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40 Jahre Betriebszugehörigkeit Johann Spieg!, Firma Ritzerdruck Fir'nenchf Hermann Gogel (rechts) gratuliert Johann Spiegl zum 40jährigen Berufsju- biläum. Samstag, 5. Jänner 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite, 7 der als Reserve zur Verfügung steht. Im Jahre 1978 wurde ein neuer Bus eingestellt Wegen Lieferverzögerung wurde ein Bus kurzfristig für die Wintersaison übernom- men. Besonders erfreulich ist die Entwick- lung der Zahl der fördernden Mitglieder. Sie stieg auf 1104 Personen an, sodaß die Bezirksstelle auf insgesamt 1333 Mitglie- der hinwiesen kann, die aktiv oder för- dernd die Ziele des Roten Kreuzes unter- stützen. Die Bezirkseinsatzleitung liegt, wie auch die Verwaltung, in den Händen von Bezirkssekretär Kolonnenkommandant Josef Czappek. Seine Mitarbeiterin ist Angelika Gogl. Die Buchhaltung besorgt unentgeltlich Anita Huber. Ebenso ko- stenlos ist die EDV-Ausarbeitung durch das Steuerbüro Dr. Franz Kerber. Für den Einsatz und die Unterstützung sprach die Versammlung den herzlichen Dank aus. Ortsstellenleiter sind Leo Ehrensberger (St. Johann), Klaus Lackner (Kitzbühel), Ferdinand Kalkhauser (Kössen) und Dir. Josef Sieberer (Westendorf). Im Lauf des Jahres sind die Ortsstellenleiter Blasius Salvenmoser, Dr. Ekkehard Heel und Dr. Michael Haller über eigenen Wunsch aus- geschieden. Ihnen sprach Bezirksstellen- leiter Lackner den herzlichen Dank aus. Rettungsheimbauten Der Gesamtumbau und Ausbau des Rettungsheimes in Kitzbühel wurde abge- schlossen, im vergangenen Jahr konnte das Dach neu gedeckt werden, der Balkon wurde erneuert. In St. Johann ist der Ret- tungsheimbau abgeschlossen, der Kata- strophenraum konnte durch die Unter- stützung des Landes Tirol ausgebaut wer- den. Es fehlen die Einrichtungsgegenstän- de und die Ausstattung für die Katastro- phenmaterialien. In Kössen mußten einige Renovierungsarbeiten durchgeführt wer- den. In Westendorf wurde das Rettungs- heim Brixental fertiggestellt. Die Finan- zierung aller Projekte war im Budget der Bezirksstelle vorgesehen und kann mit Si- cherheit durchgeführt werden. Dazu ist allerdings notwendig, daß die Gemeinden die eingegangenen Verpflichtungen in ih- ren Haushaltsvorschlägen einbauen und im Jahr 1980 erledigen. Schulung Die Schulungstätigkeit bezeichnete Lackner als vorbildlich. Sie liegt beim Be- zirksreferenten Ernst Gamper in besten Händen. Er verfügt über zahlreiche, fach- lich bestens beschlagene, Mitarbeiter. Im Jahr 1978 konnten 31 Mitglieder den Sa- nitätshelferkurs mit Erfolg abschließen. Rund 1000 Personen im Bezirk wurden in Erster Hilfe geschult. Fortsetzung folgt Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Vor kurzem fand beim »Neuwirt« in Kitzbühel eine Betriebsfeicr der Firma Ritzerdruck, Kitzbühel, statt. Firmenin- haber Hermann Gogel begrüßte Kommer- ziatrat Wolfgang Hagsteiner als Vertreter der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft und Kammerrat Ernst Pechlaner als Ver- treter der Arbeiterkammer und Gewerk- schaft »Druck und Papier« sowie die Be- legschaft. Der Grund für dieses Zusam- menkommen im festlichen Rahmen: der Senior unter den Mitarbeitern der Firma Ritzerdruck, Johann Spiegl, feierte seine 40jährige Betriebszugehörigkeit; dieses Jubiläum entsprechend zu würdigen, war das Anliegen der nun folgenden Redner. Firmenchef Hermann Gogel skizzierte kurz uni prägnant den Weg Johann Spiegls vom Buchdruckerlehrling, der im November 1939 bei Martin Ritzer begain, die »Schwarze Kunst« zu erlernen. Nur unterbro:hen durch 18 Monate Kriegs- diens: machte der Jubilar die enorm tech- nische Entwicklung im graphischen Ge- werbe mit, die sich auch bei Ritzerdruck bemerkbar machte und die Übersiedlung von der Hinterstadt in den Neubau in der St. Johanner Straße notwendig machte. Dem Firmenchef blieb schließlich die - sichtlich angenehme - Aufgabe, dem Ju- bilar für all' seine geleistete Arbeit zu danken, die bewiesene Betriebstreue als vorbildlich zu bezeichnen und ihm für die Zuk.inft das Beste zu wünschen. Kammerrat Ernst Pechlaner erinnerte in treffenden Worten an die Epoche, die praktisch identisch ist m:t Spiegls 40jähriger Betriebszugehörigkei:. Die oft schwierigen Arbeitsbedingungen vor 40 Jahren haben inzwischen der hochent- wickelten Technik Platz gemacht - die Probleme haben sich verlagert; Zusam- menarbeit, gegenseitige Achtung und To- leranz 5ind heute sicher wichtiger denn je. In dieselbe Kerbe schlug Kommerzial- rat Wolfgang Hagsteiner und unterstrich es kurz mit den Worten »Einer allein kann nicht!«. Der Dank der -Kammer der Gewerblichen Wirtschaft gilt dem Mitar- beiter, der seine Arbeitskraf:, sein Kön- nen und sein Wissen dem Betrieb widmet. Als äußeres Zeichen erhielt Johann Spiegl ein Erinnerungsgeschenk cter Fir- ma, D:plome und Medaillen der beiden Kammervertreter; Betriebsrat Roland Gruber stellte sich namens der Beleg- schaft mit einem symbolischen Gesche:k ein und gratulierte herzlich. Der Jubilar bedankte sich in netter- Worten etten Worten in bescheidener Art für die Eh- rung und Feier - der »offizielle« Tei. machte ein paar Stunden gemütlichen Bei- sammenseins Platz. Einzahlungen für das Behandlungszentrum für körperbehinderte Kinder Raiffeisenkasse Kitzbühel: Kto. 30 101 000 Sparkasse Kitzbühel: Kto. 000010-044113 Hagebank: Kto. 924-23266-8 OCI: Kto. 363-10073 BTV: Kto. 843-030416 5 80.000.— gemeinsame Spende anläß- lich der Gründung der Sektion Kitzbühel der Lebenshilfe Tirol von der Sparkasse Kitzbühel, der Raiffeisen-Bezirkskasse und der Hagebank 5 1000.— Soroptimist Club Ki:zbühel. 5 3C0.— Rudolf Berger,A5:hba:hwe5, Kitzbühel S 700.— Kranzablöse für Johann Kling- 1er, Aschau bei Kirchberg von Wolfgang Kirchner
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