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j Vorne Katharina und Arton Zwicknagl, ‚fit Ortsbauernobmann Gemeinderat Peter Hechenberger und Vizebürgermeister Georg Berger. II liii lt ltlllltllIllltltlIllllllttlttlllllllIllllllllllIllltll IttllltIlIlllllllllttIltlllllJltlllllllllllltlllllIlllllllllllllllllllllllIllllllIllIllllllllllllll Samstag, 22. März 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Bauernbund als Gratulant zur Goldenen Hochzeit Vizebürgermeister Georg Berger und Gemeinderat Peter Hechenberger stellten sich als Vertreter des Bauernbundes mit einem Geschenkskorb noch als Gratulan- ten zur kürzlich gefeierten Goldenen Hochzeit bei Anton und Katharina Zwiknagl ein. Für das Jubelpaar waren die Glückwünsche des Bauernbundes be- sonders erfreulich, denn sie zeigen die Verbundenheit der Organisation auch mit den Altbauern. gewinnen doch die Oberhand. Da sagt die andre, ohne zu zagen, da gibt es keine offenen Fragen! Und die Moral von der Geschicht', Geh hin zur Wahl, es ist Deine Pflicht! Zu dienen stets mit Rat und Tat verbürgt Euer getreuer Regierungsrat. Kitzbüheler Mittelstands- und Pensioni- stenliste, ihr Spitzenkandidat und seine Vorstellungen Peschl: Wahlziele von 1974 erreicht Unser Spitzenkandidar GR Wolfgang Peschl hat seine Wahlziele von 1974 er- reicht. Der Schattberg wurde durch die neue Zufahrt zur Marchfeldgasse und durch die Freihaltung der Hahnenkamm- straße von parkenden Au-os verkehrssi- cherer. Es fehlt jedoch noch die Verbrei- terung der Marchfeldgasse, um bei Not- fällen noch rascher helfen zu können. Als Regierungsrat bietet er den Kitzbü- helern durch seine persönlichen Beziehun- gen Vorsprachen und Interventionen bei den Ministerien bis hin zu den Ministern an. Weiters Beratung in allen Fragen der Gesetzgebung auf sozialem Gebiet. Örtli- che Wünsche werden selbstverständlich in die Gemeindestube gebracht und dort vorangetrieben. Als Privatzimmervermieter sind ihm auch die Probleme der Frauen, die die Gäste betreuen, wohl vertraut. Er hat für diesen Personenkreis vor- mehr als 700 ge- gen die Erhöhung der Getränkesteuer von 20 auf 30 Groschen geszimmt, weil die Be- gründung einer einfacheren Verrechnung gemeinsam mit den gewerblichen Vermie- tern als lächerlich anzusehen ist! Auch die in den Strickereien und Mode- betrieben Beschäftigten sind vor allem Frauen, die einer Doppelbelastung ausge- setzt sind. Hier könnten auch auf Ge- meindeebene Erleichterungen geschaffen werden. Als Kriegsversehrter (6 Jahre Front- dienst als Offizier) und Spätheimkehrer (5 Jahre Sibirien) hat er für seine Kamera- den volles Verständnis und einigen Le- bensstellungen und Wohnungen be- schafft. Sein besonderes Augenmerk gilt den Kitzbühelern, die an der Durchzugsstraße zum Felbertauern wohnen und leben müs- 5er. Bis jetzt wurden sie nur von Lärm, Gestank und Schmutz belästigt. In den letzten 2 Jahren hat zwar der PKW-Ver- kehr etwas nachgelassen, dafür ist aber der Schwerlastverkehr angestiegen. Zu den bereits angeführten Belastungen kotmt nunmehr in steigendem Maße das Besen bei jedem vorbeifahrendem Laster, das man sogar bis ins Bett spürt. Hunderte von Mitbürgern unserer Stact sind davon betroffen und ist dieser Zustand schon jetzt kaum mehr erträg- lich! Südlich und nördlich von Kitzbühel er- folgten Umfahrungen und Verbreiterun- gen der Straße und wird mit dem laufen- den Straßenausbau immer mehr und mehr Schwerverkehr angezogen. Wie kann hier geholfen werden? Wer wird sich um diese Probleme im nächsten Gemeinderat küm- mern? Sicherlich nur einer, der schon jetz: den Betroffenen helfen will und auch weiter helfen wird! Zwei Tannwurzeln, dick und alt, unterhalten sich im Schattbergwald. Da sagt die eine, wenn ich nur wüßte, welche ist die bessere Liste? Die Pensionisten und der Mittelstand, Kinder spenden Schüler der Hauptschule 1 Kitzbühel er- hielten als Anerkennung für ihre Bemü- hungen, den Entwurf für ein Plakat zu liefern, vom Soroptimistclub Bezirk Kitz- bühel den Anerkennungsbeitrag von S 1000.—. Der erst vor wenigen Monaten gegründete Verein will zur Suchtgiftbe- kämpfung einen aktiven Beitrag leisten und beabsichtigt Veranstaltungen zur In- formaiton und die Herausgabe eines Pla- kats. Obwohl keiner der Entwürfe für die endgültige Auswahl herangezogen wurde, anerkannte der Club die Leistungen. Die vierzehnjährigen Buben, die das Geld si- cher für einen Abschlußausflug oder den persönlichen Bedarf gebraucht hätten, spendeten die Summe in voller Höhe für die »Lebenshilfe für das behinderte Kind«, Sektion Kitzbühel. Das Lebenselexier! Der Roman, von der Tenne, ein sehr tüchtiger Mann, von ihm man jede Gefälligkeit haben kann, Bei der »Mißwahl« schuftete er Tag und Nacht, drum hat der Eggerwirts Toni ihm ein Lebenselexier gebracht. Eine Flasche Selleriesaft und Pillen für die Ivfanneskraft, Jetzt schluckt er dieTPillen, und trinkt den Saft, man muß ihn bewundern, wie er das alles schafft. Er hat bei der Tenne viel zu machen, nachher soll er noch Hausaufgabe ma- chen. Drum lieber Toni, Du hast recht getan, Deine Spende war richtig für'n Tenne- Roman, Und das Ende von der Geschicht, lieber Roman, vergiß die Pille nicht. Eindringliche Warnung Kitzbühel braucht leider einen Ab- schleppdienst, um verkehrswidrig geparkte Fahrzeuge von Schlüsselstellen des inner- städtischen Verkehrs zu entfernen. Wenn abgeschleppt werden muß, dann kommt Sie die mangelnde Parkplatzsuche sehr teuer zu stehen. Fahren Sie daher unter- tags wie abends Parkplätze an. Der zen- trumsnächste ist der große Platz der Ta.- Station der Hahnenkammbahn. Er ist nur untertags bewacht. Wenn Sie im Stadtbe- reich auf das Auto verzichten könner.., sind wir Ihnen sehr dankbar, denn wir streben eine möglichst autofreie Innen- stadt an. IUUUUUU.U...U.U.U.....U.U...........
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