Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 15. März 1980 Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ehrt Jubilare Bezirksstelle Kitzbül WWI-Kurse Die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer macht auf folgende Ver- anstaltungen aufmerksam: Vorbereitungskurs auf die Ausbilder- prüfung: Beginn: Monat, 31. 3. 1980— 8 Uhr; Dauer: 40 Stunden; Beitrag: S 600.—. Interessenten werden gebeten, sich bei der Bezirksstelle der Tiroler Handelskam- mer, Tel. 05356/2425, anzumelden. Vorschau auf April Lohn- und Gehaltsverrechnung: Be- ginn: Samstag, 26. April 1980, 8.30 Uhr; Dauer: 4 Samstag, ganztägig; Beitrag: 5 600.—; Leiter: Franz Thaler. Vortrag »Pensionsrechtliche Aspekte bei der Betriebsübergabe«: Beginn: Don- nerstag, 24. April 1980, 19 Uhr; Dauer: ca. 2 Stunden; Vortragender: Dr. Peter Reiter. Schaufensterdekoration mit Geschäfts- schrift: Beginn: Montag, 14. April 1980, 8.30 Uhr; Dauer: 1 Woche (Montag bis Freitag), ganztägig; Beitrag: S 1.100.— (inkl. Arbeitsmaterial); Leiter: Claus Ste- pan. Grilispezialitäten: Beginn: Dienstag, 1. April 1980, 8 Uhr; Dauer: 2 1/2 Tage; Leiter: Herbert Karre. Servierkurs: Beginn: Montag, 14. April 1980, 8.30 Uhr; Dauer: 2 Wochen (Mon- tag bis Freitag), ganztägig; Beitrag: S 800.—; Leiter: Wolfgang Hagsteiner jun. Staplerführerkurs: Dauer: 2 1/2 Tage, Beitrag: S 550.— (einschl. Unterlagen und Prüfungsgebühr); Leiter: BR Dr. Herbert Wenger und Dipl.-Ing. Josef Hellwig. Interessenten werden gebeten sich bei der Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer, Tel.: 05356/2425 an- zumelden. Rangglerversammlung in Wörgl Der Tiroler Rangglerverband unter Landesobmann Toni Koller hält am Sonntag, 16. März 1980, im Gasthof Auf- inger in Wörgl seine 19. Jahreshauptver- sammlung ab. Beginn 14 Uhr. Tagesord- nung: 1. Eröffnung durch Obmann Toni Koller, 2. Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, 3. Ehrung, 4. Bericht über das abgelaufene Verbandsjahr erstattet durch den Geschäftsführer Ing. Sepp Speckba- cher, 5. Überprüfung der Verbandskasse; Entlastung der Kassiere, 6. Diskussion und Allfälliges. Alle Rangler und alle Freunde des Rangglersports sind zur Teilnahme freundlichst eingeladen. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst in Tirol, die derzeit rund 15.000 Mitglie- der hat und die stärkste Gewerkschaft in Tirol ist, lud ihre Mitglieder, die im ver- gangenen Jahr 25, 40, 50, oder 60 Jahre Mitgliedschaft nachweisen konnten, zu ei- ner Feier nach Innsbruck. Sie wurde von den »Lustigen Mühlauern« und der Sän- gervereinigung »Wolkensteiner« musika- lisch umrahmt. In der Festansprache verwies Vorsitzen- der Hofrat Dr. Martin Strimitzer darauf, daß der Zuzug zu dieser Gewerkschaft be- merkenswert ist und über der Zahl der Neuaufnahmen im Öffentlichen Dienst liegt. Bei den Personalvertretungswahlen erreichen die Listen der Gewerkschaft ins- gesamt mehr als 90 Prozent, wodurch be- wiesen ist, daß auch zahlreiche nichtorga- nisierte Bedienstete diesen Listen das Ver- trauen schenken. Der Vorsitzende dankte den treuen Mitgliedern für ihre Haltung und betonte die Notwendigkeit, daß die Organisation für die Mitglieder da ist. Dies zeige sie durch zahlreiche Aktivitäten und Leistungen. DER TIP DER WOCHE Die überwinterten Balkonblumen brauchen jetzt Licht und Wärme Jetzt, Anfang März, ist es an der Zeit, die Geranien, Fuchsien und Pantoffelblu- men aus den alten Winterquartieren zu holen, um sie wieder für eine neue Blüte vorzubereiten. Als erstes erfolgt der Rückschnitt. Sind an den Pflanzen am Winterquartier infol- ge Lichtmangels und zu hohen Tempera- turen sogenannte Geiltriebe entstanden, sind diese zur Gänze zu entfernen. Bei den stehenden und halbhängenden Geranien- Sorten sind nur grundständige Triebe zu belassen, die auf 4 bis 6 Augen zurückzu- schneiden sind. Beim Schnitt der Hänge- geranien muß zwischen Efeugeraniensor- ten und kleinblüten »Balkonprinzsorten« unterschieden werden. Bei den Efeugera- nien werden lediglich alle kranken Pflan- Unter den ausgezeichneten 260 Ge- werkschaftern waren auch Jubilare aus dem Bezirk Kitzbühel. An der Feier nah- men teil: Rechnungsdirektor Herbert Wanker, Kitzbühel; Dir. Hermann Brunner, Kös- sen; Brigitte Gartner, Kirchberg; Dir. Jo- hann Graß, Hopfgarten; OSR Dir. Josef Guggenbichler, Kössen; Dir. Leo 'schurtschenthaler, Kitzbühel; Reg.-Rat Amtsdirektor Wolfgang Peschi, Kitzbü- hel; Bez.-Insp. Andreas Wopfner, Going. An der Teilnahme verhindert waren: Dr. Walter Bodner, St. Johann; Dir. Johann Lanzinger, Fieberbrunn; Marian- ne Rothart, St. Johann; Günther Moos- mann, Schwendt. Als erster Gratulant stellte sich der langjährige Vorsitzende der Gewerk- schaft, Landeshauptmannstellvertreter Dr. Fritz Prior ein. Die Jubilare verbrach- ten einige nette Stunden und trafen sich mit vielen Alters- und Berufskollegen aus anderen Landesteilen. Aus dem Bezirk nahm auch Bezirksobmann Hans Winter- berger an der Feier teil. zenteile entfernt und die gesunden Triebe um ein Auge zurückgeschnitten, wodurch man einen neuerlichen, kräftigen Durch- trieb der Pflanzen erreicht. Die kleinblüti- gen »Balkonprinzsorten« sind in der Re- gel um ca. zwei Drittel ihrer Länge einzu- kürzen. Der Rückschnitt kann sich nur dann auf das Einkürzen um ein Auge be- schränken, wenn die Pflanzen mit dem gesamten grünen Blatt überwintert wer- den konnten. Nach dem erfolgten Rückschnitt sollte der Boden in den Pflanzgefäßen gelockert und die oberste Bodenschichte ausge- tauscht werden. Die Erde soll aus einem Gemisch von guter Garten oder Kompo- sterde Torf und Sand mit einer Körnung von 0,3 bis 0,4 mm bestehen. Diesem Erd- Torf-Sandgemisch mengt man pro Kist- chen eine Handvoll organischen Dauer- dünger wie Oscorna Animalin bei. Alle drei Jahre soll die gesamte Erde ausge- tauscht werden. Ist dies geschehen, wer- den die Pflanzen angegossen und zum Antreiben hell und warm aufgestellt. Wenn nach dem Neuaustrieb die ersten Blätter voll entwickelt sind, kann auch mit der regelmäßigen Düngung begonnen werden. Die Düngergaben sind aber unbe- dingt dem Pflanzenwachstum anzupas- sen. Je kleiner die Pflanzen, je geringer die Blattmasse, umso niedriger auch die Düngergaben. Blaukorn ist ein guter und billiger Balkonblumendünger. Der Dün- ger wird im Wasser aufgelöst. Die Menge von einem Eßlöffel pro 10 1 Wasser kann vom Frühjahr an auf 6-8 Eßlöffel pro 10 1 Wasser gesteigert werden. Die Pflanzen dürfen nie zu naß stehen, besonders dann nicht, wenn die Temperaturen sehr nie- drig sind. ++ ++ + + +++ + +++ ++ ++++++++++ ++++++++ +++++
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