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Samstag, 19. April 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 2. Runde Nervenstärke und Ausdauer und besiegten die Gäste schließlich mit 7:5 - Unterbewertung 63:36. Nach den guten und harten Kämpfen war die Freude umso größer, da auch der vom Gemeinderat Josef Widmoser gespendete Pokal bei den Kirchbergern verblieb. Die erfolgreichen Kämpfer des JC Kirchberg: bis 60 kg Markus Glössl und Peter Ehrensberger bis 65 kg Adolf Baumann bis 71 kg Manfred Aschaber bis 78 kg Wolfgang Vorfeleder bis 86 kg Anton Feiersinger bis 95 kg Hermann Papp über 95 kg Simon Weriberger Trainingszeiten des JC Kirchberg: Dienstag und Donnerstag, für Schüler je- weils von 16 bis 18.30 Uhr und für Er- wachsene von 18.30 bis 21 Uhr. Trainings- Ort: Hauptschule Kirchberg. Eine nachahmenswerte Anregung Die Anregung von Pfarrer in Ruhe Walter Eibich im »Kitzbüheler Anzeiger« vom 30. März 1980, »daß parteiunabhän- gige Wählergruppen nicht enttäuscht aus- einandergehen, sondern weiterhin zusam- men kommen«, ist allen jenen Gemeinde- bürgern, die »unsere Gemeinde als Hei- mat schützen und gestalten« wollen, aus der Seele gesprochen. In Kirchberg sind die Initiatoren der Wählergruppe »allgemeine und Unabhän- gige Gemeindeliste« schon am Wahlsonn- tag übereingekommen, weiterhin sich da- für einzusetzen, daß »unser Dorf« als Er- holungsort in der Erholungslandschaft er- halten bleibt. Daß das Ideengut der »Unabhängigen« durchführbar ist, beweist uns das Beispiel anderer Gemeinden. Daß aber solche Ideen in einer Gemeinde wie Kirchberg schwer durchführbar ist, ist uns allen, die »den Dorfcharakter erhalten« wollen, klar, doch soll uns dies nicht davon abhal- ten. Eine Zusammenarbeit mit den Umwelt- schützern, Brauchtumspflegern und Orts- chronisten ist wohl unumgänglich. Anton Flecksberger Eröffnungsschießen in Kirchberg In der Mehrzweckhalle des Fremden- verkehrsverbandes veranstaltet die Schüt- zengilde Kirchberg auf neun automati- schen Ständen in der Zeit vom 26. April bis 18. Mai 1980 das Eröffnungsschießen. Einweihung durch Pfarrer Josef Sterr am Samstag, 26. April, 14 Uhr. Näheres in unserer nächsten Ausgabe. * Kirchberg Einladung zum Farblichtbildervortrag über »Bergsteigen in Ostafrika«, am Frei- tag, 18. April 1980, um 20 Uhr, im AV- Saal. Josef Achrainer zeigt uns Farblicht- bilder von seiner Ostafrika-Berfahrt. Wir laden herzlich ein. Auf geht's zum Jungbauernbail am Samstag, 19. April, in der Andreas Tenne in Kirchberg. Es spielt für Sie das Orig. Alpenquintett. Beginn 20 Uhr. Große Tombola und Mitternachtshow. Auf Ih- ren Besuch freut sich die Jungbauern- schaft Kirchberg. AV-Jugend Kirchberg aktiv und vielseitig Am Samstag, 19. April 1980, findet un- ser Heimabend unter dem Motto: »Wer bastelt ein Maskottchen« statt. Beginn 14 Uhr. Was Ihr mitbringen sollt: Stoffreste, Wollreste, Nadel und Zwirn, Klebstoff (Uhr u.a.), Watte zum Füllen, Schere, und vor allem sollt Ihr schon eine Idee ha- ben, was für ein Maskottchen Ihr basteln wollt. Was wir mitbringen: Nähmaschine und andere Kleinigkeiten. Fußball in Kirchdorf Arges Debakel im Auswärtsspiel Trotz einer spielerisch guten Leistung mußte man in Bruckhäusl eine doch zu hohe 4:0-Niederlage hinnehmen. Kirch- dorf war dem Gegner im Feldspiel sicher ebenbürtig, doch wurde man wieder ein- mal durch zwei dumme Tore, Mitte der ersten Hälfte, total aus dem Konzept ge- bracht. Noch dazu war auch der Schieds- richter bei einer klaren Elfmetersituation für Kirchdorf nicht ganz objektiv, und verlegte den Tatort genau auf die Sech- zehnmeterlinie, anstatt auf den Elfmeter- punkt. Mit einem 2:0-Rückstand ging es in die Pause. Nach Wiederbeginn kämpfte Kirchdorf trotz des schier uneinhohlbaren Rück- standes mit vorbildlichem Einsatz weiter, aber man hatte an diesem Tag das Glück einfach nicht auf seiner Seite. Kirchdorf war im Feldspiel wohl optisch überlegen, doch die nötigen Tore für einen Erfolg schossen die Gastgeber. Bei Kirchdorf er- wischte diesmal G. Schwaiger im Tor ei- nen rabenschwarzen Tag, und auch sein Ersatz E. Schwaiger war beim Mann- schaftskammeraden diesmal, um ein dem Spielverlauf sicher gerechtes Unentschie- den gebracht wurden. Trotz dieses Umfal- lers braucht man sich um die Kirchdorfer in der Gebietsliga keine allzu großen Sor- gen machen, denn wenn die gute kämpfe- rische Einstellung und das gute Mann- schaftsklima erhalten bleibt, so wird man sicher wieder bald Erfolge feiern können. Noch dazu, wo man nur noch drei Aus- wärtsspiele aber sechs Heimspiele zu be- streiten hat. Allerdings bekommt man es am kommen- den Sonntag, gleich wieder mit einem starken Gegner, im Heimspiel gegen Wacker Innsbruck zu tun. Einer der Be- sten bei Kirchdorf war diesmal wohl Stop- per Fuchs. Unter 21: Die Unter 21 bekam es diesmal in Lang- kampfen sicher mit einem der harmlose- sten Gegner zu tun, und fertigte die Hei- mischen sicher mit 6:0 Toren ab. Kirch- dorf spielte von Beginn an Offensiv und die Langkampfner hatten in der ersten Hälfte nicht einen einzigen Torschuß zu verzeichnen. Bei Kirchdorf war vorallem das Mittelfeld der Gastgebern in techni- scher hinsicht um Klassen überlegen und so konnte man es sich sogar noch leisten zahlreiche gute Torchancen zu vergeben. Die Tore der in allen Belangen überlege- nen Kirchdorfer erzielten Wurzrainer An- ton 4 und Gründler Robert 2. Schüler: Die Schülermannschaft war diesmal in Brixen zu Gast, und mußte sich mit 4:1 geschlagen geben. Torschütze für Kirch- dorf war M. Obermüller. Die Knaben ud die Jugend waren spiel- frei. Vorschau auf kommenden Sonntag: Beginn Knaben gegen Ebbs 9.30 Uhr Jugend gegen Fieberbrunn 10.30 Uhr Schüler gegen St. Johann 13.00 Uhr Unter 21 gegen Häring 14.15 Uhr Erste gegen Wacker Innsbruck 16.00 Uhr Der SV-Kirchdorf ersucht seine treuen Anhänger um lautstarke Unterstützung gegen diesen sicherlich schweren Gegner. Aber nicht nur die Erste Mannschaft soll- te lautstark unterstützt werden, sondern auch die Nachwuchsmannschaften ange- fangen bei den Knaben. Waidnnger Langlauftalent Im Waidringer Sportler-Lexikon scheint ein neuer Name auf: Walter Wein- berger, geboren am 26. Februar 1966, wohnhaft in Waidring, Achenweg 8, be- sonderes Kennzeichen: erfolgreicher Nachwuchslangläufer. Unauffällig, aber planmäßig ist Walter Weinberger in eini- gen Jahren und insbesondere im abgelau- fenen Winter beachtenswert vorgerückt. Er hat sich innerhalb seiner Altersgrup- pe in Tirol ganz vorne etabliert und sich Walter Weinberger
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