Kitzbüheler Anzeiger

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Klassentreffen Hauptschule 1963, Foto Lois Hinterholzer. Samstag, 5. April 1980 Ktzbiiheler Anzciger Seite 31 ÖAV-Sektion Kirchberg Die ÖAV-Sektion Kirchberg führt vom 5. bis 7. April 1980 die Ostertour in die Rieserfernergruppe durch. Stützpunkt Kasseler Hütte im Pustertal (Bruneck, Südtirol). Hier können schöne Ski-Drei- tausender bestiegen werden: Magerstein, Schneebige, Nock u.a. Abfahrt am Ostersamstag um 7 Uhr früh vom Parkplatz Unterm Rain. Ski- hochtouristenausrüstung, Reisepaß nicht vergessen. Wir laden zum Mitgehen herz- lich ein. Am Freitag, 18. April 1980, laden wir zu einem Lichtbildervortrag »Bergsteigen in Ostafrika« herzlich ein. 20 Uhr im AV- Saal. Josef Achrainer zeigt uns Farblicht- bilder über seine Bergerlebnisse in Ost- afrika. OAV-Jugend. Am Samstag, 19. April 1980, gibts wieder einen Heimatabend. »Wir basteln ein Maskottchen«, lautet das Motto. Schon jetzt Ideen sammeln. Skiklub Fieberbrunn: 1. internationales Frühjahrssprin- gen auf der Silberbergschanze Der Skiklub Fieberbrunn veranstaltet unter dem Ehrenschutz des ASVO- Bezirksvertreters Stefan Hinterholzer am Sonntag, 13. April 1980, das 1. interna- tionale Frühjahrsspringen auf der Silber- bergschanze. Die Silberbergschanze wurde am 2. De- zember 1979 eingeweiht. Beim Eröff- nungsspringen war die geamte österreichi- sche Springer-Elite am Start. Soweit als möglich werden auch dies- mal wieder die besten Springer an den Start gehen. Diese Schanze erfreute sich im abgelaufenen Winter als Trainingsla- ger des OSV-C-Kaders und des Tiroler Springernachwuchses. Samstag, 12. April: 12 bis 16 Uhr und Sonntag, 9 bis 11 Uhr Training. Start zum Sprunglauf 12.30 Uhr; Sieger- ehrung anschließend am Auslauf der Schanze. Klassen: Schüler 1 und II, Jugend 1 und II, Junioren und Allgemeine Herrenklas- se. Nennungsschluß: Samstag, 12. April 1980, bei Simon Schwaiger, Lindauhof, Fieberbrunn, Tel. (0 53 54) 63 82. Kleine Postgalerie Fieberbrunn/Tirol Impressionen in Kaltemail Ausstellung des Salzburger Künstlers Harald Mestenhauser Der Salzburger Harald Mestenhauser ist hauptberuflich Techniker im Post- und Telegraphendienst. Außerdem ist er Bil- dungsbeauftragter der Postgewerkschaft des Landes Salzburg und freier Mitarbei- ter bei verschiedenen Zeitungen. Sein Hauptanliegen ist es, in Bildungswochen, eferaten, Vorträgen und Zeitungsarti- kel--i den art•e::enden Memchen in seiner Freizeit zu sinnvoller und schöpferischer Tätigkeit hinmführen, ja Überhaupt da- für 211 sorgen, daß der Mensch in der heu- tigen techrisierten Welt nicht zu sehr ver- kümmert End weder zu sich selbst findet. Es ist da, 2r gar nicht verwunderlich. wenn Mestenhauser sich selbst in seiner Freizeit ktms:lerisch betätigt und so e:n Gegengewicht zu se:nem technischen Be- ruf schaffi. Er hatte schcn immer sein-- Freude eine Freude am Zeicrinen, am Malen und a--r- Experimente-eii üerhaut und so kaD es Über 60 Scriülerinnen und Schüler des AbschlußjaLrganges 1963 :er HauplschL- le St. Johann in Tirol trafen sich vergange- ne Woche bei Kollegen Lzis im Gas-.h-- f Kapeil'n in Pfaffenschwendt, um nach nunmehr 11 -aren die »ach so schöne, sorglose Jugendzeiterinnerungen« auszu- tauszhen, da es ja schon viele in weit euit- fernte Gegenden verschlagen hat. Gleich- ei--ig fand man auch Gelegenheit mit ehe- maligen Lehr-.--n, darunter Direktor Erich bereits in den 60iger Jahren u. a. zu Ver- suchen in der Kaltemailtechnik. »Zu be- ginn standen mehr tastende, spielerische Versuche, getragen von einer naiven, staunenden Freude über die zutagetreten- den, unglaublich intensiven fast unwirkli- chen Farbeffekte'», sagte er selbst über diese Anfangszeit des Experimentierens. So entstanden die ersten, in Pinselmal- technik auf Hartfaserplatten aufgetrage- nen Farbkompositionen, oft auch unter Zuhilfenahme von sogenannten Steg- draht. Später verfeinerte und differenzier- te er immer mehr die Verarbeitungsmet- hoden und es entstanden ganzflächige und mehrschichtige Motive. Waren es zuerst Tier- und Blumendarstellungen, so ver- sucht sich nun der Künstler bei immer besserer Beherrschung der Farben mit Werken, die als Aussage das Hintergrün- dige, ja das Mystische zum Inhalt haben, wobei Themen aus dem Kosmos, bzw. aus dem Universum bevorzugt werden. Die Bilder strahlen eine eigene Faszination aus und ziehen den Beschauer ganz in sei- nen Bann, so daß er sie länger betrachten muß, um diese trotz Titelgebung deuten zu können. Dem Künstler ist zu seiner Lei- stung in jeder Hinsicht zu gratulieren und der Erfolg dieser Ausstellung in der »Klei- nen Postgalerie< in Fieberbrunn möge ihn ermuntern, seine Werke öfters einer brei- ten Öffentlichkeit vorzustellen. L.M. Rettenwander mit Gattin, Magda Feier- singer, Egon Bucher und den nunmehri- gen Pfarrherrn von Alpbach, Josef Rannin- ger, über damalige »Streiche« zu lachen. Der viel zu kurze Abend verlief in aus- gezeichneter Stimmung und alle kamen darüber überein, die Organisatorin Mar- lies Zanett zu bitten, sie möge wieder die dankenswerte Initiative ergreifen, und den »alten Haufen« zum weiteren Gedan- kenaustausch zusammenzurufen. Schülertreffen in Pfaffenschwendt
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