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Österreichischer Meister im Biathlon (Jugendklasse) wurde heuer Günther Moosmann. Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. Jänner 1981 Marti,a W&irer mit Chefstarter Jo Da- xer vorn Ski-Club Kössen. Anlaßlich der internationalen Biathion- wettkämpfe in Hochfilzen, fanden auch die öste:reichishen Meisterschaften in dieser Diszipin statt. Es war die gesamte Weltelite, mit Ausnahme der Skandina- vier. am Start. Am Samstag, den 20. 12, war der Einzelbewerb auf dem Pro- gramm. Innerhalb der 10-km-Loipe muß- ten zwei Schießübungen (liegend und ste- hend) absolviert werden. Pro Serie waren fünf Schuß abzugeben. Günther Moosmann gehört seit letzter Saison dem Tiroler Biathionkader an. Er siegte in seiner Klasse vor Hörl (HSV Saalfelden) und Walter Luxner aus Hopf- garten. Seine derzeit ausgezeichnete Form bewies Günther im letzten TSV-Cup in Kössen, den er als Tagesbester beendete. Martina Weihrer gilt im Club als alpi- ner Einzelkämpferin. Sie ist Angehörige des TSV-Kaders. Leider hat sie im Ort keine Trainingspartnerin in ihrer Alters- gruppe. Umso erstaunlicher ist das her- vorragende Ergebnis beim FIS-RTL in Hinterthiersee zu bewerten. Martina wur- de beim Rennen um die Schattenbergtro- phäe ausgezeichnete Dritte! Am Start war die gesamte österreichi- sche Weltcupmannschaft und das deut- sche Team. Die 16jährige Kössnerin be- legte im ersten Lauf mit Startnummer 43 den 13. Platz. Im zweiten Lauf markierte sie überlegene Bestzeit und konnte somit den dritten Gesamtrang erreichen. Vor ihr landeten nur Traudl Treichl (BRD) und Lea Sölkner. Mit dieser Leistung wurde ihr Name und der von Kössen in der Sportsendung des Fernsehens gesagt. Der Ski-Club gratuliert herzlich zu die- sen Bestleistungen! des Einstudierens. Lieder, Gedichte, Spieltexte, musikalische Einlagen, es gab viel Arbeit für Lehrkörper und Lernende. Am Sonntag war dann der große Augen- blick. Eineinhalb Stunden lang führten die Fam. Opperer, der Kindergarten, alle vier Schulstufen der Volksschule durch den vorweihnachtlichen Tag. An die 200 Leute, meist stolze Eltern ihrer Vortragen- den Kinder, freuten sich über so viel En- gagement und Kindliches. Wohl keiner der Zuseher erwartete perfektes Schau- spiel, das erscheint ja auch zweitrangig. Wichtiger als alles andere: Das gemeinsa- me Herangehen an solche Auftritte, den Kindern Sinn und Aufgabe des Weih- nachtsspieles zu vermitteln und den Dorf- bewohnern zu zeigen, daß man auch mit wenig Pomp und Aufsehen, dafür aber mit mehr Herz an die Offentlichkejt tre- ten kann. DANK an alle, die unsere Kin- der zu diesem netten Adventvormittag ge- führt haben. Die Anklöpfler der Landjugend Reith bedanken sich bei der Bevölkerung für die großzügigen Spenden. Es konnten S 8743.— an Frau Nagiller für das Therapiezentrum Obern- dorf übergeben werden. Landjugend Reith Gemeinde Reith bei Kitzbühel Kundmachung über die 5. Auflage des Flächenwidmungsplanes Viele Leute beim Weihnachtsspiel im Reither Pfarrsaal Der Scnntag-Vormittag des 21. Dezem- ..ber war garz den Vorführungen des Kin- dergartens und der Volksschu.e Reith ge- widmet. Ein übervoller Pfarrsaal bewies wieder einmal, daß die Dorfgemeinschaft intakt ist, wenn mit viel Idealismus und Eigeninitiative ans »Veranstalten« heran- gegangen wird. Da stört es auch gar nicht, Foto: Siegfried Weingartner, Kössen ®®®®00000000. ®®®®0000000 wenn so mancher Hirtenjunge mangels Kostümierung mit Jet-Anorack auftrat oder den Mädchen als Engeikleidung Nachthemden dienten. Es störte auch nicht, daß der Bühne das weihnachtliche »Bild« fehlte und der eine oder andere Kleine in der Aufregung Gedichttext und Liedmelodie vergaß. Schon Wochen lang stand der Reither Schul- und Kindergartenalltag im Zeichen Der Gemeinderat der Gemeinde Reith bei Kitzbühel hat in seiner Sitzung am 15. 12. 1980 beschlossen, den geänderten Entwurf des Flächenwidmungsplanes ge- mäß § 26 Abs. 2 Tiroler Raumordnungs- gesetzes, LGB1. Nr. 10/1972, in der Fas- sung des Gesetzes LGB1. Nr. 63/1976 in der verkürzten Auflagefrist vom 5. bis 19. Jänner 1981 im Gemeindeamt Reith wäh- rend der Amtsstunden zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen. Ein Gleichstück des Entwurfes liegt während des genannten Zeitraumes beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. VI d3, Herrengasse Nr. 1 zur Einsicht- nahme der Amter auf. Jeder, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, und die Nach- bargemeinden haben das Recht, inner- halb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister: Sebastian Hölzl Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen haftet der Auftraggeber für die Richtigkeit des Textes. k
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