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+ +++++++++ +++ + +++ ++ ++ ++++ ++ ++ + + +++ ++ + Parfümwoche auch in Kitzbühel Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. Mai 1980 »Hat die Familie heute noch Zukunft?« Stundgebet in Kitzbühel zu Pfingsten Seit altersher wird in der Pfarre Kitzbü- hel zu Pfingsten das sogenannte »Stund- gebet« gehalten. Außerhalb der Gottes- dienstzeiten ist am Pfingstsonntag und Pfingstmontag Anbetungszeit. Alle Mit- glieder der Pfarre sind zu einer kurzen Be- sinnungszeit herzlich eingeladen. Für die Anbetungszeit am Pfingstsonntag wurde folgende Einteilung - wie im Vorjahr - festgelegt: 13-14Uhr Pfarrgemeinderat und Aus- schüsse, 14-15 Uhr Ministranten und Jungschar, 15-16 Uhr Frauen, 16-17 Uhr Männer, Kolpingsfamiie, 17-18 Uhr Legio Mariae, 18-19 Uhr Katholi- sche Jugend. Für die Anbetungszeit am Pfingstmon- tag gilt heuer folgender Vorschlag: 13-14 Uhr Stadtbereich, Gries - Eh- renbachgasse - Malinggasse, 14-15 Uhr Bichlach, Gundhabing, Lutzenberg, Le- benberg, 15-16 Uhr Sonnberg (Ried am Horn, Ried Henntal, Ried Hagstein, Ober- und Unterleiten, Zwickerleiten, Aschbach, Sonnenhof), 16-17 Uhr Schattberg (Ried Ecking bis Malern, Staudach), 17-18 Uhr Badhaussiedlung, Stockerdörfl, Bichin, Bichinweg, Joch- bergerstraße, Langau, Bacherwiese, 18-19 Uhr Siedlung Frieden, Stegerwie- se, Himmelreich, Walsenbachweg, St. Jo- hannerstraße, Bahnhof, Rennfeld, Klaus- nerfeld. Selbstverständlich ist es auch möglich, zu einer anderen als der vorgesehenen Zeit zur Anbetung zu kommen. * Maria Markl —60 Jahre Am 18. Mai 1980 vollendete Frau Ma- ria Markl aus Kitzbühel ihren 60. Ge- burtstag. Frau Markl, eine gebürtige Jochbergerin, ist seit 1. August 1948 stän- dig als Raumpflegerin des Gendarmerie- postens Kitzbühel tätig. In einer kleinen Feierstunde überraschten die Beamten ih- re »Maridl« mit einem Geschenkskorb. Postenkommandant Windbrechtinger würdigte in einer kurzen Ansprache die Betriebstreue von Frau Markl und über- reichte ihr ein Anerkennungsdekret. Diese Frage hat eine Berechtigung, ob- wohl Familie in die Regierungserklärun- gen und Parteiprogramme längst Eingang gefunden hat. Versager in den Familien hat es wohl immer gegeben. - Heute wird die Familie als Institution in Frage gestellt. Das. Recht der Weitergabe menschli- chen Lebens wird der Familie streitig ge- macht. Die Erziehung der Kinder, ein Recht und eine Pflicht der Eltern, wird von öf- fentlichen Institutionen (Schule z. B.) übernommen. Solchem Pessimismus tritt OSTR Dr. Lechner, der Vorsitzende des Katholi- schen Familienverbandes, gegenüber und will aufzeigen, daß die Familie auch heute Wie alljährlich fand auch im heurigen Jahr in den ersten Maitagen - in der Wo- che vor Muttertag - die Parfumwoche statt. 16 Parfumhostessen zogen durchs gan- ze Land und verteilten nebst ihrem Char- me duftende Grüße (in Form von par- fumbestäubten Marabufedern) an die Be- noch Zukunft hat, weil den in der Fami- liengemeinschaft lebende Menschen ver- sprochen ist: »Wo zwei oder drei in mei- nem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen«, weil die elterliche Er- ziehung dem Anrecht des Menschenkin- des auf eine dauernde Bezugsperson Ge- nüge tut, weil die Familie vieles besser und billiger kann, als institutionalisierte Erziehungsurrogate. Sicher ist, daß die Familie ihre Aufga- ben nur dann erfüllen kann wenn Ehegat- ten ihre Aufgaben ernst nehmen, wenn der Staat der Familie gibt, was der Fami- lie ist und wenn die Familie an der Kirche ihren Fürsprecher hat. Wir laden Sie herzlich zu diesem Abend ein. völkerung. Eine gute Idee - ein bißchen Flair, ein bißchen Romantik - in unseren Alltag zu bringen. Am Donnerstag, den 8. Mai, besuchten die Botinnen der guten Düfte auch unse- ren Bezirk, wobei außer in Kitzbühel (Bild) auch in St. Johann Station gemacht wurde. !C S
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