöhe. Um 8.30 Uhrbe- ginnen: Doppelsesselbahn Strejfalm II, Doppel- sesselbahn Maier! II undlil, Schlepplifte Obwie- sen und Krien, Sessellift Gaisberg, Sessellift Wagstätt I. Zehn Minuten später fährt der Schlepplift Wagstätt II zum erstenmal. Auch die Schlußzeiten derL jfte sind vielfach geändert, um ein längeres Skifahren zu gewährleisten. Die Schlußzeiten sind bei den Anlagen angeschrie- ben. Natürlich verlängern sich auch dieBetriebs- zeiten bei den nicht angeführten Liften am Berg. Startreihen. Einlaß in den Startraum von 6.45 bis 8.15 Uhr. Strecke:Diegesamte StreckevonKitzbühel über Reith, Oberndorf; St. Johann, Kirchdorf; Griesenau, Schwendt, Kössen, Erpfendorf; Kirchdorf nach St. Johann beträgt 72 km. Die Marathonstrecke endet nach 42 km in Kössen. Gesamthöhenunterschied 516 bzw. 362 m. 'sKoasamandl" Die Strecke ist markiert, Wachs-, Sanitäts- und Verpflegsstellen sind 500 m vorher durch Schilder angekündigt. Zeitlimit: Ziel Kössen (42 km): 16 Uhr. Ziel St. Johann (72 km): 18 Uhr. Durchlaufzeit für 72 km in Kössen 13.30 Uhr, in Erpfendorf 16.30 Uhr. Organisationskomitee: Präsident: Karl Rai- ner, St. Johann i. T.; Vizepräsidenten: Eduard Steinbacher, Erpfendorf, KR Franz Kneissl, Kufstein; Finanzen: Günther Huber, Kitzbü- hel; Werbung: Eduard Steinbacher, Erpfen- dorf; Presse: Erwin Nehl, München; Verpfle- gung: Herbert Salzmann, Erpfendorf; Ver- kehr: Günther KARL, St. Johann i. T.; Arzt- fiche Betreuung: Dr. Hubert Weitlaner, Kitz- bühel, Dr. Michael Haller, Kössen, Dr. Wer- Skitip der Woche Reintal Dieses Wochenende sollte den ersten Ansturm der Osterreicher auf unsere Abfahr- ten bringen, denn am Samstag starten die Wie- ner, Niederösterreicher und Burgenländer in die Semesterferien. Kitzbühels erster Skiberg war das Horn. Es hat später durch Bahn- und Liftbauten zu anderen Zielen etwas zurückste- hen müssen, hat aber nicht an Bedeutung ver- loren. Für einen Skitag am Kitzbüheler Horn ergeben sich einige Varianten, die auch eine Fahrt durch das Reintal einschließen. In die- sem Winterwurde diese Abfahrt und damitder Doppelsessellift erst spät eröffnet. Wie in die- sem eigenartigen Winter überall mit Vorsicht eingefahren werden muß, ist es auch im Rein- tal. Für besondere „Späße" ist diesmal nicht die rechte Zeit. Die Haupteinfahrt zur markierten und prä- parierten Abfahrt ist beim sogenannten „Rangglplatz" unweit der Bergstation des Trattalmlifts. Man kann auch durch das Achental fahren. Kenner wissen mehrere andere Varianten, die vorsichtig und überlegt gefahren werden können. Die Ausfahrt durch den Graben bis zum Grieswirt war lange so be- liebt, daß von dort nach Kitzbühel ein Bus- dienst bestand. Seit der Rückbringung durch die Doppelsesselbahn verzichten die meisten Skifahrer auf die darunterliegenden schönen Hänge und die Fahrt durch den Graben und lassen sich wieder bergwärts liefern. Für die Heimfahrt empfehlen wir die „Unterberg", die schneesicher ist und für den, der die Markierung beachtet, fast ohne Stei- gung zur Talstation der Kitzbüheler Hornbah- nen zurückführt. Man kann aber auch bis Vor- dergrub abfahren. Einige Hinweise: Ersparen Sie sich Wartezeit und bringen Sie zur Talkasse nur den Berechtigungsausweis, wenn Sie eine Tageskarte erwerben wollen. Wenn der Kassier erst die Hülle aufschneiden muß, vergeht Wartezeit für Sie und andere, die auch vor allem Ski fahren wollen. Ab Lichtmeß (2. Februar) sind längere Betriebszeiten bei den Liften, auch der Bichl- almbus erweitert sein Angebot um eine Fahrt um 8 Uhr ab Stadtmitte und 7.45 Uhr ab Tal- station Bichlaim. Skibusse bleiben künftig auch bei Überstell- fahrten bei den Haltestellen stehen, um war- tende Skifahrer aufzunehmen. Damit verbes- sert sich der Busservice. 7. Internationaler Tiroler Koasalauf Sonntag, 11. Februar Strecken 42 (Kössen) und 72 km (St. Johann)
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