Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. Februar 1979 Jungschützen: 1962 - 1965 Junioren: 1959 - 1961 Senioren: 1934 - 1920 Altschützen: 1919 und älter Die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft ist die Voraussetzung für alle Schützen, die an der Tiroler Landesmeisterschaft am 17. und 18. Februar teilnehmen wollen. Ehrenpreise und Wanderpreis Der Schütze mit dem besten Einzelergeb- nis, ohne Rücksicht auf die Schützenklasse, erhält den Ehrenpokal des Bezirksschützen- bundes und übernimmt für ein Jahr den neu- geschaffenen Wanderpreis des Bezirksober- schützenmeisters, der 1978 von Gerhard Krimbacher (Jochberg) gewonnen wurde. Die Sieger und Nächstplazierten der einzelnen Klasse werden, wie in den vergangenen Jahren, mit schönen Erinnerungspreisen belohnt. Bezirksoberschützenmeister Martin Krismer ladet alle Gildenschwestern und Gildenbrüder zur Teilnahme herzlich ein und wünscht allen sportliche Erfolge. Heimatbiihne Kitzbühel Mittwoch, 7. Februar „Fürst Wastl" von Maximilian Vitus, Mittwoch, 14. Februar „Die Spitzbuamjagd" von Franz Schaurer. Beginn jeweils um 20.30 Uhr im Kolpingsaal. Karten im Vorverkauf im Büro des Fremden- verkehrsverbandes (neben Kino), an der Abendkasse ab 19.30 Uhr. Einzahlungen für das Behandlungszentrum für körperbehinderte Kinder Kranzspenden für Fritz Fuchs: 500 Sepp und Anna Mair, St. Johann, Christian-Blattl-Weg 3 300 Kathi Walter, Kitzbühel Kranzspende Josef Oberhauser: 300 Freiheitliche Partei Jochberg Kranzspende Barbara RaB: 500 Johann und Maria Prem, St. Johann Kranzspenden für Sebastian Wörgötter: 300 Rudolf und Roswitha Lanzinger, St. Johann, Berglandweg 20 400 Leni Gasser, Gasthof Post, St. Johann Kranzablöse Josef Treicht: 300 Josef Schießl, Kirchberg Kranzablöse Stefan Kals: 1240 Stammtischrunde Huberbräustüberl, Kitzbühel Blumenspende für Anna Reiter: 200 Anna Exenberger, Kirchdorf Kranzspende für Hugo Bertschier: 1000 Alma Pretnar, Gerda Hasler und Irene Schobel, Feldkirch Bausteine 1059 Haus Giggi, Kitzbühel, Erlös von Blumengestecken 1000 Ungenannt 300 Raiffeisenkasse St. Ulrich a. P., Resterlös vom Verkauf der Weihnachtskarten 770 Frau Edith Sinnesberger, Kirchdorf 1000 Ungenannt 100 Johann Hartl, Kirchberg 1/66 Wir danken herzlich! Kinder im Hotel Am vergangenen Samstag besuchten mehr als 30 Kinder der Kinderfreundegruppe Kitz- bühel das Hotel Schloß Lebenberg. Die junge Schar wurde in der Hotelhalle vom Direktor des Hotels sehr herzlich empfangen. Im Tagungsraum, wo den Kindern ein „Drink" serviert wurde, erzählte der Direktor Interessantes über die Geschichte des Hauses, die bis ins Jahr 1540 zurückver- folgt werden kann. Damals war das Hotel ein richtiges Schloß und schon sehr „modern", denn es wird bereits eine „Badstubn" erwähnt, in der ein „Bader", was ein Gemisch von einem Arzt, Heilbademeister, Masseur usw. war, seinen Dienst versah. Noch viel mehr wußte Herr Direktor Langer den Kindern über das Leben im Hotel zu erzählen, wie es sich jetzt abspielt. Rund 80 Hotelangestellte sorgen Tag und Nacht für das Wohl der zahlreichen Hotelgäste, die aus aller Herren Länder kommen. Die Kinder erfuhren weiter, daß das Hotel 10 Monate im Jahr geöffnet ist, wieviel Gäste das Hotel beherbergen kann und welche Preise sie dafür bezahlen müssen. Es wurde betont, daß ein so großes Hotel nur dann funktionieren kann, wenn alle Mit- arbeiter - angefangen von der Wäscherin, dem Hausmonteur, dem Hauschauffeur über die Kellner und Köche, bis hin zu den Zimmer- mädchen, den Receptionistinnen, dem Heil- bademeister und vielen anderen fleißigen Leuten - gut zusammenarbeiten. Die Kinder stellten viele Fragen, die der Direktor ausführlich und mit viel Geduld beantwortete. Dabei kam die Rede auch auf den großes Aufsehen erregenden Raubüber- fall im Hotel Schloß Lebenberg. Hier sparten die Kinder nicht mit guten Ratschlägen, die derartiges in Zukunft vermeiden helfen sollten. Mit einem Rundgang durch das große Haus, bei dem u. a. verschiedene Gäste- zimmer, das Hallenbad, die Kurabteilung, die Speisesäle und die Hotelküche besichtigt wurden, endete der interessante Besuch im Hotel Schloß Lebenberg. Wahrlich ein kinder- freundliches Hotel - nicht nur für die Kinder der Hotelgäste - auch für die Kinder unserer Stadt! Die Kinderfreunde möchten dem Direktor sehr herzlich für die große Mühe danken. Mit derartigen Besichtigungen verfolgen die Kitzbüheler Kinderfreunde mehrere Ziele. Einerseits sollen dabei die Kinder Einblick in die Arbeit ihrer Eltern bekommen, arbeiten doch viele Väter oder Mütter in Kitzbühel in Fremdenverkehrsbetrieben. Andererseits kainten die wenigsten unserer Kinder bisher ein Hotel von innen. Jetzt ist ein Hotel für sie kern anonymer Bau mehr, jetzt wissen sie Bescheid über die lebendige Funktion eines solchen Hauses. Neben vielen anderen Aktio- nen möchten die Kitzbüheler Kinderfreunde in Zukunft mit ihrer Kindergruppe ähnliche Exkursionen in weitere Bereiche der Wirt- schaft unternehmen. Altpapiersammlung in Kitzbühel Trotz der Hochsaison wird am Sonntag, 3. Februar, die vorgesehene monatliche Altpa- piersammlung des Roten Kreuzes in Kitzbü- hel-Stadt durchgeführt. Allerdings müssen Einschränkungen hingenommen werden. Es werden, diesmal schon ab 7 Uhr früh (wegen des Straßenverkehrs untertags) alle Straßen abgefahren, die üblicherweise von dieser Sammlung bedient werden. Es ist aber erfor- derlich, daß schon zu diesem Zeitpunkt das Aitpapiergut sichtbar abgestellt ist. Außerdem soll bis spätestens Freitg, 2. Februar, 18 Uhr, bei der Bezirksstelle, Tel. ausschließlich 4011, die Anmeldung erfolgen, wo Altpapier zu ho- len ist. Das Rote Kreuz bittet um Verständnis und verweist auf die laufend gegebene Möglich- keit, Altpapier bei der Bezirksstelle abzuge- ben. Diese Möglichkeit besteht auch bei den Dienststellen in St. Johann, Westendorf und K5ssen. Der Reinerlös der Aktion wird - wie in den vergangenen Jahren - für die Nach- schaffung von Fahrzeugen für das Rote Kreuz im Bezirk verwendet. Stadtgemeinde Kitzbühel Bekanntmachung! In den nächsten Tagen werden Sie an den neuralgischen Punkten unserer Stadt Schilder mit der Aufschrift: Achtung! Falschgeparkte Fahrzeuge werden abgeschleppt Stadtgemeinde Kitzbühel vorfinden! Unsere verehrten Gäste und Mit- bürger werden um Verständnis ge- beten, daß falsch geparkte Fahr- zeuge, die eine Gefahr für das öffentliche Wohl bedeuten, in Hin- kunft abgeschleppt werden müs- sen. Die Vergangenheit hat geigt, daß falschgeparkte Fahrzeuge im Falle eines Brandes oder einer dringendei> Rettung SchwerverL letzter eine Katastrophe herauf- beschwört hätten. Für die Stadtgemeinde Kitzbühel Der Bürgermeister Die Kinder erfuhren auch, daß noch heute Bedienstete des Hauses überzeugt sind, daß ein „Schloßgespenst" im alten Teil des Hotels QtøcIer LaIuilniidjiiiI$en spukt.
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