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jDeer Knoll (Hotel Klausner) und Wolfgang Hrg1eitner, die beiden iutiatoren, des Gastronomie -Skirennens. Seite 6 Kitüheler Anzeiger - Samstag, 5. April 1980 Sprrtsabend in vorbildlicher Kamerad- schaft Dienstleistungen für ihre Kollegen erbrachten, damit diese im sportlichen Wett:arnpf die Ehre des Hauses vertreten cor1nten. Die beiden Veranstalter, Peter Xnc1I und Wolfgang Hagleitner, warf er den »Ball« hin, im nächsten Jahr die Kon- kurrenz auf den ganzen Bezirk Kitzbühel auszudehnen. Die Ergebnisse: Söhne und Töchter 1: 1. Andreas Ho- fer, Viktoria; 2. Christopher Reindl, Cafe Kitz; 3. Manfred Hofer, Viktoria. Söhne und Töchter II: Wolfgang Leit- ner, Pens. Leitner; 2. Hansi Hagsteiner, Jodlhof; 3. Robert Hirnsberger, Weißes 3.öJl Damen II: 1. Inge Walchshofer, Walchshof; 2. Olga Seiringer, Lebenberg. Damen 1: 1. Hermine Bartenstein, Zinnkrug; 2. Gret! Schwaiger, Tenne; 3. Maria Hofer, Viktoria. Fremdenverkehrsverband: 1. Barbara Klose, 2. Marina Obernauer, 3. Charlotte Strobl. Weibliche Jugend: 1. Greterl Langer, Cafe Lange:; 2. Maria Feyersinger, Pens. Feyersinger; 3. Regina Höll, Goldener Greif. Herren V: 1. Christian Pravda, Pens. Pravda; 2. Leo Wörgötter, Haus Ma- riandE; 3. Oskar Bartenstein, Zinnkrug. Herren IV: 1. Max Hofer, Viktoria; 2. Mirnael Ginsberger, Goldener Greif; 3. Helfried Kastner, Lebenberg. Herren 1: 1. Franz Feyersinger, Pens. Feyersinger; 2. Andreas Aufschnaiter, Tiefenbrunner; 3. Kurt Feyersinger, Le- benberg. Herren III: 1. Josef Hillebrandt; 2. Hansjörg Seiwald, Tenne; 3. Fritz Por- sten lorfer, Porstendorfer. Herren II: 1. Hans Hofer, Gipfelhaus; 2. Richard Schmid, Maria Theresia; 3. Alfred Schwaiger, Tenne. Jugend männlich: 1. Oskar Weisleitner, Wei.3es Rößl; 2. Josef Högler, Weißes Rößl; 3. Heimo Münzer, Neuwirt. Mannschaftswertung - Wanderpreis Hotel Maria Theresia: Richard Schmid, Toni Adelsberger, Hans Hans- mann. Hotel Tiefenbrunner: Klaus Hochen- egger, Gecrg Ritter. Andreas ALfschnai- ter. 3, Schloßhotel Münichau: Josef Friedi, Gidi Hauser, Herbert Prangerl. Tagesbestzeit, weiblich: Greteri Langer Tagesbestzeit, männlich: Wolfgang Leitner jüngster Teilnehmer: Elisabeth Barten- stein ältester Teilnehmer: Oskar Bartenstein älteste Teilnehmerin: Inge Walchsho- fer, Olga Seir.nger Schlußlicht, weiblich: Margit Wörtl Schlußlicht, männlich: John Gerald Ryar.. Schnellster Koch: Robert Stadler Schnellster Kellner: Kur: Feyersinger Schnellste Kellnerin: Maria Feyersinger Schnellster Lehrling, weiblich: Andrea Haseiwanter Schnellster Lehrling, männlich Andre- as Aufsciinaiter Schnellste Receptionistin: irmgard Christiner Schnellster Receptionist: Reinhard Garn per Schnellster Barmann: Franz Laneuville Schnellster Hausmeister: Fritz Schlögl Langsamster Wirt: Ekkehard Pichler Schnellster Hotelier: Ems: Reich Erfolge beim Glaserskirerinen Die Landesinnung der Glaser veranstal- tete am Rangerköpfl das 9. Tircier Gila- serskirenrien. 65 Teilnehmer wurden be- wer:et. Das Renten war sehr sannend und brach-.e knappe Entscheidungen. In der Herrenklasse 1 siegte JDsef Bergmann (Fieterbrunn), in der Herrenklasse II An- ton Niederwieser (Fieberbrunn). Sie ver- traten den Bezirk bei dem Wettbewerb optimal. Unterländer Jungbauern in Berlin Vom 9. bis 15. März 1980 nahmen 42 Funktionäre der Jungbauernschaft des Tiroler Unterlandes über die Hanns-Seidl- Stiftung an einer Studienreise nach Berlin teil. Das Programm war vom ersten bis zum letzten Tag sehr interessant und in- formativ. Beeindruckend war sicher die Fahrt durch die DDR. Kein Lächeln kam über die Lippen des Zollbeamten, wäh- rend er unsere Reisepässe kontrollierte. Wir fuhren um 8 Uhr früh in Kufstein weg und erreichten Berlin so gegen 20 Uhr. Wir wurden dort im Tourhotel, das erst im Jänner d. J. eröffnet wurde, bestens untergebracht. Die Stadtführung durch Westberlin am Montag vormittag gab uns einen interesanten Einblick. Westberlin ist 480 qkm groß und hat 2,1 Millionen Ein- wohner. Man sah die erhaltenen Kultur- bauten wie die Gedächtniskirche (nur mehr eine Art Ruine), das Reichstagsge- bäude, die Siegessäule und das Wahrzei- chen von Berlin: das Brandenburger Tor, das heute allerdings in Ostberlin, direkt an der Mauer, steht. Die Mauer mit dem Todesstreifen war wohl eines der ergrei- fendsten Erlebnisse auf der ganzen Berlin- reise. Beim Besuch des »Check-Point- Charly« bekam man einen Einblick, mit welchen Schwierigkeiten damals, wäh- rend des Mauerbauens, einige tausend Ostberliner nach dem Westen flohen. Die frühere Hauptstadt des großen Deutschen Reiches war vorerst nur durch eine Straße getrennt, so daß jeder ohne Schwierigkei- ten Ostberlin verlassen konnte. Dadurch verlor Ostberlin sehr viele Arbeitskräfte, si daß am 13. August 1961 die Mauer durch Berlin gebaut wurde und Ostberlin sich wirtschaftlich wieder erholen konnte. Ostberlin ist die Hauptstadt der DDR, obwohl es nicht zur DDR gehört. Ostber- liner wählen den Bundestag, müssen den Präsenzdienst leisten und haben heute keine sowjetischen Kommandanten mehr in der Stadt. Im Gegensatz zu Ostberlin ist Westberlin trotz größtem Industriebe- triebe und der 35.000 bundesbediensteten nicht die Hauptstadt der BRD, bedingt durch die ungünstige Insellage. Westberliner wählen nicht den Bundes- tag, sind nicht wehrpflichtig, und sind heute noch von etwa 10.000 Alliierten (2400 Franzosen, 300 Engländer und 4000 Amerikaner) besetzt. Diese ganze politische Situation bringt natürlich ernst- hafte Schwierigkeiten und ist daher nicht von ungefähr - Brennpunkt der Weltpoli- tik. Es wäre unmöglich, im Rahmen die- ses Berichtes, alles über Berlin zu sagen, aber jene, die dabei waren, konnten sich durch die einmalige Leitung dieser Stu- dienreise, durch Herrn Kurt Krolopp, ei- nen wichtigen Einblick in das weltpoliti- sche Geschehen verschaffen. Eine Teilnehmerin
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